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Zelten mit Hund

Zelten mit Hund

Zelten mit Hund ist schwierig und Zelten mit dem Hund ist viel aufwendiger und komplizierter als ohne. So ein Blödsinn! Ganz im Gegenteil: Zeit mit dem Hund draußen unter freiem Himmel zu verbringen und gemeinsam jedes Abenteuer zu meistern, ist mit die intensivste Zeit, die man zusammen erleben kann. Folgend haben wir unsere Erfahrungen mit unserem vierbeinigen Freund beim Zelten zusammengeschrieben…

Den Hund langsam ans Zelt gewöhnen

Wir haben unser neues Zelt bei uns im Wohnzimmer aufgebaut und dort eine Woche stehen lassen. Am Anfang war das Zelt eine rote Zone für unseren Hund. Höchstens mal ein paar abwertende Blicke hat sich das Zelt verdienen können.

Nach ein paar Tagen gewann aber die Neugier und das „Neue“ wurde erkundet. Dass es drinnen auch mal das ein oder andere Leckerlie gab, hat natürlich dazu beigetragen, dass eine erste Freundschaft zwischen Hund und Zelt entstanden ist.

Naja, was soll ich sagen, nach dem dritten Tag lag er lieber im Zelt, als in seinem Körbchen.

Lange rede kurzer Sinn: Wenn der Hund erst an Ort und Stelle des Zeltens das Zelt kennen lernt, kann man sich auf die ein oder andere bockige Überraschung gefasst machen. Besser ist es, den Kleenen langsam aber dafür immer mit positiver Bestärkung mit dem Zelt zusammen zu bringen.

Alu-Matte als Innenzeltunterlage verwenden

Wir haben unter die Isomatten noch eine Alu-Matte gelegt. Das hatte zwei Gründe: zum einen eine erhöhte Isolation gegenüber der Bodenkälte. Aber zum anderen natürlich auch zum Schutz des Zeltbodens gegenüber den Krallen unseres Hundes. Funktionierte bisher wunderbar.

Aber auch die Isomatten (Luftmatten) von uns sind bisher heile geblieben. Toi, Toi, Toi

Auf eventuelle auftretende Kälte achten

Auch wenn Euer Hund immer an vorderster Front rennt und immer in Bewegung ist, spätestens im Zelt kommt er zur Ruhe. Und damit steigt auch der Bedarf nach Wärme bzw. Wärmedämmung. Also solltet Ihr im Winter mit dem Hund zelten gehen, nehmt etwas zum Wärmen für den vierbeinigen Begleiter mit. Sei es ein altes Fleece oder eine spezielle Decke. Euer Freund wird es Euch mitten in der Nacht danken.
 
 
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