Biwakieren mit Hund
Biwakieren mit Hund ist genauso wie alleine, nur liegt eben der Hund neben einem – könnte man denken – dem ist aber nicht so, wie ich erfahren durfte. Mir ging es vor allem darum, auch mit meinem vierbeinigen Freund die Erfahrung zu teilen, morgens in der Bergen aufzuwachen und zumindest für ein paar Tage ein kleines Abenteuer zu erleben. Davon gibt es ja so oder so viel zu wenige. Aber lest gerne meine Erfahrungen und teilt sehr gerne Eure Erfahrungen unten in den Kommentaren…
Die richtige Ausrüstung – Biwacksack
Mit der richtigen Ausrüstung fängt es schon damit an, den richtigen Biwacksack auszuwählen. Hat man einen Biwaksack für eine Person, schläft der Hund daneben. Wenn das geht, muss man sich nur noch die Frage stellen, ob man den Hund über Nacht festbindet oder nicht. Hierzu eignet sich ein einfaches Kletterseil am Geschirr wunderbar.
Ist dem aber nicht so, kommt man mit den 1-Personen-Biwacksäcken nicht weit, denn mit durchschnittlich 90 cm Breite passt der kleine Freund eher nicht dazu. Ich habe mich also für einen 2-Personen-Biwacksack entschieden, und da die Auswahl an 2-Perosnen Biwaksäcken aktuell nicht so groß ist viel meine Entscheidung auf den Salewa PTX Bivibag II.
Naja, Platz genug für Herrchen, Hund und die gesamte Ausrüstung.
Biwakieren mit Hund – was nehme ich mit?
Neben dem Biwaksack an sich benötigt man für sich ja so oder so einen Schlafsack. Diesen sollte man aber für den Hund aber auch nicht vergessen, denn die Nächte in den Bergen können ach für die Tiere sehr kalt werden. Wir hatten schon manche Nacht, in der die ganze Mannschaft bibbernd und frierend da lag und das auch mit gutem Equipment.
Lange Rede kurzer Sinn: Schlafsack oder Decke für den Hund nicht vergessen!
Das sollte zwar eine Selbstverständlichkeit sein, aber ständiges Wiederholen schadet ja auch nicht. Bitte schaut, dass der Hind genügend zu fressen und zu trinken bekommt. Gerade wenn man mehrere Tage unterwegs ist, ist der Rucksack voll und schwer und da spart man natürlich an allen Ecken und Enden. Aber an den Bedürfnissen des Hundes darf nicht gespart werden!
Wie hat Euch der Artikel gefallen?
Ich freue mich auf viele weitere Anmerkungen und Diskussionen in den Kommentaren…