Ausrüstung – Alpinfux https://www.alpinfux.de Fri, 29 Oct 2021 17:47:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.26 Erfahrungsbericht: Hundeschuhe Polar Trex Forest Green von Ruffwear https://www.alpinfux.de/ausruestung/erfahrungsbericht-hundeschuhe-polar-trex-ruffwear/ https://www.alpinfux.de/ausruestung/erfahrungsbericht-hundeschuhe-polar-trex-ruffwear/#respond Mon, 19 Feb 2018 11:42:17 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=1722 Hmmm, Schuhe oder besser gesagt Schühchen für Hunde... Damit sie nicht frieren? Damit sie noch süßer aussehen? So ein Schmarrn, dachte ich immer. Naja ok, wenn man eine Gletschertour unternimmt und mehrere Stunden auf Eis unterwegs ist, dann vielleicht. Könnte man sich dann zumindest mal überlegen. Aber vorher nicht. Schließlich brauchen Wölfe in den Wäldern ja auch keine Schuhe. So dachte ich zumindest bisher über das Thema. Falsch gedacht!

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Erfahrungsbericht: Hundeschuhe Polar Trex Forest Green von Ruffwear

Hmmm, Schuhe oder besser gesagt Schühchen für Hunde… Damit sie nicht frieren? Damit sie noch süßer aussehen? So ein Schmarrn, dachte ich immer. Naja ok, wenn man eine Gletschertour unternimmt und mehrere Stunden auf Eis unterwegs ist, dann vielleicht. Könnte man sich dann zumindest mal überlegen. Aber vorher nicht. Schließlich brauchen Wölfe in den Wäldern ja auch keine Schuhe.

Schuhe für Hunde? Wieso und weshalb? Braucht man das tatsächlich?

So dachte ich zumindest bisher über das Thema. Falsch gedacht! Denn das hat sich schlagartig geändert, als sich unser Hund bei der letzten wirklich sehr leichten und auch nicht sehr langen Tour, die Krallen auf Eis ein wenig eingerissen hat und die Pfoten sehr strapaziert wurden. Das kam erst diesen Winter, denn den letzten Winter war er auch bei schwierigeren, längeren Schneetouren immer topfit und ganz vorne mit dabei.

Wie dem auch sei, wenn sich der Hund auf Eis oder im Schnee verletzt und wenn es zu kalt wird (und der Hund kühlt eben verstärkt durch die Pfoten ab), dann ist die Tour vorbei. Wenn es schlecht läuft, sogar die gesamte Winter-Saison, denn eingerissene Krallen brauchen teilweise sehr lange, bis alles wieder heile ist.

Das ist der Grund, weshalb ich mich immer mehr mit dem Thema Hundeschuhe beschäftigt habe. Und die Entscheidung, Hundeschuhe konkret in Erwägung zu ziehen, wuchs dann sehr schnell, als die Planungen für die nächste Wintertour Gestalt annahmen.

Ich wollte wissen, ob wir mit passenden Hundeschuhen wirklich dem Krallen- und Pfotenproblem auf Eis und in der Kälte Herr werden könnten.

Welcher Schuh für den Hund darf es denn sein?

Es gibt zig verschiedene Möglichkeiten, die Pfoten seines Hundes zu schützen. Das fängt bereits bei Hundesocken an, geht über leichte Schuhe für Trails sowie Trailrunning und hört bei den Stiefelchen für Eis und Schnee auf. Welcher der perfekte Schuh für Euren Hund ist, definiert sich aus dem Anwendungsgebiet. Das ist dann genauso wie beim Menschen auch. Beim Bergschuh für Menschen helfen die verschiedenen Bergschuh-Kategorien (A/B/C etc.), die Flut der Angebote zu ordnen. Bei den Hundeschuhen ist es nicht ganz so wild, da es aktuell noch nicht allzu viele verschiedene Schuhe gibt.

Und da kommt man eben sehr schnell auf das Angebot von Ruffwear, die mehrere Schuhe zur Auswahl haben. Da wir viele Schnee- und Bergtouren machen und es oft auch zapfig eisig wird, fiel die Wahl auf den Polar Trex. Wenn schon, denn schon, war der Gedanke, denn die Schuhe kosten weit über 100 Euro!

Innovation und besondere Features

Der Polar Trex von Ruffwear besticht durch absolut hochwertige Materialien und Verarbeitung.

Normalerweise könnte ich mir ein gewisses Maß an Ironie für diesen Artikel bzw. für die Beschreibung der Schuhe nicht verdrücken, aber wie gesagt, wenn sich der Hund auf den Touren verletzt bzw. verletzen könnte, liegt es in der Verantwortung der Hundehalter, ihn vor diesen Gefahren zu schützen. Ob es wirklich ein Schuh um die 100 Euro, oder darüber sein muss, bleibt jedem selbst überlassen, aber ein Mindestmaß an Schutz benötigt der Vierbeiner gegen Eis und Kälte. By the way, das ist bei uns ja kein bisschen anders.

Also, was haben die Schühchen zu bieten:

Das dreischichtige laminierte Softshell-Oberteil mit DWR-Beschichtung ist wetterresistent, winddicht und atmungsaktiv. Die Vibram-Icetrek-Laufsohle aus Gummimischung mit wintergriffigem Profilmuster sorgt auf gefrorenen Oberflächen für erstklassigen Halt. Dazu kommt ein haltbares, intuitives Verschlusssystem mit Klettverschluss. Die übergezogene Dehngamasche mit Reißverschluss hält die Stiefel an den Pfoten und lässt das Wetter nicht eindringen. Die Gamasche verlängert die Stiefelhöhe für zusätzlichen Schutz der Beine vor den Elementen und Kanten von Skiern. Eine Zwickelkonstruktion bietet weite Öffnung für leichtes An- und Ausziehen. Und last but not least gibt es Reflexstreifen für gute Sichtbarkeit in schlechten Lichtverhältnissen.

Die Schuhe waren für unsere Anforderungen also genau richtig: Schutz vor Eis und Kälte und Halt auf vereisten Passagen. Dass eine Vibram Sohle verbaut ist, bringt mich eher zum Schmunzeln, aber wieso nicht, kann man ja mal machen. Wohingegen der Gamaschen-ähnliche Teil und der extra Klettverschluss Gold wert sind, wenn es wirklich in den Schnee geht. In unseren Tests ging kein Schnee und keine Feuchtigkeit ins Innere. Und vor allem hielt der Schuh stabil am Fuß, was bei Hunden ja nicht immer so einfach ist.

Die verwendeten Materialien haben eine sehr hochwertige Anmutung und ich hatte zu keinem Moment das Gefühl, dass es bezüglich der Qualität der Stoffe oder bezüglich des Schnittes des Schuhs Probleme mit dem Hund geben könnte. Und auch die Verarbeitung des Schuhes ist absolut tipptopp, da gibt es überhaupt nichts zu meckern.

Man muss schon zugeben: all diese Punkte rechtfertigen den hohen Preis der Schuhe.

Die richtige Größe für die Hundeschuhe

Die richtige Größe für die Schuhe findet man ganz einfach durch das Abmessen der Pfoten heraus. Ich habe unseren Hund dazu auf ein Stück Papier gestellt und mit Bleistift die Pfoten umrundet. Danach wurde ganz einfach die breiteste Stelle gemessen und in der Größentabelle nachgeschaut, welche Schuhgröße dazu passt.

Tipp: Wenn die Schuhe dann da sind, sollte man zu Hause nachprüfen, ob die Schuhe auch passen. Ebenso sollten die ersten Eingewöhnungsübungen zu Hause stattfinden. Passt die Größe nicht, oder sollte sich der Hund mit den Schuhen schwertun, kann die Bestellung noch zurückgeschickt werden. Testet man draußen und sind die Produkte dreckig, könnte es mit der Retoure schwer werden.

Der Polar Trex von Ruffwear in der Praxis

Rumtollen mit den neuen Schuhen gehört absolut dazu!

Witzig war es auf jeden Fall, als wir die Schuhe das erste Mal draußen im Schnee getestet haben. Unser Hund ließ sie sich geduldig anziehen und saß ganz brav aber neugierig da – so soll es ja sein. Als es dann endlich los ging, war es dann schon anders: er rannte ohne Ende, rutschte herum und versuchte sich die Schuhe wieder runter zu nehmen. Aber nach ein paar „Spiel-Minuten“ beruhigte er sich, gewöhnte sich an die Schuhe und wurde immer sicherer im Schnee. Die erste Phase war geglückt.

Die dehnbaren Gamaschen an der Oberseite waren, wie schon erwähnt, sehr wichtig. Nicht nur wegen dem Schnee- und Wasser-Schutz, sondern in Kombination mit dem Klettverschluss vor allem wegen der Stabilität. Denn bis auf ein einziges Mal hat unser Hund seine Schuhe nicht verloren. Und dieses eine Mal war eben der Klettverschluss nicht ganz so fest angezogen worden.

Wie sicher ist der Hund auf rutschigem Schnee und Eis?

Das kommt natürlich zum einen auf den Hund selber an, denn ist der Hund auf diesen Untergründen generell unsicher, wird er mit den Schuhen generell kein Profilkletterer – das ist eh klar. Aber mit ein wenig übung ist der Hund schnell in der Lage wieder ganz normal über Schnee und Eis zu hüpfen. Bei uns ging das bereits nach wenigen Minuten. Wie sich das beim Klettern verhält, kann ich noch nicht sagen, aber das werden wir demnächst mal testen und geben wieder Bescheid.

Tipp: Wie immer sollten neue Produkte oder Umgebungen (bspw. Zelte etc.) bereits zu Hause, also in einer gewohnten Umgebung, eingeführt werden. Zieht Eurem Racker die Schuhe bereits zu Hause immer mal wieder an, so gewöhnt Ihr in langsam an seine neue Errungenschaft.

Fazit:

Also man muss schon sagen, wenn sich Ruffwear auf ein Produkt einlässt, dann machen sie es richtig!

Sowohl die Qualität, als auch die Verarbeitung der Polar Trex sind sehr hochwertig. Und auch die verwendeten Materialien sind absolut „state-of-the-art“. Und wären diese Schuhe etwas größer, könnte man sie selbst tragen.

Aber Spaß bei Seite: Ob die über 100 Euro teuren Schuhe das richtige sind, muss jeder für sich selbst entscheiden, wert sind sie es auf jeden Fall. Und natürlich gibt es preiswertere Alternativen (auch von Ruffwear selbst). Aber wenn es wirklich über mehrere Stunden ins Eis und in den Schnee gehen soll, dann ist es oft besser, kein Risiko bei der Ausrüstung einzugehen und lieber ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen. Mit diesen Schuhen macht man definitiv nichts falsch.

Nach zwei, drei Touren mit den Schuhen muss ich sagen, dass sich unser Hund auch draußen sehr gut an die Schuhe gewöhnt hat. Verletzungen kamen seitdem nicht mehr vor und auch mein Gefühl ist besser geworden, bei tiefen Temperaturen draußen mit ihm herumzujagen.

Wenn es also längere Zeit ins Kalte gehen soll, wenn es Schnee- und Skitouren werden sollen, wenn es Klettertouren werden sollen oder wenn es auch nur eine längere Wanderung mit vereisten Abschnitten werden soll, sind die Polar Trex von Ruffwear eine klare Kaufempfehlung!

Und hier geht es direkt zum Hunde-Shop von dogs4friends, welcher die Ruffwear Produkte für Deutschland unkompliziert + schnell versendet.

Noch ein Tipp: Bitte trotzdem nicht vergessen, dass die Pfoten bei niedrigen Temperaturen, bei Schnee + Eis und auch schon bei Regen so oder so strapaziert werden. Die Hundepfoten regelmäßig zu waschen und eventuell auch mit einer speziellen Pfotencreme zu schützen schadet definitiv nicht!
 
 
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Testbericht: adidas TERREX – Skychaser GTX https://www.alpinfux.de/ausruestung/testbericht-adidas-terrex-skychaser-gtx/ https://www.alpinfux.de/ausruestung/testbericht-adidas-terrex-skychaser-gtx/#respond Wed, 14 Feb 2018 21:17:57 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=1705 Der richtige Laufschuh ist nicht allzu schnell gefunden erst recht nicht für das Trailrunning. Auf der Suche nach dem passenden Schuh sind wir auf einige Modelle der Marke adidas TERREX gestoßen. Das adidas inzwischen nicht nur Urbanwear, Fitness- und Running-Kleidung anbietet war uns zunächst neu.

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Testbericht: adidas TERREX – Skychaser GTX

Der richtige Laufschuh ist nicht allzu schnell gefunden erst recht nicht für das Trailrunning. Auf der Suche nach dem passenden Schuh sind wir auf einige Modelle der Marke adidas TERREX gestoßen. Das adidas inzwischen nicht nur Urbanwear, Fitness- und Running-Kleidung anbietet war uns zunächst neu. Auf der Alpinmesse in Innsbruck sind wir am Stand von adidas terrex ein wenig länger geblieben und haben uns das Modell adidas TERREX Skychaser GTX näher erklären lassen. Besonders ansprechend war für uns die Continental Sohle zusammen mit der adidas Boost-Technologie. Der adidas TERREX Skychaser GTX hat auf jeden Fall einige tolle Features die für noch mehr Spaß beim Outdoorsport sorgen.

Der Schuh im Überblick

Auf den ersten Blick macht der Schuh einen recht neutralen Eindruck und konnte auch als einfacher Sneaker durchgehen. Betrachtet man die einzelnen Technologien jedoch näher sieht man, dass bei diesem Schuh keine Mühen gespart wurde für das Trailrunning Erlebnis ein rundum Sorglos Paket zu schaffen. Angefangen mit dem Speed-Lacing System sind nervige Pausen aufgrund eines offenen Schnürsenkels Geschichte. Mit dem einfachen Zugsystem ist der Schuh schnell, fest und angenehm gebunden. Ein weiterer Vorteil des Schuh ist die Verarbeitung des GORE-TEX® Materials. Wind und Regen können dem Fuß nichts mehr anhaben und sorgen für maximalen Spaß bei jedem Wetter. Das GORE-TEX® Futter ist außerdem besonders atmungsaktiv. Für noch mehr Stabilität sorgt das Pro-Moderator System. Die anderen Bestandteile des Schuhs sind aus Mesh und festen Textil gefertigt.

Einblicke in den Outdoor-Test

Wir haben den Schuh zunächst in einfachen Gelände auf Herz und Nieren geprüft. Der Schuh bietet eine besondere Stabilität und die Boost Sohle unterstützt bei kleinen Sprintstrecken auf noch mehr Tempo zu kommen. Selbstverständlich ging es auch ins Wasser. Wir haben den Schuh knapp eine Minute unter Wasser getaucht. Das Ergebnis: keine Nassen Socken, die Schuhe bleiben trocken! Die Continental Gummi Sohle haben wir in steileren Gelände auf den optimalen Grip getestet. Die einzelnen Noppen an der Sohle bieten auch in rutschigem Gelände Halt und sorgen für ein sicheres Laufgefühl. Der Schuh sitzt beim Laufen fest am Fuß und wirkt sehr leichtfüßig.

Das Design des adidas TERREX Skychaser GTX

Für Damen gibt es den Schuh in schlichten Grau mit blau oder orange. Wer es noch schlichter mag ist mit dem einfachen schwarz mit weißer Sohle ebenfalls versorgt. Für Männer ist der Schuh in grau/Orange oder schwarz/dunkelblau verfügbar. Die hochwertige Verarbeitung des Skychaser GTX sorgt für einen stylischen Look am Berg.

Unser Fazit zum adidas TERREX Skychaser GTX

  • Design
  • Stabilität
  • Grip
  • Funktionalität
  • Speed
  • Verarbeitung
4.0

Kurzfassung

Der Schuh ist für Läufer die vor allem einen stabilen Halt am Fuß mit optimalen Grip benötigen die ideale Wahl. Vor allem die Verarbeitung der Continental Sohle uns das wasserabweisenden GORE-TEX® Materials machen den Schuh besonders attraktiv. Wer also einen hochklassigen Trailrunning-Schuh im Schuhschrank benötigt macht mit diesem Modell sicher nicht viel falsch.

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Du bist noch auf der Suche nach dem richtigen Schuh am Berg? Wir erklären Dir die einzelnen Kategorien und Vorteile.
 
 

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Alles über Funktionsjacken – Wissenswertes https://www.alpinfux.de/ausruestung/funktionsjacken/ Sat, 18 Feb 2017 11:46:29 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=1035 Man liest überall von ihnen und man sieht sie überall: die Funktionsjacken. Doch was haben diese Wunderjacken denn überhaupt für eine Funktion? Welches Material gibt es? Wofür benötigt man welche Jacke? Um es einmal kurz zu fassen, es gibt Softshelljacken, Fleecejacken und Hardshelljacken. Diese bieten eine besondere Funktionalität für den Berg. Das besondere an Funktionsjacken sind ihre meist luftdurchlässigen, wasser- und sturmabweisenden Materialien.

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Funktionsjacken: Das sollte man wissen

Man liest überall von ihnen und man sieht sie überall: die Funktionsjacken. Doch was haben diese Wunderjacken denn überhaupt für eine Funktion? Welches Material gibt es? Wofür benötigt man welche Jacke? Um es einmal kurz zu fassen, es gibt Softshelljacken, Fleecejacken und Hardshelljacken. Diese bieten eine besondere Funktionalität für den Berg. Das besondere an Funktionsjacken sind ihre meist luftdurchlässigen, wasser- und sturmabweisenden Materialien.

Softshelljacken

Das besondere an Softshelljacken ist, dass Sie aus mehreren laminierten Schichten bestehen. Dabei ist die äußere Schicht meist die strapazierfähigste und atmungsaktivste. Die anderen Schichten tragen zu Isolierung der Wärme bei. Meist sind Softshelljacken angenehme und leicht zu tragende Jacken. Ein weiteres Merkmal ist die besondere Dehnbarkeit des Materials. Man sollte die Jacken also ruhig in einer engen Größe kaufen. Und bei regnerischen Tagen sollte man über die Softshelljacke besser eine wasserfeste Jacke mitnehmen um Feuchtigkeit vorzubeugen.

Fleecejacken

Wie der Name schon sagt bestehen Fleecejacken aus Fleece, beziehungsweise aus Kunsfaserwebpelz. Besonders zeichnen sich Fleecejacken durch ihre Wärmeisolierung aus. Die einzelnen Jacken sind in verschiedenen Stärken erhältlich. Dabei geht es mit 80g/qm los und hört bei ca. 300g/qm auf. Fleece ist besonders atmungsaktiv und die Fasern sind meist kuschelig weich. Beachten sollte man aber, dass Fleecejacken, genauso wie die Softshelljacken, nicht regenfest sind.

Hardshelljacken

Immer mehr kann man davon lesen, den Hardshelljacken. Der Hardshell-Stoff, der besonders wasserabweichend ist, wird meist aus Kunstfasern hergestellt. Mit einer Hardshelljacke hat man bei Regenwetter definitiv nie die falsche Wahl getroffen. Einige Jacken besitzen ein Innenfutter, welches noch einmal zusätzlich Wärme isolieren soll. Sollte man eine einfache Hardshelljacke haben, empfiehlt es sich an kalten Tagen noch einen Fleece oder ähnliches darunter zu ziehen. Hardshelljacken bieten durch ihre besondere Wasserundurchlässigkeit einen sehr guten Komfort. Selbst Wind lassen die Jacken nicht durch die Fasern dringen. Ganz besonders gute Jacken erkennt man am Abperlen von Wassertropfen.
 
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Tipp: Hier erfahrt Ihr mehr über die perfekte Bergausrüstung
 

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Bergausrüstung – Das darf bei keiner Tour fehlen https://www.alpinfux.de/ausruestung/bergausruestung/ Sun, 29 Jan 2017 18:20:21 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=972 Bergausrüstung – Das darf bei keiner Tour fehlen Die richtige Bergausrüstung ist ein wichtiges Kriterium für Berg- oder Wandertouren. Um den nächsten Ausflug auf den Berg sorgenfrei durchführen zu können, gibt es einige Equipment-Teile, die nicht fehlen sollten. Wanderrucksack – Der Packesel auf dem Rücken Nicht jeder meint einen zu brauchen. Der Wanderrucksack kann nicht [...]

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Bergausrüstung – Das darf bei keiner Tour fehlen

Die richtige Bergausrüstung ist ein wichtiges Kriterium für Berg- oder Wandertouren. Um den nächsten Ausflug auf den Berg sorgenfrei durchführen zu können, gibt es einige Equipment-Teile, die nicht fehlen sollten.

Wanderrucksack – Der Packesel auf dem Rücken

Nicht jeder meint einen zu brauchen. Der Wanderrucksack kann nicht nur stylisch sein, er hilft auch das Gleichgewicht zu halten und liefert Stabilität.

Mittlerweile gibt es viele Modelle verschiedener Marken. Für leichte Wandertouren oder gar Trailrunning empfiehlt sich ein sehr leichter, kleiner Rucksack. Diese werden zum Beispiel auch zum Klettern benutzt. Für weitere Wandertouren empfehlen sich Touren und Trekkingrucksäcke, die auch größer ausfallen. Der Unterschied liegt hier nicht nur am Material, sondern auch an der Rückenpolsterung. Für extrem schwere Rücksäcke gibt es tolle Rückensysteme, welche die Last abnehmen.

 
Bergfreunde.de - Ausrüstung für Klettern, Bergsport und Outdoor
 

Der perfekte Bergschuh

Noch keiner hat das Matterhorn mit Sandalen bestiegen. Ein gutes Schuhwerk ist nicht nur zur eigenen Sicherheit wichtig, die eigenen Füße werden es uns auch danken. Im Laufe der Jahre haben die einzelnen Hersteller tolle Produkte auf den Markt gebracht, die uns bei den schwierigen Bedingungen am Berg unterstützen. Es gibt hier verschiedene Bergschuh Kategorien für jeden Anspruch. Für kleine Wanderungen auf Forstwegen darf man ruhig noch zum einfachen Wanderschuh greifen. Ab dem Zeitpunkt, wo es auf die Schotterpisten und abgelegene Wege geht, raten wir eher zu guten Bergstiefeln. Wir empfehlen den Kauf des Schuhes in einem Ausrüstungsladen eures Vertrauens.

Stabile Wanderstöcke

Natürlich sind Stöcke beim Wandern kein Muss, jedoch eine große Hilfe. Gerade auf steilen Passagen unterstützen sie um zusätzlich Kraft beim Aufstieg zu geben. Beim Kauf sollte man sich nicht nur auf Preis und Aussehen konzentrieren. Wanderstöcke packt man gerne auch einmal an den Rucksack, somit sind leichte Stöcke aus Carbon von Vorteil. Ebenso sollten die Stöcke eine ausreichende Länge haben. Besser zu lang als zu kurz, sonst gibt es am Ende mit dem Rücken Beschwerden. Ein ebenso wichtiger Faktor ist die Stabilität der Stöcke. Wenn man im Bergsportgeschäft gleich merkt, dass die Stöcke bei übermäßigem Druck nachgeben, sollte man lieber die Finger davon lassen. Wir empfehlen Marken wie Komperdell oder Leki.

Die stylische Wasserversorgung

Ausreichend Flüssigkeit sollte bei jeder Bergtour dabei sein. Doch gibt es bei den Trinkflaschen etwas zu beachten? Wer besonders viel Wert auf ein kühles Getränk legt, sollte sich an Aluminium Flaschen halten. Diese sind leicht, stabil und halten kühl. Wer weniger Wasser transportieren möchte, kann sich an Bergquellen mit Wasser versorgen. Für besonders empfindliche Mägen gibt es Wasseraufbereitungsflüssigkeit und Tabletten, die das Wasser klären. Unsere Kaufempfehlung bei Trinkflaschen sind die klassischen SIGG Flaschen in alle Größen.

Die perfekte Bergbekleidung

Bei der Bergausrüstung darf man auch die Bekleidung nicht vergessen. Einige meinen zu glauben, dass jede herkömmliche Sportbekleidung angezogen werden kann, leider ist das nicht ganz richtig. Die Industriefirmen haben sich bei Ihren verschiedenen Kategorisierungen tatsächlich etwas gedacht. Wichtig ist Kleidung die luftdurchlässig ist und gleichzeitig ausreichend wärmt. Das klassische Bergoutfit sollte aus bequemen Bergsocken, einer schützenden Trekkinghose und einer Zwiebelschicht an Oberteilen bestehen. Wir empfehlen beim Kauf auf gute Qualität zu setzen. Schließlich statten sich die Profisportler mit dem selben Equipment aus.

> Mehr Infos zu Funktionsjacken

Schutz gegen die Sonne

Umso höher der Berg, umso näher befindet man sich an der Sonne. Deshalb ist es sehr wichtig, sich korrekt zu schützen. An heißen Sommertagen sollte eine Kopfbedeckung Pflicht sein. Ebenso ist eine gute Sonnenbrille zum Schutz der Augen von Vorteil. Im Sommer sollte man ebenfalls reichlich mit Sonnenmilch ausgestattet sein, um einem fiesen Sonnenbrand zu entkommen. Für eine Sonnenbrille für den Berg sollte man sich gleich an ein Fachgeschäft wenden, denn hier gibt es auch wieder spezielle Ausführungen, die für den Berg wichtig sind.

Die erste Hilfebox für jeden Fall

Im Notfall sollte man am Berg im jeden Fall ein Erste Hilfe Set im Rucksack haben. Das Erste Hilfe Set für die Bergausrüstung besteht meist aus einer Rettungsdecke, Wundkompressen, einem Dreieckstuch, Mullbinden, Heftplasterspulen, Einmalhandschuhen, einem Beatmungstuch und einem Pflasterset mit einer Schere. Dieses ist von vielen Bergausrüstung Herstellern im Angebot. Hier gibt es fast keine Unterschiede. Wichtig ist nur, dass das Set vor jeder Tour komplett ausgestattet und nicht abgelaufen ist.

Die Profi Bergausrüstung

Der eine lacht drüber, der andere sagt es ist absolute Pflicht. Ein GPS-Tracker muss nicht jeder bei seiner Bergausrüstung dabei haben. Ebenso ist es mit einem Höhenmesser. Dies sind Dinge die auf schwierigen Hochtouren oder gar bei Expeditionen eingepackt werden sollten aber nicht von besonderer Bedeutung bei einer leichten Wandertour sind. Wer sich trotzdem damit ausstatten möchte, dem empfehlen wir gerne Produkte von Garmin, diese profitieren durch Ihre langjährige Erfahrung.
 
 
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Gletschertour: Die perfekte Ausrüstung für den Gang aufs Eis https://www.alpinfux.de/ausruestung/gletschertour/ Sun, 08 Jan 2017 16:16:47 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=945 Gletschertour: Die perfekte Ausrüstung für den Gang aufs Eis Fit für die Gletschertour Für jeden Bergsteiger steht sie auf dem Tourenplan: Die Gletschertour. Jedoch sollten vor dem Gang aufs Eis eine vorzeitige Tourenplanung mit einer ausgiebigen Recherche der Schwierigkeiten der geplanten Tour sowie deren Ansprüche erfolgen. Im Vordergrund steht hier jedoch auch die Ausrüstung. Wir [...]

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Gletschertour: Die perfekte Ausrüstung für den Gang aufs Eis

Fit für die Gletschertour

Für jeden Bergsteiger steht sie auf dem Tourenplan: Die Gletschertour. Jedoch sollten vor dem Gang aufs Eis eine vorzeitige Tourenplanung mit einer ausgiebigen Recherche der Schwierigkeiten der geplanten Tour sowie deren Ansprüche erfolgen. Im Vordergrund steht hier jedoch auch die Ausrüstung. Wir haben Euch das wichtigste Equipment einmal kurz vorgestellt.

Ich packe meinen Rucksack für den Gletscher

Für die Gletschertour benötigt es schon einige mehr Dinge als gute Bergschuhe und teure Carbonstöcke. Auf jeden Fall mit sollte ein Seil mit mindesten 50 m Länge. Für die Selbstsicherung benötigt man außerdem einen Anseilgurt oder auch Hüftgurt, diese werden mit Karabinern ausgestattet. Ebenfalls nicht fehlen dürfen Schlingen. Für eventuelle Sicherungen oder Spaltenbergungen sind Eisschrauben von Vorteil. Die bereits erwähnten Bergschuhe werden mit Steigeisen ausgestattet und die Stöcke durch einen Eispickel ersetzt. Um sich vor herabstürzenden Dingen zu sichern oder einem Sturz wird auch ein Helm empfohlen.

Die Packliste für die Gletschertour

Seil
Anseilgurt/ Hüftgürt
Karabiner
Schlingen
Eisschrauben
Helm
Steigeisen
Eispickel

Im nachfolgenden die einzelnen Stücke detaillierter erfasst.

Wieso das Seil auf der Gletschertour nicht fehlen darf

Zu erst einmal gibt es die verschiedenen Seile zu unterscheiden. Für die verschiedenen Bereiche gibt es zwei verschiedene Seiltypen. Zum einen ein Einfachseil (diese sind meistens mit einer 1 gekennzeichnet) zum anderen ein Halbseil (diese sind mit einer 1/2 gekennzeichnet). Das Einfachseil ist so konzeptioniert, dass der einfache Strang reicht um einen Sturz zu halten. Im Fels ist so ein Seil also von Vorteil.

Halbseile werden vor allem auf Klettertouren als Doppelstrang verwendet. Doppelt gelegt geht es hinauf, so dass der Sturz abgefangen werden kann. Und einfach und dadurch doppelt so lang kann das Seil dann für das Abseilen verwendet werden.

Im Falle einen Sturzes auf dem Gletscher und den Abtrieb in eine Gletscherspalte dient das Seil als Lebensretter. Um für alle Fälle gerüstet zu sein, empfiehlt sich ein Seil nicht unter 50 Meter, um auch aus tiefen Spalten bergen zu können. Alle Seile die auf Eis oder im Schnee verwendet werden, sollten imprägniert sein.

Anseilgurte und Hüftgurte – Der Lebensretter

Nachdem nur das Seil nicht ausreichend für eine Sturzsicherung ist, darf auch der Gurt nicht fehlen. Hier wird unterschieden zwischen einen Hüftgurt und einen Hüft-Brustgurt. Für einen möglichen Sturz in eine Gletscherspalte empfiehlt sich der normale Hüftgurt durch seine Schwerpunktauslage. Ein Hüft-Brustgurt ist eher für Menschen mit leichten Gewicht empfohlen z.B. für Kinder.

Karabiner – Die kleinen Gehilfen

Um das Sicherungspaket komplett zu machen, dürften selbstverständlich die Karabiner nicht fehlen. Zum Einbinden in den Hüftgurt verwendet man den Verschlusskarabiner auch HMS genannt. Er verfügt über eine spezielle Verschlussrolle die noch einmal gesondert sichert. Normalkarabiner eignen sich für eine schnelle Sicherung. Im Normalfall sollten 2 HMS Karabiner und 3 normale Karabiner pro Person für eine Gletschertour eingepackt werden.

Schlingen – Unkompliziert bei richtigem Umgang

Wer sich mit Seiltechnik auskennt weiß, dass Reepschnüre und genähte Bandschlingen nicht fehlen dürfen. Aus den Reepschnüren kann man sich eine Prusikschlinge bauen. Für den T-Anker empfehlen sich wiederum die Bandschlingen.

Eisschrauben – Nicht jedermanns Sache

Nicht für jeden Bergsteiger sind sie zwingend notwendig, die Eisschrauben, jedoch empfehlen sich diese zum Bau eines Fixpunkts. Zum Beispiel bei der Spaltenbergung kann durch die Schrauben ein fester Standpunkt für die Bergung gebaut werden. Eine Länge der Schrauben von bis zu 19 cm eignet sich für den Gletscher. Alle Mitglieder der Seilschaft sollten den Umgang mit Eisschrauben beherrschen, ansonsten empfehlen sich eher alternative Lösungen.

Helm – Sicher vor Eis und Stein

Einige Bergsteiger wehren sich gegen die Eierschale auf dem Kopf. Man sollte sich jedoch darüber bewusst sein, dass herabstürzende Steine oder Eis auf steilen Gletscherpassagen schnell zum Aus führen können. Keinen Helm zu haben ist absolut Fahrlässig!

Steigeisen – Mit Bärenkrallen unterwegs

Die Bärenkrallen an den Füßen sind zwar schwer im Rucksack, machen an den Füßen jedoch richtig Spaß. Für die Gletschertour empfehlen sich Stahlsteigeisen mit Kipphebel- oder Körbchenbindungen (je nachdem welche Bergschuh-Kategorie man besitzt). Von Vorteil ist auch eine Antistollenplatte. Für besonders leichte Schuhe eigenen sich die Steigeisen mit Körbchenbindung. Wir empfehlen beim Steigeisen-Kauf die eigenen Schuhe mitzunehmen.

Eispickel

Der Eispickel unterstützt in diesem Fall die Hand mit zusätzlicher Festigkeit. Auf dem Gletscher sind Pickelmodelle mit einem geraden Schaft und einer Haue aus Stahl von Vorteil. Die Länge des Eispickels ist von der Armlänge abhängig. Die Spitze des Pickels soll bei hängenden Arm bis knapp über den Boden reichen. Der Pickel sollte auf dem Gletscherfeld jederzeit griffbereit sein. Er dient als Lebensretter.

Kauf der richtigen Ausrüstung

Wir empfehlen die kostspielige Ausrüstung beim Sportausstatter seines Vertrauens zu erwerben. Zwar locken uns immer häufiger günstige Angebote im Internet, jedoch ist es meist einfacher bei Beschädigungen oder sonstigen Reklamationen direkt an den Laden zu treten. Ebenfalls müssen einige Teile nach einigen Touren ausgetauscht werden. Der Fachhandel ist somit die vorteilhaftere und einfachere Methode.

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Das Polarmond Schlafsystem https://www.alpinfux.de/ausruestung/das-polarmond-schlafsystem/ Sat, 31 Dec 2016 09:57:41 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=856 Das All-In-One Schlafsystem Ein völlig neuartiges Konzept zum Übernachten auf Expeditionen oder auf dem Berg verspricht das Polarmond All-In-One Modul-System. All-In-One wiederum bedeutet, dass Funktionen von Zelt, Schlafsack, Isomatte und Vapour Barrier Liner zu einem Produkt zusammengeführt wurden bzw. in Modulen zusammen gestellt werden können. Zielgruppe dieses Produktes sind Alpinisten, Expeditionsteilnehmer, Trekker und im Prinzip [...]

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Das All-In-One Schlafsystem

Ein völlig neuartiges Konzept zum Übernachten auf Expeditionen oder auf dem Berg verspricht das Polarmond All-In-One Modul-System. All-In-One wiederum bedeutet, dass Funktionen von Zelt, Schlafsack, Isomatte und Vapour Barrier Liner zu einem Produkt zusammengeführt wurden bzw. in Modulen zusammen gestellt werden können.

Zielgruppe dieses Produktes sind Alpinisten, Expeditionsteilnehmer, Trekker und im Prinzip alle Outdoor-Liebhaber, die sich solch ein Produkt leisten wollen, denn in der Grundausstattung liegt der Anschaffungswert bei stolzen 2.070 Euro für die Schlafhülle.

Die Funktionalität des Polarmond All-In-One Schlafsystems

Laut Hersteller war es das Ziel der Produktentwicklung, die gängigsten Probleme bei aktuellen Schlaflösungen zu eliminieren. Diese wären beispielsweise eine mangende Bewegungsfreiheit, das Abrutschen von Isomatten, Kondenswasserbildung, eine abfallende Wärmeleistung durch Nässe und fehlende Temperaturregelungsmöglichkeiten.

Die Funktionen des Polarmond Schalfsystems

1. Schlafkomfort
Alle Schlafpositionen, Bauchschläfer inbegriffen, können durch das Polarmond System realisiert werden.

2. Wärmeisolation
Durch ein Kunstfaservlies wird optimale Wärmeisolation gewährleistet. Von außen kann keine Flüssigkeit eindringen und das entweichen von Wärme wird verhindert.

3./4. Entfeuchtungsmanagement
Die eigene Körperwärme erwärmt den Innenraum recht schnell. Die dadurch entstehende Feuchtigkeit kann über eine Reissverschluss-Lüftungs-Regulierung (4) gesteuert werden, was zu trockenen Schlafbedingungen bei allen Temperatur- und Witterungsverhältnissen führt.

5. Schlafraum
Der Schlafraum ist groß genug, um auch Ausrüstung wie Schuhe, elektronische Geräte oder auch Nahrungsmittel über Nacht zu lagern, welche unbedingt bei positiven Temperaturen übernächtigen sollten.

Das Modulsystem des Polarmond

Das Polarmond wurde als Modul-System entwickelt, mit dem man das individuelle Komfort-Level mit dem jeweiligen Gewicht abwägen kann. Je nach Einsatzgebiet kann man sich somit baukastenartig sein optimales Schlafsystem zusammenbauen.

Polarmond Schlafhülle

Los geht es mit der Basisversion, also der Polarmond Schlafhülle. Diese vereint die Isomatte, den Schlafsack und die Vapour Barrier Liner Funktionalität. die Basisversion kann bereits vollständig autark eingesetzt werden und bietet ab 4,1 kg die leichteste Variante des Modulsystems. Isomatte und Liner können auch separat genutzt werden.

Zwischen dem Bereich des Schafsacks und der Außenhülle gibt es außerdem genügend Platz um Gepäck im warmen Bereich aufzubewahren. Bergschuhe, die somit nicht einfrieren, elektronische Geräte oder auch Nahrungsmittel werden es Euch danken.

Die Polarmond Schlafhülle gibt es drei Größen: 170, 185 und 195 cm.

Die Polarmond Schlafhülle

Polarmond All-In-One Biwak

Das Polarmond All-In-One Biwak erhält man durch das gleichnamige Ad-On, das es einem ermöglicht, einen geschlossenen Raum zu schaffen. Dieses Modul ist laut Hersteller für den Einsatz im vorgeschobenen Basislager und liegt gewichtsmäßig bei 4,5 kg.
Mit diesem Modul ist es möglich, eine geschlossene Luftzirkulation zwischen innen uns Außenraum zu ermöglichen, ohne dass von außen kalte Luft hinzuströmt.

Das Polarmond All-In-One Biwak

Polarmond All-In-One Zelt

Das komplette System nennt sich Polarmond All-In-One Zelt. Bei dieser Version ist den Außenraum noch einmal vergrößert und bietet mehr Stauraum aber vor allem auch mehr persönlichen Komfort, da man nicht allzu eingeengt wird. Diesen Komfort „erkauft“ man sich jedoch mit insgesamt 5,5 kg. Diese Version soll optimal als Basislager dienen.

Polarmond All-In-One Zelt

In folgendem Video werden die Funktionalitäten noch einmal zusammengefasst:

Unser Fazit

Wir hatten die Gelegenheit, das Polarmond vor der Produkteinführung auf der Alpinmesse 2016 in Innsbruck anschauen zu können. Ein ausführlicher Test war bisher leider nicht möglich. Zur Verarbeitung und vor allem zur wirklichen Wärmeleistung etc. können wir an dieser Stelle leider nichts sagen. Aber wir hoffen, dass wir das Produkt bald persönlich ausführlich testen können.

Natürlich bleiben bei so einem neuen Produkt noch viele Fragen und Möglichkeiten offen. Wird es Beispielsweise eine Version für 2 Personen geben? Bisher haben wir keine Angaben zum Packvolumen gefunden, also wie viele Liter das Schlafsystem jeweils einnimmt. Was wir auch noch nicht in Erfahrung gebracht haben ist, ob in den Preisangaben jeweils bereits Isomatten etc. enthalten sind.

Aber wir bleiben natürlich dran und melden uns bei allen Updates zum Produkt, denn wir denken, dass das Polarmond Schlafsystem mehr als spannend ist!

Mehr Informationen gibt es direkt auf der Website des Schweizer Herstellers: www.polarmond.ch
Copyright der verwendeten Bilder liegt bei Polarmond.

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Habt Ihr das Polarmond System bereits testen können, oder habt ihr bereits erste Erfahrungen damit? Ab damit ins Kommentarfeld…

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Der richtige Schuh am Berg https://www.alpinfux.de/ausruestung/bergschuh-kategorien/ Tue, 16 Aug 2016 18:19:32 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=61 Bergschuhe Kaufberatung + Kategorien-Erklärung Wie finde ich den richtigen Schuh für den Berg? Der richtige Bergschuh ist extrem wichtig, denn wer wandern oder bergsteigen will, wird sehr viel Zeit in ihm verbringen. Bei der Kaufentscheidung sollte man sich Zeit lassen und vor allem sehr viele verschiedene Schuhe anprobieren. Denn erst wenn man ihn am Fuß [...]

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Bergschuhe Kaufberatung + Kategorien-Erklärung

Wie finde ich den richtigen Schuh für den Berg?

Der richtige Bergschuh ist extrem wichtig, denn wer wandern oder bergsteigen will, wird sehr viel Zeit in ihm verbringen. Bei der Kaufentscheidung sollte man sich Zeit lassen und vor allem sehr viele verschiedene Schuhe anprobieren. Denn erst wenn man ihn am Fuß hat und über die Probegestelle und Versuchssteine im Laden kraxelt, kann für sich entscheiden, welches Paar Bergschuhe das richtige ist.

Am Schuh sollte man nicht sparen, denn erstens geht es um Deine Sicherheit und zweitens hat man den passenden Schuh viele Jahre. Aber beides eben nur, wenn man den für sich idealen Schuh findet und die Kaufentscheidung den individuellen Bedürfnissen anpasst: will man eher auf einfacheren Wegen wandern gehen, geht es ins hochalpine Terrain oder sogar in den Klettersteig und auf Gletschereis?

Die Firma Meindl hat vor über 20 Jahren Kategorien für Bergschuhe eingeführt, welche mittlerweile von nahezu allen anderen Herstellern übernommen wurden. Innerhalb dieser Aufteilung wird von „A“ der einfachsten Kategorie bis hin zu „D“, der höchsten Kategorie unterschieden.

Bergschuh-Kategorien:

Bergschuhe sind in verschiedene Kategorien eingegliedert, welche von A bis D gehen. Es gibt auch Doppelkategorien wie A/B oder B/C, welche die Vorteile von zwei Kategorien verbinden sollen. Die Hersteller versprechen sozusagen Allround-Schuhe, die bspw. für den Aufstieg und auch für alpine Hochtouren passen, somit spart man sich zwei unterschiedliche Schuhe. Ob die Schuhe das halten, was sie versprechen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es wird kein Weg ums Anprobieren herum führen.

Folgend die unterschiedlichen Bergschuh-Kategorien:

KategorieEinsatzgebietWegSchuhSteigeisenfest
Bergschuh Kategorie A

Bergschuh Kategorie A

Freizeit, leichte Spaziergängeangelegte Wege, Parkanlagen, einfache WanderwegeBequemer Allrounder & LightwalkerNein
Bergschuh Kategorie A/B

Bergschuh Kategorie A/B

Leichte Wanderungen im Flachland, Mittelgebirge oder den Voralpen. gute und weniger gute Wege, HüttenwegeLeichte Wander- und TrekkingschuheNein
Bergschuh Kategorie B

Bergschuh Kategorie B

Anspruchsvolle Wanderungen im Mittelgebirge, leichte TrekkingtourenAbseits befestigter Wege, auch schlechte SteigeKlassische Trekkingschuhe mit Eignung zur DauerbelastungNein
Bergschuh Kategorie B/C

Bergschuh Kategorie B/C

Anspruchsvolle Trekking- und Wandertouren bis ins HochgebirgeSchlechte Pfade, Geröll, KlettersteigeFeste TrekkingschuheLeichtsteigeisen / Grödeln
Bergschuh Kategorie C

Bergschuh Kategorie C

Touren im Hochgebirge, auf Gletschern, härteste TrekkingtourenGletscher, schlechte Wege, weglos, Geröll, KlettersteigeFeste AlpinstiefelBedingt steigeisenfest
Bergschuh Kategorie D

Bergschuh Kategorie D

Hochalpin, selektive Gletscher, Eis- und FirntourenWeglos, Gletscher, Eistouren extrem, EiskletternSteigeisenfeste AlpinstiefelAbsolut steigeisenfest

Auch die Wegkategorisierung bspw. des Deutschen Alpenvereins kann man auf die Kategorisierung der Bergschuhe übertragen. Somit kann man sich recht gut entlang hangeln, was für die eigenen Bedürfnisse gebraucht wird:

Wagekategorie AlpenvereineBeschreibung der BergwegeBergschuhkategorie
Blauer Weg
(Einfache Bergwege)
Einfache Bergwege sind überwiegend schmal, können steil angelegt sein und weisen keine absturzgefährlichen Passagen auf.--> B
Roter Weg
(Mittelschwere Bergwege)
Mittelschwere Bergwege sind überwiegend schmal, oft steil angelegt und können absturzgefährliche Passagen aufweisen. Es können zudem kurze versicherte Gehpassagen (z.B. Drahtseil) vorkommen.--> B/C
Schwarzer Weg
(Schwere Bergwege)
Schwere Bergwege sind schmal, oft steil angelegt und absturzgefährlich. Es kommen gehäuft versicherte Gehpassagen und/oder einfache Kletterstellen vor, die den Gebrauch der Hände erfordern. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich.--> C
Alpine RoutenAlpine Routen führen in das freie hochalpine Gelände. Sie werden weder markiert noch gewartet. Alpine Routen erfordern ausgezeichnetes Orientierungsvermögen, sichere Geländebeurteilung und hochalpine Bergerfahrung.--> D

Bedingt oder absolut steigeisenfest?

Auch ob man steigeisenfeste Schuhe braucht oder nicht, kommt ganz darauf an, welche Art von Touren man gehen will. Die Schuhe der Kategorie C sind meist bedingt steigeisenfest wohingegen die Schuhe der Kategorie D absolut steigeisenfest sind. Aber was sind die Unterschiede?

Absolut steigeisenfest:

  • Absolut steifer Schuh, damit die Steigeisen richtig fest angelegt werden können (verwindungsfreie Sohle).
  • Da steigeisenfeste Schuhe meist der D Kategorie angehören und für hochalpine Touren gedacht sind, sind die Schuhe meist noch robuster und schwerer aber dafür oftmals wegen der stärkeren Kälte in der Höhe gefüttert.
  • Das Laufen kann einem bei diesen sehr unbeweglichen Schuhen beim Auf- und Abstieg schwer fallen.

Bedingt steigeisenfest:

  • Das Steigeisen kann nicht komplett mit der Sohle verfestigt werden, da die Sohle der Schuhe nicht komplett steif ist.
  • Weichere Sohle, dadurch bessere Laufeigenschaften (Abrollen) beim Auf- und Abstieg.
  • Geringeres Gewicht.

Für Schuhe mit bedingter Steigeisenfestigkeit gibt es spezielle Steigeisen, die an den Schuh gespannt werden. Da sich der Schuh aber bewegt (nicht ganz steife Sohle) kann es sein, dass das Steigeisen locker wird und man es ab und an nachziehen muss. Bedingt steigeisenfest ist wieder ein Kompromiss zwischen Komfort beim Laufen (weil die Sohl nicht komplett steif ist) und einer Steigeisennutzung auf hochalpinen Touren bzw. im Eis.

Kaufempfehlungen:

Eine klare Kaufempfehlung gibt es nicht. Es kommt immer auf die eigenen Bedürfnisse an und auf das, was man mit dem Schuh vor hat. Ebenso verschwimmen die Kategorien immer mehr, wie auch schön an den Doppelkategorien zu sehen ist. Auch kann ein B-Schuh so bequem sein, wie ein A-Schuh oder eben ein C-Schuh so abrollfähig wie ein B/C, aber das findet man nur heraus, wenn man mehrere Schuhe anprobiert, vergleicht und gegenüberstellt.

Trotzdem gibt es durchaus ein paar Punkte die man beachten sollte:

Das Wandern/Bergsteigen wird immer beliebter und das haben natürlich auch die Hersteller erkannt. Immer mehr Allround-Schuhe gibt es, die beste Sicherheit in allen Lagen versprechen. So soll es Schuhe geben, die leicht und bequem für den Aufstieg sind, oben Trittsicherheit aufweisen und bei hochalpinen Touren robust genug sind. Das ist natürlich Quatsch, denn ein Schuh im Gletscher muss steif sein, nur so kann man Steigeisen anlegen und Eis und Geröll trotzen. Und damit schließt sich ein bequemer Auf- und vor allem Abstieg schon fast aus. Den kompletten Allround Schuh gibt es somit nicht.

Man muss also immer abwägen und sehr genau wissen, wozu man den Schuh einsetzen will. Will man am Berg ins Geröll, Eis und auch mal den ein oder anderen Felsen klettern, und trotzdem einen komfortablen Aufstieg haben (zumindest im Wald- und mittelgebirgigen Gelände), kann man auch darüber nachdenken, zwei Paar Schuhe mitzunehmen und diese bei Bedarf zu wechseln. Dann hat man allerdings wieder ein Platz- bzw. Gewichtsthema.

Ist man selbst eher der Wanderer, der eigentlich einen B-Schuh benötigt, aber man ein zwei Mal im Jahr noch höher gehen will, und für dieses Terrain eigentlich einen C-Schuh benötigt, kann man natürlich einen eher B-lastigen B/C-Schuh kaufen. Man kann sich allerdings für diese wenigen Touren auch mal einen Schuh von Bekannten oder von den Alpenvereinen leihen.

Was jeder Bergschuh mitbringen sollte, ist allerdings:

  • Genügend Stabilität
  • Geringes Gewicht
  • Flexibles Abrollverhalten für komfortables Gehen
  • Wasserabweisendes Oberleder und gut verarbeitete Nähte
  • Griffige Außensohle z.B. Vibram Gummisohle mit ausgeprägtem Profil

 
 

Fazit:

Auch bei den Bergschuhen ist es wie bei vielen anderen Dingen, man muss immer abwägen bzw. einen Kompromiss zwischen vielen verschiedenen Anforderungen finden: Gewicht vs. Stabilität, Sicherheit vs. Bequemlichkeit usw.

Man sollte sich vor dem Kauf genau Gedanken machen, wozu man den Schuh einsetzen will bzw. auf welchem Bergsteiger-Level man sich befindet. Der Ausspruch „In diese Schuhe muss man erst hineinwachsen“ kommt nicht von ungefähr. Es macht absolut keinen Sinn sich Schuhe einer Kategorie zu kaufen, in der man sich nicht befindet, sei es physisch wie auch psychisch.

Wie bereist mehrfach gesagt, wird man um das Anprobieren im Laden nicht herumkommen. Nur so kann man für sich selbst entscheiden, ob der Schuh zu einem passt und den eignen Anforderungen gerecht wird.
 
 
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Wir hoffen, Euch ein paar Anregungen zum Thema Bergschuhkauf gegeben zu haben. Habt Ihr Anmerkungen oder andere Erfahrungen? Kommentiert gerne diesen Artikel…
 
 

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Testbericht: adidas TERREX – Skyclimb Fleece Jacke https://www.alpinfux.de/ausruestung/testbericht-adidas-terrex-skyclimb-fleece-jacke/ https://www.alpinfux.de/ausruestung/testbericht-adidas-terrex-skyclimb-fleece-jacke/#respond Wed, 17 Feb 2016 21:02:57 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=1709 Die Fleecejacke SKYCLIMB von adidas TERREX ist nicht nur ein absoluter Blickfang, sondern begeistert auch mit zahlreichen Features. Die Jacke ist außen mit wasserabweisenden Pertex Material beschichtet. Somit kann die Jacke auch an regnerischen Tagen in Einsatz gebracht werden und schützt vor Wind. Die Innenseite der Skyclimb Fleecejacke ist aus kuscheligem Fleece, welches am Berggipfel für wohlige Wärme sorgt.

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Die adidas TERREX – Skyclimb Fleece Jacke im Test

Die Fleecejacke SKYCLIMB von adidas TERREX ist nicht nur ein absoluter Blickfang, sondern begeistert auch mit zahlreichen Features. Die Jacke ist außen mit wasserabweisenden Pertex Material beschichtet. Somit kann die Jacke auch an regnerischen Tagen in Einsatz gebracht werden und schützt vor Wind. Die Innenseite der Skyclimb Fleecejacke ist aus kuscheligem Fleece, welches am Berggipfel für wohlige Wärme sorgt. Außerdem ist das Material besonders Atmungsaktiv und eignet sich somit auch ideal für Trail-Running oder eine entspanne Runde Joggen im Park. Die Kapuze bietet vor allem an stürmischen Tagen den idealen Schutz, dadurch, dass der Reißverschluss bis über den Mund geschlossen werden kann.

Das Design der Jacke lässt keine Wünsche offen. Der schlichte aber dennoch moderne Schnitt passt sich jeder Körperform an. Das Fleece ist außerdem aus einem Strech-Stoff welches optimale Bewegungsfreiheit bietet. Egal ob im Sommer oder Winter die adidas terrex Skyclimb Fleecejacke ist ein funktionaler Allrounder für den Outdoor-Sportler.

Das Fleece gibt es in verschiedenen Farben. Für Damen in flamingo pink und grau für Männer in schwarz und orange. Somit ist auch für schlichte Sportler das passende dabei.

Preislich liegt die Jacke im mittleren Preissegment mit knapp 100 Euro reiht sich die Jacke mit anderen Herstellern in die Mitte der Preisspanne ein.

Unser Fazit zum Skyclimb Fleece von adidas TERREX:

  • Design
  • Funktionalität
  • Wind- und Wetterfest
  • Wärme
  • Verarbeitung
3.6

Kurzfassung

Der coole Midlayer ist für uns zur absoluten Lieblingsbekleidung geworden und wird von uns gerne weiterempfohlen.

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Dieser Midlayer ist nur einer von vielen Funktionsjacken. Bei uns erfährst du alles wichtige über Funktionsjacken!

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Der Salewa Guide 45 Rucksack – ein Erfahrungsbericht https://www.alpinfux.de/ausruestung/salewa-guide-45-rucksack-erfahrungsbericht/ Wed, 06 Jan 2016 14:16:04 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=909 Der Salewa Guide 45 Rucksack – ein Erfahrungsbericht Vor ein paar Monaten war es soweit: ein neuer Rucksack musste her. Gesucht wurde ein neuer Rucksack für hochalpine Touren + Klettern. Leicht genug für diese Art der Touren, aber mit unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten, was das Equipment angeht, das mitgenommen werden soll. Von der normalen Wandertour + Gletschertour [...]

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Der Salewa Guide 45 Rucksack – ein Erfahrungsbericht

Vor ein paar Monaten war es soweit: ein neuer Rucksack musste her. Gesucht wurde ein neuer Rucksack für hochalpine Touren + Klettern. Leicht genug für diese Art der Touren, aber mit unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten, was das Equipment angeht, das mitgenommen werden soll. Von der normalen Wandertour + Gletschertour (Pickel, Steigeisen & Seil), bis hin zur mehrtägigen Trekking Tour mit Zelt, sollte der Rucksack optimal passen.

Die Auswahl des Rucksackes

In die engere Auswahl kamen mehrere Rucksäcke von Firmen, mit denen ich bereits gute Erfahrungen gemacht hatte, was die Qualität angeht, aber eben auch die Rucksack-Platzhirsche:

Für Tagestouren benutze ich gerne meinen Haglöfs LIM lite 25, mit dem ich sehr zufrieden bin. Viele andere Ausstattungen von mir kommen u.a. von Salewa (bspw. ein Hybrid Schlafsack oder auch Raven 2 GTX Bergschuhe), somit waren auch direkt die Salewa Rucksäcke im Rennen. Und dann waren da noch der Platzhirsch Deuter, um den man beim Thema Rucksäcke nicht herumkommt. Sowie aus Design- und Geschmacksgründen Marmot und Ortovox.

Der Einsatzbereich & Erfahrungen

Schlussendlich konnte sich der Salewa Guide 45 durchsetzen und begleitet mich seitdem auf den verschiedensten Touren. Das 45 Liter Packvolumen hilft einem auch wirklich alles unterzubringen. Sollten auch für mehrtägige Touren die 45 zu klein werden, muss man sich eigentlich ernsthaft überlegen, dass man zu viel mitnehmen will. Minimalismus ist King…

Auf Wander- und Trekkingtouren passt alles wunderbar in den Rucksack und dank der vielen verschiedenen Innentaschen und Befestigungsriemen am Rucksack, kann man alles auch sinnvoll verstauen. Dass eine Tasche außen für die Trinkflasche fehlt, mag auf den ersten Blick stören, allerdings gewönt man sich recht schnell daran, das Trinken entweder direkt in der Jacke zu haben, oder eine kurze Pause zu machen und die Trinkflasche durch den Seiteneingriff herauszunehmen. Für mich hatte das Fehlen der Aussentasche nachträglich sogar den Vorteil, dass ich mich insgesamt mit dem Rucksack besser organisiere und beim Packen noch mehr auf die Reihenfolge der Items achte. Und fürs Klettern ist es allmal gescheiter, dass der Rucksack außen absolut clean ist und man nirgends hängen bleiben kann.

Auch für ein Zelt + Isomatte + Schlafsack ist insgesamt genug Platz vorhanden. Es geht eigentlich weniger um das Packvolumen, als um die zusammen gepackten Kilos, die man irgendwann nicht mehr stemmen kann. Für eine mehrtägige Tour mit Zeltequipment etc. bin ich bei diesem Rücksack schon mal auf knapp 15kg gekommen und das war über drei Tage verteilt kein Problem. Der Tragekomfort ist also absolut gut.

Der Rucksack ist für alpines Terrain konzipiert und das merkt an auch, wenn es darum geht, Seil, Pickel, Stöcke, Steigeisen etc. unterzubringen. Für das Seil hat der Rücksack eine eigene Befestigungsschlinge, die es beim „drüberlegen“ sichert. Den Pickel kann man außen seitlich befestigen und unten in eine Halterung schieben und somit perfekt verstauen. Steigeisen und Stöcke kann man ebenfalls seitlich befestigen oder auch innen in einer Tasche unterbringen. Bisher sind bei hochalpinem Equipment keinerlei Fragen offen geblieben. Alles wurde sehr sauber und logisch gelöst.

Die Qualität des Salewa Guide 45

Ein Grund für die Entscheidung für den Salewa Guide 45 war auch die Qualität, die ich bisher bei anderen Salewa-Produkten beobachten konnte. Klar, Salewa ist teuer, aber die Produkte haben bisher immer gehalten, was sie versprochen haben. Und so war es auch wieder mit dem Guide 45. Der Rucksack ist aus sehr robustem Nylon und absolut sauber verarbeitet. Wasser oder Feuchtigkeit trat bisher kein Mal ins Innere und ich hatte nie bedenken, dass einzelne Partien oder Träger etc. reißen könnten. Absolut Daumen hoch was, die Qualität der Materialien und die Verarbeitung betrifft!

Der Funktionsumfang des Salewa Guide 45

Der Salewa Guide Rucksack ist speziell für Hochtouren entwickelt worden, auf denen vielerlei Equipment benötigt wird, sei es Seil, Pickel, Stöcke, Steigeisen etc. Und hier kann der Rucksack wirklich mit einem tollen Funktionsumfang auftrumpfen, denn alles kann sehr ordentlich verstaut oder durch spezielle Träger verpackt werden.

Hier ein Überblick, über den Salewa Guide Funktionsumfang:

– Abnehmbare Frontriemen
– Höhenverstellbarer Deckel
– Vielseitig verwendbare Befestigungsschlaufen
– Abnehmbarer Deckel
– Brustgurtschnalle mit Signalpfeife
– Seitliche Kompressionsriemen
– Lastkontrollriemen
– Wasserversiegelter Reißverschluss
– Seiteneingriff per Reißverschluss verschließbar
– Materialschlaufe am Hüftgurt
– Hüftgurttasche mit Reißverschluss
– Abnehmbarer Hüftgurt
– Fach für Lawinenschaufel und Sonde
– Innenfach für Wertsachen (per Reisverschluss verschließbar)
– Seilhalterung
– Integrierte Eispickel-/Stockbefestigung
– Parallele Skifixierung
– Ausgang für Trinksystem
– ISB Board (herausnehmbar)

Mein Fazit

Absolute Empfehlung, denn bisher hat mich der Salewa Guide 45 nicht ein einziges mal enttäuscht, egal ob in Bezug auf das Packvolumen oder auch auf die Möglichkeit Equipment zu verstauen. Gerade die vielen Befestigungsmöglichkeiten und Taschen machen den Rucksack perfekt für alpines Gelände.

Das Gewicht mit knapp über 1,3 Kilo mag für einen Rucksack in dieser Größe zwar normal sein, kann aber weiter verringert werden, wenn das ISB Board herausgenommen wird. Das wurde bei mir direkt nach dem Kauf getan und bisher nicht bereut.

Ich mag vor allem die robuste Verarbeitung des Rucksacks und das daraus resultierende Gefühl, einen zuverlässigen Partner auf dem Rücken zu haben.

Rundum ein tolles Produkt, Daumen hoch!

Weitere Infos zum Salewa Guide 45

Gewicht: 1,35 kg
Größe: 73 x 32 x 25 cm
Unisex für Erwachsene
Material: 210Dx600D Nylon Dobby, 400Dx800D Nylon
Farben: schwarz
Preis: 180 Euro

Hilft Euch der Erfahrungsbericht bei Eurer Entscheidung weiter? Wie fandet Ihr den Artikel?

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Eure Bewertung 4.67 (6 Bewertungen)

Habt Ihr noch Fragen zum Rucksack oder auch eigene Erfahrungen mit dem Salew Guide gemacht? Ab damit ins Kommentarfeld…

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Testbericht: Salewa Lite Train https://www.alpinfux.de/ausruestung/testbericht-salewa-lite-train/ Sat, 11 Oct 2014 07:30:47 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=514 Salewa Lite Train, Trailrunning Schuh im Test Der Salewa Lite Train ist ein Trailrunning Schuh für mittellange und mittelschwere Strecken. Für längere und anspruchsvollere Strecken gibt es den Salewa Hard Train vom selben Hersteller. Wir haben den Salewa Lite Train jetzt ca. einen Monat ausgiebig und in verschiedenen Umfeldern unter verschiedensten Belastungen getestet. Im Folgenden [...]

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Salewa Lite Train, Trailrunning Schuh im Test

Der Salewa Lite Train ist ein Trailrunning Schuh für mittellange und mittelschwere Strecken. Für längere und anspruchsvollere Strecken gibt es den Salewa Hard Train vom selben Hersteller.

Wir haben den Salewa Lite Train jetzt ca. einen Monat ausgiebig und in verschiedenen Umfeldern unter verschiedensten Belastungen getestet. Im Folgenden werden wir den Schuh unter unterschiedlichen Gesichtspunkten vorstellen.

Allgemeines und Wissenswertes über den Salewa Lite Train

Mit einer Michelin Sohle ist der Schuh sehr gut fürs Gelände vorbereitet und auch Steine sowie Fels und kleineres Geröll machen keine Probleme. Der Schuh ist für mittelschwere Strecken ausgelegt, was man auch daran erkennt, dass der Schuh in sich beweglich ist und somit eine geringere Torsion besitzt. Wer es fester will oder braucht, sollte sich den größeren Bruder, den Salewa Hard Train anschauen.

Qualität und Verarbeitung

Die Qualität der Materialien und auch deren Verarbeitung ist, wie von Salewa gewohnt, sehr hoch. Der Schuh ist zwar sehr leicht, aber man hat zu keiner Zeit das gefühl, dass der Schuh reißen oder dass sich Kleber oder Nähte lösen könnten.

Innovationen und besondere Features

Zugegeben, ich bin ein kleiner Salewa Fan, was sicherlich an der gewohnt hohen Verarbeitungsqualität aber auch an dem (auch in diesem Schuh) verbauten 3F System liegt. Das 3F System gibt der Ferse sehr viel Halt und das in Kombination mit dem Schaft integrierten System bis hin zur Schnürung.

Vorne im Zehenbereich an der Sohle kommt dann zusätzlich die speziell entwickelte Michelin-Sohle ins Spiel, die einem absolute Griffigkeit im Gelände gibt.

Meine Trailrunning Erfahrungen mit dem Salewa Lite Train

Der Salewa Lite Train hat eine sehr griffige Michelin-Sohle, die im Gelände absoluten Halt verspricht und nach meinen Erfahrungen auch hält. Egal ob über Gras, Matsch, auf Geröll sowie Fels oder über Schotter, ich bin sehr selten gerutscht und hatte immer Vertrauen in den Schuh.

Gerade bei wechselhaften Untergründen muss man sich somit selten Gedanken über die Schrittwahl machen und kann sich vollkommen auf das Laufen konzentrieren.

Sonstige Verwendung des Salewa Lite Train

Ich habe den Schuh natürlich auch zum Joggen im Park und an der Isar getestet. Meine Erfahungen sind gemischt, bestärken den Schuh aber absolut für das, was er eigentlich sein sollte, ein Trailrunning-Schuh.

Aber fangen wir vorne an: Im Park und an der Isar geht es über Asphaltstraßen, Schotterwege und ab und zu auch mal mit Abstechern ins Gelände. Der Salewa Lite Train kommt auf Asphalt sehr behäbig daher und meine Beine kommen mir beim Laufen schwer vor. Auch eine Dämpfung im Vergleich zu „normalen“ Laufschuhen ist eher weniger vorhanden. Bei Schotterstrecken geht es schon besser und ich habe guten Halt und Griffigkeit bei jedem Schritt. Das Gelbe vom Ei ist es aber noch lange nicht, vor allem im Vergleich zu den Unmengen an speziellen Laufschuhen von Nike, adidas etc.

Aber dann, wenn man den Schritt ins Gelände wagt, zeigt der Schuh absolut seine Stärken. Über Grass, Matsch, Erde, Gelände und auch bei Sprüngen über Baumstämme und auf herumliegende Äste zeigt der Schuh, wofür er gemacht wurde. In dieser Umgebung fühlt man sich bei jedem Schritt immer sicherer und gewinnt ein absolutes Vertrauen in sein „Werkzeug“.

Kurzes Fazit: Wer also gerne vom normalen Weg weg will (ich hätte fast geschrieben abkommt), der bekommt mit dem Salewa Lite Train auch in der Stadt und im Park einen treuen Begleiter. Mit dem Salewa Lite Train kann man sich auch normal im Park und beim Joggen fortbewegen, aber so richtig kommen die Vorteile des Trailrunning-Schuhs erst im gröberen Gelände zur Geltung!

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