Mit dem Hund in den Bergen – Alpinfux https://www.alpinfux.de Fri, 29 Oct 2021 17:47:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.26 Das Hochgernhaus https://www.alpinfux.de/huetten/hochgernhaus/ Sun, 29 Jan 2017 19:35:41 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=977 Das Hochgernhaus in den Chiemgauer Alpen Das Hochgernhaus liegt auf 1.461 Höhenmetern in den Chiemgauer Alpen. Von dort hat man eine grandiose Aussicht über das umliegende Alpengebirge. Die meisten Wanderer passieren das Haus bei Ihrem Aufstieg zum Hochgern und einige halten sich dort auch für eine zünftige Jause oder sogar eine Übernachtung auf. Das Haus [...]

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Das Hochgernhaus in den Chiemgauer Alpen

Das Hochgernhaus liegt auf 1.461 Höhenmetern in den Chiemgauer Alpen. Von dort hat man eine grandiose Aussicht über das umliegende Alpengebirge. Die meisten Wanderer passieren das Haus bei Ihrem Aufstieg zum Hochgern und einige halten sich dort auch für eine zünftige Jause oder sogar eine Übernachtung auf. Das Haus steht ganzjährig für seine Gäste bereit und ist in Privatbesitz – somit keinem Alpenverein zugehörig. Wer auf dem Weg zum Hochgern ist, sollte in jedem Fall eine kurze Rast dort einlegen.

Das Haus und seine Ausstattung

Das Hochgernhaus ist mit 15 Zimmerschlaf- und 20 Lagerschlafplätzen ausgestattet. Im Haus gibt es durch seine geringe Höhe fließend Wasser sowie Strom und auf der großzügigen Südterrasse kann man bei herrlichem Essen die Aussicht bis in weite Gebirgsgruppen erblicken. Die Gaststube mit seinem großen Kamin lädt wunderbar für gemütliche Stunden mit Freunden und Bekannten ein. Gerade im Winter kann man die Zeit dort toll verbringen. Im Sommer können auf dem Grillplatz des Hauses schöne Abendstunden am Feuer genossen werden.

Wissenswertes zum Haus

Das Haus wird nebenberuflich von zwei Piloten betrieben. Ihr Personal kümmert sich ganzjährig um die Zufriedenheit der Gäste. Die Küche des Hauses ist sehr regional und traditionell gepflegt. Man erhält hier beispielsweise eine Hochgernbrotzeit mit exquisitem Bergkäse. Im Sommer tummeln sich um die Hütte einige Murmeltiere. Die kleinen Tiere erkennt man anhand ihrer schrillen Schreie. Kleiner Tipp: Hunde an die Leine nehmen, sonst sind sie weg.

Preise des Hauses:

Zimmer regulär ab 29,00 €
Bergpanorama Zimmer ab 39,00 €
Lagerschlafplätze ab 15,00 €

Aufstieg zum Hochgernhaus

Die Tour beginnt am Wanderparkplatz Marquartstein. Diesen erreicht man am Besten über die Burgstraße. Von dort geht es zunächst auf flachen Gelände durch die Wälder. Nach einer kleinen Steigung erreicht man Agersgschwendt, was ungefähr die Hälfte des Weges markiert. Die bis dahin breite Forststraße verjüngt sich dann zu einem gerade noch befahrbaren engen Weg, der im oberen Teil schon ein wunderbares Panorama bietet Von dort geht es eine breite Forststraße hinauf zum Hochgernhaus. Wer vor der Einkehr seine Tour fortsetzen möchte, kann auf den Gipfel des Hochgern gehen.

Touren ab der Hütte

Aufstieg zum Hochgern – Wegzeit ca. 1 Stunde
Auf den Gipfel des Hochfelln – Wegzeit ca. 4 Stunden

Kontakt zum Haus

Das Hochgernhaus ist ganzjährig geöffnet und nimmt gerne Reservierungen an. Die Hütte erreicht man am Besten per Mail an hochgernhaus@gmx.de oder über das Hüttentelefon 08641-61919.

Website: www.hochgernhaus.de
Adresse des Hauses: Hochgern 1, 83246 Unterwössen
 
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Die Lucknerhütte im Ködnitztal https://www.alpinfux.de/huetten/die-lucknerhuette-im-koednitztal/ Sun, 08 Jan 2017 16:20:52 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=905 Lucknerhütte in der Glocknergruppe Die Lucknerhütte liegt auf 2241 Höhenmetern im Nationalpark Hohe Tauern. Im Osttiroler Ködnitztal ist die Hütte eine Passierstelle für Bergsteiger die auf den Großglockner steigen möchten. Die Hütte gehört zum Österreichischen Alpenverein uns ist Ausgangspunkt für viele schöne Wanderungen durch die Glocknergruppe. Die Hütte und Ihre Ausstattung Die Lucknerhütte hat Platz [...]

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Lucknerhütte in der Glocknergruppe

Die Lucknerhütte liegt auf 2241 Höhenmetern im Nationalpark Hohe Tauern. Im Osttiroler Ködnitztal ist die Hütte eine Passierstelle für Bergsteiger die auf den Großglockner steigen möchten. Die Hütte gehört zum Österreichischen Alpenverein uns ist Ausgangspunkt für viele schöne Wanderungen durch die Glocknergruppe.

Die Hütte und Ihre Ausstattung

Die Lucknerhütte hat Platz für 12 Personen in Zimmern darin eingebaut sind Dusche sowie WCs. Ebenfalls gibt es Matratzenlager für 32 Personen, hier finden die Gäste Waschmöglichkeiten in separaten Waschräumen und in einer Etagendusche. Die Unterkunft befindet sich in sehr gutem Zustand. Sonnige Tage können auf der großen Sonnenterrasse verbracht werden, von ihr hat man einen grandiosen Blick auf den Großglockner.

Wissenswertes Lucknerhütte

Die Hütte befindet sich in Besitz von Famile Oberlohr, diese führen auch das Lucknerhaus. Die Gäste der Lucknerhütte werden mit Tiroler Hausmannskost aus eigenen biologischen Produkten versorgt. Hunde sind in der Hütte nach Absprache mit den Wirten gestattet. Eine Reservierung in der Hütte wird schon vorzeitig empfohlen nachdem diese durch ihren prominenten „Hausberg“ sehr beliebt ist.

Preise

Schlafplatz im Matratzenlager ab 35,00 €
Zimmer inkl. Frühstück ab 45,00 €
Halbpensionszuschlag ab 18,00

Aufstieg zur Lucknerhütte

Die Lucknerhütte erreicht man am einfachsten über den Parkplatz am Lucknerhaus. Die Kalser Glocknerstraße führt in ca. 15 Minuten mit dem Auto zum Wanderparkplatz. Von dort geht es über einen bereiten Forstweg vorbei an der Luckneralm. Ab der Alm geht es etwa steiler in Serpentinen hinauf. Nach einer guten Stunde Wegzeit erreicht man die Hütte.

Wer die Tour etwas anspruchsvoller gestalten möchte startet seinen Weg zur Hütte im Kalser Ort Burg. Von dort gibt es einen Waldweg der neben dem Fahrtweg zum Lucknerhaus hinauf führt. Dies dauert ungefähr 1,5 Stunden. Von dort geht es dann wie gewohnt über die Luckneralm zur Hütte.

Touren ab der Lucknerhütte

Aufstieg zur Stüdlhütte
Aufstieg zum Figerhorn
Aufstieg zum Großglockner
Aufstieg zur Erzherzog-Johann-Hütte

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Die Stüdlhütte https://www.alpinfux.de/huetten/die-stuedlhuette/ Thu, 29 Dec 2016 18:58:39 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=849 Die Stüdlhütte im Ködnitztal Die Hütte liegt auf 2802 Höhenmetern im Nationalpark Hohe Tauern am rechten Fuße des Großglockners. Im Osttiroler Ködnitztal wurde sie bereits 1868 erbaut. Die Hütte gehört zur Deutschen Alpenverein Sektion München und Oberland. Für Skitourengänger und Wanderer die dem Großglockner nahe sein wollen ist die Stüdlhütte eine beliebte Unterkunft. Die Hütte [...]

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Die Stüdlhütte im Ködnitztal

Die Hütte liegt auf 2802 Höhenmetern im Nationalpark Hohe Tauern am rechten Fuße des Großglockners. Im Osttiroler Ködnitztal wurde sie bereits 1868 erbaut. Die Hütte gehört zur Deutschen Alpenverein Sektion München und Oberland. Für Skitourengänger und Wanderer die dem Großglockner nahe sein wollen ist die Stüdlhütte eine beliebte Unterkunft.

Die Hütte und Ihre Ausstattung

Die Stüdlhütte verfügt über 7 Matratzenlager und damit gesamt 122 Schlafplätzen. Kaum zu glauben, dass so eine riesige Herberge auf knapp 3000 Höhenmetern steht. Die Hütte wurde 1993 rennoviert und ist somit bestens ausgestattet. Die Gäste erwartet eine Solarstromversorgung, getrennte Waschräume, Schließfächer und eine große Gaststube

Wissenswertes zur Stüdlhütte

Die Hütte ist in Besitz von Wirt Georg Oberlohr, dieser verwöhnt seine Gäste mit einer menge Osttiroler Spezialitäten. Nachdem in 1993 ein Ersatzbau gefertigt wurde hatte man sich dazu entschieden so viel Schlafplätze und Comfort wie möglich zu schaffen. Wir sehen dem ganzen eher kritisch entgegen. Beim Anblick und Datenblatt der Hütte sehen wir eher ein großes Berghotel als gemütliche Hüttenkultur.

Preise

Matratzenlager Schlafplatz ab 12 Euro
Halbpension ab 44 Euro
Frühstück ab 10 Euro

Aufstiege zur Stüdlhütte

Nur wenige Wege führen zur Hütte. Es gibt Wege aller Schwierigkeitsgrade. Die Route sollte bedacht nach den jeweiligen Anforderungen gewählt werden um einen Abbruch der Tour zu vermeiden.

Vom Lucknerhaus über die Lücknerhütte durch das Ködnitztal. – Wegzeit 3 h

Über die Glorerhütte zum Ködnitztal zur Stüdlhütte. – Wegzeit 3 h

Vom Spöttling-Taurer durch das Telschnitztal. – Wegzeit 4 h

Touren ab der Stüdlhütte

Zur Erzherzog-Johann-Hütte – Wegzeit 2,5 h

Zum Großglockner 3798 Höhenmeter über den Normalweg – Wegzeit 4,5 h
(Achtung: Diese Route erfordert hochalpine Erfahrung, sowie die richtig Ausrüstung. Steigeisen, Eispickel und Seil sind dringend notwendig. Ebenfalls sollte der Seilführer die Spaltenbergung beherrschen. Es geht über ein großes Stück Gletscher.)

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Aufstieg zum Figerhorn – Unterwegs in der Glocknergruppe https://www.alpinfux.de/touren/aufstieg-zum-figerhorn/ Thu, 29 Dec 2016 18:10:49 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=833 Wanderung zum Figerhorn in Osttirol Im wunderschönen Osttirol liegt im Ködnitztal nahe des Großglockners das Figerhorn auf 2745 Höhenmetern. Jährlich finden viele Touristen Ihren Weg auf den Hohen Berg. Vom Gipfel hat man eine wunderbare Aussicht auf den Großglockner und seine umliegende Berggruppe. Zu erreichen ist der Ausgangspunkt der Tour über den Felbertauerntunnel. Ab der [...]

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Wanderung zum Figerhorn in Osttirol

Im wunderschönen Osttirol liegt im Ködnitztal nahe des Großglockners das Figerhorn auf 2745 Höhenmetern. Jährlich finden viele Touristen Ihren Weg auf den Hohen Berg. Vom Gipfel hat man eine wunderbare Aussicht auf den Großglockner und seine umliegende Berggruppe.

Zu erreichen ist der Ausgangspunkt der Tour über den Felbertauerntunnel. Ab der Ortschaft Kals am Großglockner fährt man eine Bergstraße hinauf zum Lucknerhaus. Im Winter sollten aufgrund der eisigen Verhältnisse Schneeketten eingepackt werden. Wer die Tour von ganz unten beginnen will kann diese ab Kals am Großglockner beginnen. Der Aufstieg zum Lucknerhaus dauert ca. 1,5 Stunden und ist gut ausgeschildert. Insgesamt benötigt man für die Tour zum Figerhorn knapp 5 Stunden und eine Menge Kondition nachdem das Gelände sehr steil geht.

Grundsätzlich handelt es sich bei der Route um einen schwarzen Weg, somit sollten nur erfahrene Bergsteiger den Weg zum Figerhorn wählen. Ebenfalls beliebt ist der Gipfel im Winter als Skitour, nach einem kräfteraubenden Aufstieg kann man den Berg mit den Ski wieder hinunter fahren.

Vom Lucknerhaus zum Figerhorn

Ab dem Lucknerhaus auf 1970 Höhenmetern geht es links ab über die Brücke des Ködnitsbaches. Von dort beginnt gleich der Einstieg in das Gelände. In steilen Serpentinen führt der Weg von beginn über Stock und Stein. Nach einer guten halben Stunde durch den Wald erreicht man die erste Lichtung von dort erstrecken sich große Wiesen. Dort angekommen denkt man fast den Gipfel bald zu erreichen, jedoch zerrt sich der Weg zum Rücken des Gipfels eine Weile. Der Weg führt weiter über den ersten Bergrücken bis man die steile Wand des Figerhorn erreicht. Zunächst geht der Weg steil hinauf mit bis zu 35 Grad Steigung. Bis sich die steile Wand wieder in Serpentinen formt dauert es eine Weile. Ausreichen Kondition und Kraft in den Beinen sind also von Vorteil. Bei sonnigen Wetter hat man eine prachtvolle Aussicht auf die umliegende Glockerngruppe.

Von der steilen Wand zum Gipfel

Nachdem man die steile Wand des Figerhorns überwunden hat erreicht man den felsigen Grad. Dort angekommen geht der Weg zunächst entlang mit einer kleinen Überquerung. Auf der linken Gratseite führt der Weg nun Richtung Gipfelkreuz. Die letzten Meter sind noch einmal sehr steil und erfordern die letzten Kräfte. Nach guten 15 Minuten erreicht man das riesige Gipfelkreuz auf 2745 Höhenmetern. Der anspruchsvolle Anstieg wird auch gleich mit einem sagenhaften Ausblick auf den Großglockner belohnt. Die Fläche am Gipfelkreuz lädt bei schönen Wetter zu einer kleinen Verschnaufpause ein um den steilen Abstieg wieder über die Ausgangsroute zu bewältigen.

Die Tour im Überblick

  • Landschaft
  • Abenteuer
  • Kondition
  • Technik
  • Klettern
  • Tour mit Hund
3.5

Kurzfassung

Die Tour zum Figerhorn ist anspruchsvoll durch ihre steile Wand. Geübte Bergsteiger sollten mit dem Anstieg jedoch kein Problem haben. Wir empfehlen diese Tour aufgrund des grandiosen Ausblick auf die unberührte Osttiroler Natur.

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Olympialuft in Garmisch-Partenkirchen https://www.alpinfux.de/reiseziele/olympialuft-in-garmisch-partenkirchen/ Thu, 29 Dec 2016 18:00:13 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=836 Urlaub in Garmisch-Partenkirchen Der Landkreis sowie die Ortschaft Garmisch-Partenkirchen ist nicht nur wegen seiner top-modernen Skisprungschanze weltweit bekannt. Die bayerische Destination hat nicht weit von der Großstadt München einiges zu bieten: Der höchste Berg Deutschlands, die Zugspitze, Olympische Sehenswürdigkeiten, einmalige Geotope und vieles mehr. Ein Aufenthalt in dieser charmanten Umgebung lohnt sich im jeden Fall. [...]

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Urlaub in Garmisch-Partenkirchen

Der Landkreis sowie die Ortschaft Garmisch-Partenkirchen ist nicht nur wegen seiner top-modernen Skisprungschanze weltweit bekannt. Die bayerische Destination hat nicht weit von der Großstadt München einiges zu bieten: Der höchste Berg Deutschlands, die Zugspitze, Olympische Sehenswürdigkeiten, einmalige Geotope und vieles mehr. Ein Aufenthalt in dieser charmanten Umgebung lohnt sich im jeden Fall.

Anreise nach Garmisch-Partenkirchen

Mit der Bahn ist Garmisch-Partenkirchen durch seinen ansässigen Bahnhof von vielen Ausgangspunkten zu erreichen. Sogar eine ICE Strecke für Fernreisen ist vorhanden.
Mittlerweile gibt es auch einige Fernbusse, die den Ort anfahren. Somit können inzwischen auch Menschen ohne PKW den Urlaubsort erreichen.

Wer lieber mit dem PKW anreist wählt die jeweiligen Autobahnen A95 von Norden oder die A12/ E60 von Süden. Ebenfalls kann Garmisch auch über die Bundesstraßen erreicht werden.

Flughafen in der Nähe befinden sich in München nur 120 Kilometer entfernt. Weitere Stationen wären die Flughäfen Stuttgart, Memmingen und Innsbruck.

Der Sommer in Garmisch-Partenkirchen

Der Sommer in Garmisch beeindruckt meist durch sein beständiges Wetter. Viele Besucher treibt es in die schönen Garmischer Alpen von deren Gipfel man eine fantastische Aussicht auf die Stadt hat. Für Mountainbiker gibt es auch einige Strecken durch die schöne Natur. Außerdem kann man in Garmisch Golf spielen, schwimmen, walken und joggen. Eben fast alles was man für den perfekten Outdoor-Urlaub unternehmen möchte. Die Olympischen Sportstätten stehen auch im Sommer für eine Besichtigung bereit.

Der Winter in Garmisch-Partenkirchen

Garmisch besitzt eine tolle Landschaft an Natur. Zahlreiche Wiesen, Wälder und Berge laden auf einen Ausflug ein. Im Winter steht das große Skigebiet an der Zugspitze und Alpspitze für eine Abfahrt bereit. Wer dem Chaos in den großen Skigebieten entgehen will macht sich auf den Weg einer Winterwanderung. Ebenfalls eine Alternative sind Langlaufen und Biathlon. Durch die Olympischen Sportstätten ist eine Menge an sportlichen Aktivitäten geboten. Der perfekte Familienausflug kann aber auch auf der Rodelabfahrt starten. Für eine Auszeit sind reichlich Angebot für Wellness und Kur vorhanden. Anschließend können die tollen Sehenswürdigkeiten wie die Skisprungschanze in Garmisch besichtigt werden. Auf jeden Fall sollte für jeden Geschmack eine Aktivität vorhanden sein.

Hotels und Unterkünfte in Garmisch-Partenkirchen

Für die Urlauber in Garmisch stehen eine Menge an Unterkünftsmöglichkeiten bereit. In der Stadt warten charmante Hotels um ihre Gäste zu verwöhnen. Für kleinere Urlaubsbudgets stehen Pensionen und Bauernhöfe bereit. Hier hat man die Möglichkeit der bayerischen Kultur ein wenig näher zu kommen und den Alltag kennenzulernen.

Bergsteigen in den Garmischer Alpen

Viele Wanderer und Bergsteiger strömen jährlich nach Garmisch, kein Wunder schließlich befindet sich der höchste Berg Deutschlands dort. Die Tour zur Zugspitze über den Normalweg erfordert eine Menge Zeit sowie hochalpine Erfahrung. Das Garmischer Tourismusbüro stellt für eine Begehung auch einen Bergführer bereit. Neben der Zugspitze findet man die Alpspitze die ebenfalls einen Anstieg wert ist. Wer nun weniger abenteuerreiche Touren möchte begibt sich einfach auf eine der zahlreichen Wandertouren in der umliegenden Berglandschaft.

Wir stellen Euch unsere Lieblingsbergtouren gerne vor:
Aufstieg zum Jagdschlössl König Ludwig
Wandern in der Partnachklamm
Tour zum Kramerspitz

Garmisch-Partenkirchen und sein Umland im Überblick

  • Landschaft
  • Abenteuer
  • Preis/ Leistung
  • Familienfreundlichkeit
  • Urlaub mit Hund
3.4
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Urlaub in Deutschland https://www.alpinfux.de/reiseziele/urlaub-in-deutschland/ Wed, 28 Dec 2016 19:44:03 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=825 Die 9 schönsten Urlaubsziele in Deutschland Deutschland bietet eine Menge an Natur: Hohe Gipfel, tiefe Wälder, ursprüngliche Gewässer – Deutschlands Wildnis ist sehr vielseitig. Wir haben uns die schönsten Sehenswürdigkeiten für den nächsten Urlaub in Deutschland vorgenommen. Das Allgäu – Urlaub in Deutschland: Das Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen bietet über 600 Gipfel die jährlich viele Outdoorfans [...]

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Die 9 schönsten Urlaubsziele in Deutschland

Deutschland bietet eine Menge an Natur: Hohe Gipfel, tiefe Wälder, ursprüngliche Gewässer – Deutschlands Wildnis ist sehr vielseitig. Wir haben uns die schönsten Sehenswürdigkeiten für den nächsten Urlaub in Deutschland vorgenommen.

Das Allgäu – Urlaub in Deutschland:

Das Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen bietet über 600 Gipfel die jährlich viele Outdoorfans locken. Zum Markenzeichen des Naturschutzgebiets gehören die Grasberge. Die Berglandschaften sind steil und grün, der bekannteste liegt in Oberstdorf. Der Höfats auf 2259 Höhenmetern. Der Berg besteht aus 4 Gipfeln, welche recht beliebt bei Kletterern sind. Auch der Normalweg zum Höfats erfordert hochalpine Erfahrung. Diese Route führt von Christlsee über die Dietersbachalpe und den Älpensattel zum Südostgipfel. Weniger anspruchsvolle Touren findet man rund um die Grasberge von Oberstsdorf.

Der Bayerischer Wald – Urlaub in Deutschland:

An der Grenze zu Tschechien im Südosten von Bayern beginnt der von Nadelbäumen dominierte Bayerische Wald. Die Mittelgebirgslandschaft, der Bayerische Wald, ist Heimat von zahlreichen Tieren und Insekten. Mit dem Oberpfälzer Wald, dem Neuburger und dem Böhmerwald bildet der Bayerische Wald das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas. Seit 1970 gibt es den Nationalpark Bayerischer Wald und lockt damit zahlreiche Urlauber aus Deutschland. Ein knapp 5000 Kilometer langes Wandergebiet.

Der Watzmann – Urlaub in Deutschland:

Das massive Watzmanngebiet in den Berchtesgadener Alpen ist deutschlandweit sehr bekannt. Die drei Spitzen des Gipfels Reihen sich bis auf 2713 Meter. Der Berg wird auch Schicksalberg genannt, nachdem dort mehrfach schwere Unfälle geschehen sind. Ebenfalls liegt auch eine düstere Sage über dem Berg. Trotzdem tümmeln sich jedes Jahr zahlreiche Bergsteiger auf die Steine des Gebirges. Bis zum Watzmannhaus ist auch für ungeübte Wanderer der Anstieg möglich. Hier gibt es auch eine Übernachtungsmöglichkeit. Ab dem Watzmannhaus führen zahlreiche Klettersteig-Touren bis zu den einzelnen Gipfeln des Massivs.

Das Elbsandsteingebirge – Urlaub in Deutschland:

Im Osten von Deutschland liegt das Elbsandsteingebirge. Dort findet man sagenhafte Sandsteintürme, Tafelberge und stille Wälder. Das Gebiet zieht sich von der sächsischen Elbe bis zum tschechischen Decin, zum deutschen Teil dieser Naturgewalt gehört unter anderem auch die Sächsische Schweiz. Das Gebirge gleicht einer Filmlandschaft aus einem Fantasy-Film. Hier sollte man beim Urlaub in Deutschland schon einmal gewesen sein. Zumindest um die tolle Basteibrücke zu besichtigen.

Der Spreewald – Urlaub in Deutschland:

Südlich von Berlin findet man den schönen Spreewald. Über 100 Kilometer Naturschönheit erstrecken sich gleich neben der Hauptstadt von Deutschland. Dort hat sich das Biosphärenreservat Spreewald angelegt, mit 1500 Kilometer langen Netzen von natürlich und künstlich angelegten Wasserflüssen der Spree. Am besten erkundet man den Spreewald also auf dem Wasser. Während man die Wälder mit zum Beispiel einem Kanu erkundet kann man die zahlreichen Tiere und Insekten beobachten.

Der Thüringer Wald – Urlaub in Deutschland:

Als Besucher des Thüringer Wald erblickt man ausgedehnte Mischwälder, grüne Bergwiesen und zahlreiche Schieferberge. Für Besucher aus dem Süden von Deutschland mögen die Gipfel die nur auf knapp 1000 Höhenmeter ragen weder interessant sein, jedoch überzeugt der Wald eher mit seiner Naturschönheit. Hier findet man zahlreiche Fernwanderwege, Mountainbike strecken und mehr.

Der Nationalpark Eifel – Urlaub in Deutschland:

Nur wenige Kilometer von der Großstadt Köln befindet sich der Nationalpark Eifel. Dort sorgen Buchen- und Eichenwälder, kleine Bächer, Seen und Gesteinmassive für romantische Stimmung. Rund um den Nationalpark findet man zahlreiche Pensionen und Hotels die beinahe die Besichtigung des gesamten Gebiets erlauben. Ein Ausflug nach Rheinland-Pfalz lohnt sich also im jeden Fall.

Der Pfälzerwald – Urlaub in Deutschland:

Beim Pfälzerwald handelt es sich um Deutschlands größtes zusammenhängendes Waldgebiet. Seit 1958 steht er als Naturschutzgebiet unter Schutz. Dort findet man einsame Pfade, tolle geformte Sandsteinfelsen und einige Aussichtsgipfel. Durch die Wälder ziehen sich duftende Kiefern. Wer einen tollen Outdoor-Urlaub erleben möchte macht sich mit einem Zelt quer durch den Pfälzerwald auf den Weg. Mittlerweile gibt es zahlreiche Camps die sich auf dem Weg durch die Wälder befinden.

Der Schwarzwald – Urlaub in Deutschland:

Einigen ist der Schwarzwald nur aus dem Munde einiger Bekannte oder Freunden bekannt. Jedoch sollte man sich diese tolle Naturgewalt doch noch einmal genauer ansehen. Unter anderem findet man dort nicht nur Wälder sondern auch die 30 Kilometer lange Wutachschlucht, diese befindet sich im Südosten des Titisee-Neustadt. Der Fluss im Schwarzwald hat diese atemberaubende Steinschlucht im Laufe der Jahre gebildet. Unter anderem findet man zahlreiche Wasserfälle und auch die Vielzahl an Tieren ist sehenswert. Es gibt im Schwarzwald über 500 verschiedene Schmetterlingsarten. Wandern, Tiere beobachten und entspannen all das ist im Schwarzwald geboten.
 
 
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Zelten mit Hund https://www.alpinfux.de/know-how/zelten-mit-hund/ Mon, 12 Dec 2016 14:48:56 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=760 Zelten mit Hund Zelten mit Hund ist schwierig und Zelten mit dem Hund ist viel aufwendiger und komplizierter als ohne. So ein Blödsinn! Ganz im Gegenteil: Zeit mit dem Hund draußen unter freiem Himmel zu verbringen und gemeinsam jedes Abenteuer zu meistern, ist mit die intensivste Zeit, die man zusammen erleben kann. Folgend haben wir [...]

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Zelten mit Hund

Zelten mit Hund ist schwierig und Zelten mit dem Hund ist viel aufwendiger und komplizierter als ohne. So ein Blödsinn! Ganz im Gegenteil: Zeit mit dem Hund draußen unter freiem Himmel zu verbringen und gemeinsam jedes Abenteuer zu meistern, ist mit die intensivste Zeit, die man zusammen erleben kann. Folgend haben wir unsere Erfahrungen mit unserem vierbeinigen Freund beim Zelten zusammengeschrieben…

Den Hund langsam ans Zelt gewöhnen

Wir haben unser neues Zelt bei uns im Wohnzimmer aufgebaut und dort eine Woche stehen lassen. Am Anfang war das Zelt eine rote Zone für unseren Hund. Höchstens mal ein paar abwertende Blicke hat sich das Zelt verdienen können.

Nach ein paar Tagen gewann aber die Neugier und das „Neue“ wurde erkundet. Dass es drinnen auch mal das ein oder andere Leckerlie gab, hat natürlich dazu beigetragen, dass eine erste Freundschaft zwischen Hund und Zelt entstanden ist.

Naja, was soll ich sagen, nach dem dritten Tag lag er lieber im Zelt, als in seinem Körbchen.

Lange rede kurzer Sinn: Wenn der Hund erst an Ort und Stelle des Zeltens das Zelt kennen lernt, kann man sich auf die ein oder andere bockige Überraschung gefasst machen. Besser ist es, den Kleenen langsam aber dafür immer mit positiver Bestärkung mit dem Zelt zusammen zu bringen.

Alu-Matte als Innenzeltunterlage verwenden

Wir haben unter die Isomatten noch eine Alu-Matte gelegt. Das hatte zwei Gründe: zum einen eine erhöhte Isolation gegenüber der Bodenkälte. Aber zum anderen natürlich auch zum Schutz des Zeltbodens gegenüber den Krallen unseres Hundes. Funktionierte bisher wunderbar.

Aber auch die Isomatten (Luftmatten) von uns sind bisher heile geblieben. Toi, Toi, Toi

Auf eventuelle auftretende Kälte achten

Auch wenn Euer Hund immer an vorderster Front rennt und immer in Bewegung ist, spätestens im Zelt kommt er zur Ruhe. Und damit steigt auch der Bedarf nach Wärme bzw. Wärmedämmung. Also solltet Ihr im Winter mit dem Hund zelten gehen, nehmt etwas zum Wärmen für den vierbeinigen Begleiter mit. Sei es ein altes Fleece oder eine spezielle Decke. Euer Freund wird es Euch mitten in der Nacht danken.
 
 
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Mit dem Hund in den Bergen – Ein paar Tipps und Tricks https://www.alpinfux.de/know-how/mit-hund-in-den-bergen/ Thu, 25 Aug 2016 11:44:03 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=400 Mit dem Hund in den Bergen – Ein paar Tipps und Tricks Mit dem Hund wandern oder sogar bergstiegen gehen, ist ein Erlebnis für sich und macht sowohl dem Hund, wie auch dem Herrchen eine Menge Spass. Aber es gibt da schon ein paar Punkte, die man beachten sollte… Mit dem Hund in den Bergen [...]

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Mit dem Hund in den Bergen – Ein paar Tipps und Tricks

Mit dem Hund wandern oder sogar bergstiegen gehen, ist ein Erlebnis für sich und macht sowohl dem Hund, wie auch dem Herrchen eine Menge Spass. Aber es gibt da schon ein paar Punkte, die man beachten sollte…

Mit dem Hund in den Bergen – erlaubt oder nicht?

Vorweg stellt sich ja einem immer die „Ist es überhaupt erlaubt?“-Frage und die Antwort ist ganz einfach: Ja, natürlich! Zumindest wenn man ein paar Punkte beachtet, steht dem Wander- und Bergsteigervergnügen mit seinem treuen Begleiter nichts mehr im Wege.

Den Hund an die Leine nehmen oder nicht?

Die Frage lässt sich nicht ganz klar beantworten, denn das kommt ganz auf den Hund an. Man sollte nicht vergessen, dass der Hund, wie man selbst auch Gast am Berg ist und sich auch so benehmen sollte. Am Berg gibt es viele frei lebende Wildtiere und auch Nutz- und Weidevieh auf den Almen, die allesamt nicht gestört werden sollen. Leben und leben lassen ist hier das Motto!

Jagt der Hund gerne und viel sollte man ihn vorausschauend anleinen, kommt der Hund gut mit den anderen Tieren am Weg zurecht, kann man von Situation zu Situation entscheiden.

Uns ist immer wieder aufgefallen, dass zum Beispiel Kühe gerne mal auf unseren Hund zugehen, um sich direkt Respekt zu schaffen, ohne dass unser Hund etwas in deren Richtung getan hat. Das mag daran liegen, dass viele Kühe schon „gelernt“ haben, dass die Vierbeiner ab und zu Stress bedeuten und auf Nummer sicher gehen wollen.

Hütten Übernachtungen mit Hunden

Berghütten reagieren sehr unterschiedlich auf den vierbeinigen Begleiter. vermeiden sollte man es auf jeden Fall spontan auf der Hütte aufzutauchen und damit zu rechnen, dass man mit dem Hund eine Schlafmöglichkeit findet. Man sollte auf jeden Fall vorher anrufen und fragen bzw. direkt und verbindlich reservieren.

Warum ist es so schwierig mit einem Hund auf den Hütten einen Schlafplatz zu bekommen? Dafür gibt es recht unterschiedliche Gründe:

Oft gibt es auf den Hütten nur Bettenlager, also gemeinschaftliche Schlafmöglichkeiten. Hier ist der Hund nicht erlaubt, kann aber oftmals im Freien bzw. im Vorraum schlafen – wenn man das möchte. Bei den Mehrbettzimmern ergibt sich die selbe Thematik.

Bleiben nur Einzel- und/oder Doppelzimmer übrig. Je nach Hütte wird der Hund hier erlaubt. Manchmal aber wegen dem Mehr an Dreck und Putzaufwand auch nicht. Man sollte auf jeden Fall vorher anrufen, sich erkundigen und wenn alles in Ordnung ist, verbindlich reservieren.

An dieser Stelle noch ein Hinweis oder auch eine Bitte: Sei ein Vorbild mit Deinem Hund! Denn uns ist so oft in Hütten bereits abgesagt worden, weil einfach schlechte Erfahrungen mit Hund bzw. ja eigentlich mit den Hundehaltern gemacht wurden. Das muss nicht sein!

Hundekot in den Bergen

Ich habe bisher noch keinen Hirten gesehen, der mit einem Plastikbeutelchen hinter seinen Kühen hinterherrennt und deren Fladen wegräumt. Aber ernsthaft: in den Bergen ist man in der reinsten Natur, in der man sich bei uns noch bewegen kann. Da ist der Hundekot absolut kein Problem. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es so oder so keine Mülleimer geben wird, in die man die Hundekotsäckchen entsorgen könnte.

Aber auch hier gibt es wieder ein aber:
Man sollte schon darauf achten, dass man den Kot „wegpackt“, wenn er andere Wanderer stören könnte. Man reisst sich keine Rippe aus, wenn der Hund mal auf den Wanderweg machen sollte und man den Kot weiter in die Natur hinein befördert. Ausserdem muss der Hund nicht unbedingt in Hüttennähe sein Geschäft verrichten. Aber das hat jedes Hundeherrchen selbst im Griff und das sagt einem auch schon der gesunde Menschenverstand auf den man ja ab und an oder sogar öfter mal hören sollte.

Bergsteigen und klettern mit Hund

Bergsteigen mit Hund klappt wunderbar, solange es nicht zu steil wird. Oft klappt es beim Hund sogar besser als beim Mensch, hat er doch „Allrad“ am Berg und Steig. Aber Spass beiseite: man sollte seinen Hund schon richtig einschätzen und weder unter- noch überschätzen. Überlanges Wandern ermüdet Hunde je nach Größe und Rasse unterschiedlich und klettern und größere Sprünge gehen auf die Gelenke und auf die Hüfte.

Aber auch das Wandern und Bergsteigen mit Hund kommt immer individuell auf den Hund, die Größe und auch auf die Rasse an.

Ob man den Hund auf schmalen Graten oder Steigen lieber an der Leine hat oder frei laufen lässt ist wieder eigene Einschätzung. Unsere Erfahrung ist, dass sich der Hund selbst instinktiv oft den besten Weg auf den Berg sucht. Aber Sicherheit geht vor! Kinder lässt man ungesichert ja auch keinen Berg hochkraxeln. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich für seinen Hund auch ein spezielles Klettergeschirr zulegen, das für noch mehr Sicherheit sorgt.

Schneetouren mit Hund

Die Vorfahren des Hundes waren draußen zuhause und eigentlich ist ein Hund nicht gerade als „Sensibelchen“ bekannt. Vergesst aber nicht, dass der Hund evolutionär nicht auf Schnee zu Hause ist und die Pfoten des Hundes empfindlich sind. Lange Touren auf Schnee (aber auch zu Hause auf Streusplitt und vielleicht sogar Salz) greifen die Pfoten an und reizen diese. Das erkennt man sehr schnell daran, dass der Hund anfängt, seine Pfoten öfters als normal zu lecken. Er will sich eben auch pflegen.

Es kommt also nicht selten vor, dass der Hund sich seine Pfoten auf kalten, vereisten Schnee blutig laufen kann.

Dem kann man bspw. durch Stiefelchen Vorhalt gewähren oder man passt sich den Wetterverhältnissen an und geht bei Schnee und Eis nicht die längsten Touren der Saison. Hierzu eventuell interessant: Schneeschuhe Polar Trex von Ruffwear im Test.

Wir haben uns angewöhnt, dass wir nach den Touren die Pfoten mit lauwarmen Wasser putzen und mit einer Pflegecreme einreiben. Das kommt auch der Hygiene zu Gute und auf lange Sicht wird der Hund so auch behutsam an die kalten Touren gewöhnt.

Und noch ein kurzer Tipp: Auf die Länge der Krallen achten, da sich diese nicht sehr gut auf Eis und Schnee ablaufen. Mit zu langen Krallen kommt es öfters vor, dass diese einreissen oder zu anderen Verletzungen führen.

Dem Hund öfter Ruhe- und Verschnaufpausen gönnen

Bitte schätzt Eure Hunde richtig ein und trainiert mit ihnen. Kein Hund, und sei es der größte Berghund überhaupt, kann ohne Übung lange Bergtouren oder sogar hochalpine Klettersteige bewältigen. Auch Hunde müssen das Bergsteigen üben und langsam immer schwierigere Touren trainieren.

Hunde neigen dazu, sich zuerst einmal zu übernehmen und dann platt auf allen Vieren zu liegen. Dann benötigen sie erst einmal Ruhe, Schatten und eine Pause. Soweit sollte man es natürlich nicht kommen lassen, denn wenn jetzt das Wetter umschlägt oder man sich gerade in steilen Klettersteigen befindet, kann es ungemütlich werden. Aber solche Zwangspausen kann man einfach umgehen, indem man seinen Hund beobachtet und immer mal wieder kurze Pausen für ihn einlegt.

Auf den höheren Energie- und Wasserverbrauch beim Hund achten

Eigentlich selbstverständlich, aber an dieser Stelle noch einmal erwähnt werden soll der erhöhte Energie und Wasserbedarf. Wie bei den Menschen auch, verbrauchen Hunde unter Anstrengung mehr Kalorien und benötigen mehr Wasser für einen geregelten Energiehaushalt.

Für Bergtouren mit Hunden sollte man deshalb immer etwas extra Wasser und genügend Futter (an die Schwere der Tour angepasst) dabei haben. Es gibt in den Bergen zwar immer wieder Bäche und Rinnsale, aus denen der Hund trinken kann, aber ein wenig Notfallwasser kann nicht schaden. Das haben wir für uns ja auch dabei.

 
 
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Die Bergwelten im Stubaital https://www.alpinfux.de/reiseziele/die-bergwelten-im-stubaital/ Mon, 22 Aug 2016 20:48:35 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=409 Stubai in den Tiroler Bergen Im Österreichischen Bundesland Tirol liegt das bekannte Stubaital auch kurz „Stubai“ genannt. Das Tal ist berühmt für sein vielfältiges Angebot an Outdoor-Sport Aktivitäten. Das Haupttal der Stubaier Alpen lockt damit jährlich mehrere tausend Outdoorfans zum Bergsteigen, Klettern, Mountainbiken und Skifahren an. Örtlichkeiten im Tal sind die Gemeinden Schönberg im Stubaital, [...]

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Stubai in den Tiroler Bergen

Im Österreichischen Bundesland Tirol liegt das bekannte Stubaital auch kurz „Stubai“ genannt. Das Tal ist berühmt für sein vielfältiges Angebot an Outdoor-Sport Aktivitäten. Das Haupttal der Stubaier Alpen lockt damit jährlich mehrere tausend Outdoorfans zum Bergsteigen, Klettern, Mountainbiken und Skifahren an. Örtlichkeiten im Tal sind die Gemeinden Schönberg im Stubaital, Miederes, Telfes im Stubai, Neustift und Fulmpes. Alle gehören zum Innsbrucker Land mit über 14.000 Bewohnern.

Anreise mit dem Auto

Die Anreise nach Stubai ist von Deutschland über den Brennerpass Richtung Innsbruck sehr gut erreichbar. Über die Brennerautobahn erreicht man das Tal in gut 2,5 Stunden. Von Innsbruck aus fährt man ins Stubai innerhalb 30 Minuten über die berühmte Europabrücke.

Anreise mit der Bahn

Die Region besitzt eine sehr gute Infrastruktur. Mit der Bahn gelangt man über den Halt Innsbruck und der anschließenden Bus- oder Straßenbahnfahrt ins Tal. Auf Anfrage können auch spezielle Transferservices nach Stubai gebucht werden.

Der Sommer im Stubaital

Zu jeder Jahreszeit hat das Tal einiges an Aktivitäten zu bieten. Manche würden behaupten, dass es im Sommer am schönsten im Stubai ist. Spazieren gehen, Wandern, Bergsteigen, Klettern, Mountainbiken und Sehenswürdigkeiten entdecken. All das bietet Stubai! Eins ist klar, im schönen Tiroler Alpenland vergesst Ihr den trägen Alltag bestimmt!

Der eiskalte Winter

Berühmt für seine zahlreichen Skigebiete ist Stubai beim Hobby- bis zum Profisportler. Die vier Bergbahnen des Tals führen in schneegefüllte Bergwälder wie man nur von ihnen träumen kann. Auf dem Stubaier Gletscher kommt jeder auf seine Kosten. Wer den Ski-Kufen noch nicht Herr ist schnappt sich einfach einen charmanten Skilehrer der unzähligen Skischulen. Eins ist garantiert hier macht Wintersport richtig Spaß!

Hotels & Unterkünfte im Stubaital

Für den Tourismus ist Stubai sicherlich gut vorbereitet. Seinen Urlaub kann man entweder wie sonst auch in einem Hotel oder einer Pension verbringen. Wer sich ein wenig der Tiroler Kultur nähern möchte, bucht ein Zimmer auf urigen Bauernhöfen oder in Berghütten. Für alle die gerne für sich bleiben gibt es auch ein großes Angebot an Ferienwohnungen.

Bergsteigen im Stubaital

An Bergtouren ist im Stubai von kleinen Familien-Wandertouren bis zu hochalpinen Bergrouten einiges geboten. Beliebte 3000er in der Region sind der Habicht, der Wilde Freiger, der Schrankogel und die Ruderhofspitze. Was man sich sicherlich nicht entgehen lassen sollte ist der Stubaier Höhenweg, der Franz-Senn-Weg oder auch den Wild-Wasserweg.

Das Stubaital im Überblick

  • Landschaft
  • Abenteuer
  • Preis/Leistung
  • Familienfreundlichkeit
  • Urlaub mit Hund
3.6
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Das bezaubernde Osttirol https://www.alpinfux.de/reiseziele/osttirol-wandern/ Sat, 20 Aug 2016 23:22:20 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=314 Osttirol im Süden von Österreich Osttirol liegt im südlichen Teil von Österreich knapp an der Grenze zu Italien. Die Region hat viele kleine Örtlichkeiten die mit ihrer charmanten Art und Weise einladen einige Tage zu bleiben. Mit zu den schönsten und bekanntesten Ortschaften zählen die Dörfer in der Region des Nationalparks Hohe Tauern. Die Orte [...]

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Osttirol im Süden von Österreich

Osttirol liegt im südlichen Teil von Österreich knapp an der Grenze zu Italien. Die Region hat viele kleine Örtlichkeiten die mit ihrer charmanten Art und Weise einladen einige Tage zu bleiben. Mit zu den schönsten und bekanntesten Ortschaften zählen die Dörfer in der Region des Nationalparks Hohe Tauern. Die Orte Matrei, Prägraten, St. Johann und Kals sind beliebte Anlaufstellen für Wellnessurlauber und Wanderer. Eins ist jedenfalls klar, egal zu welcher Jahreszeit, hier ist sicherlich für jeden Geschmack etwas geboten.

Anreise nach Osttirol

Der beste Weg in den Süden Österreichs mit dem Auto führt über die Felberntauernstraße. Diese erstreckt sich über knapp 64 Kilometer. Die letzte Passage führt durch den bekannten Felberntauerntunnel. Die Route ist mautpflichtig (aktuell 11 Euro pro Durchfahrt). Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man Osttirol an der Haltestation Lienz. Flughafen in der Region sind Innsbruck, Klagenfurt und Salzburg, von dort sind es nur noch wenige Stunden mit dem Auto.

Der Sommer in Osttirol

In der wohl schönsten Jahreszeit hat Osttirol einige Freizeitaktivitäten für Jung und Alt zu bieten. Im Petto sind gemütliche Wandertouren, hochalpine Bergsteige, actionreiche Klettertouren, schweisstreibende Fahrradausflüge und Wassersportaktivitäten. Jedoch auch ausreichend Programm für den perfekten Familienurlaub ist geboten. Osttirol bietet hierfür sogar bestimmte „Special Cards“ an, mit denen man sich den ein oder anderen Cent bei Ausflügen sparen kann.

Der frostige Winter in Osttirol

Durch die umliegenden Berggruppen kann man Osttirol im Bereich Wintersport sicher nichts nachsagen. Egal ob Skifahren, Langlaufen, Skitouren, Freeriden oder endlose Spaziergänge durch die Winterlandschaften. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Die Region ist mittlerweile sehr modern restauriert, was Skilifte und öffentliche Verkehrsmittel angeht.

Hotels & Unterkünfte

Unterkünfte gibt es in Osttirol mehr als genug, da die Region quasi vom Tourismus lebt. Dabei denken sich die meisten wahrscheinlich, dass es sich um unbezahlbare Preise handelt, jedoch müssen auch hier keine Kompromisse eingegangen werden. Natürlich gibt es riesige Wellnesstempel die eher an ein Hotel in Kitzbühel erinnern, aber auch kleine Gasthöfe können von Familien mit eher kleinerem Budget angepeilt werden. Für alle die sich gerne selbst versorgen möchten, gibt es eine Vielzahl an urigen Ferienwohnungen. Teilweise gibt es diese direkt in den Dörfern oder schon fast in den Bergen. Wer sich doch noch ein wenig Luxus und vor allem auch Kultur gönnen möchte, bucht ein Zimmer in einem ansässigen Bauernhof oder Bergalm. Hier werden kleine Zimmer zu sehr günstigen Preisen angeboten. Das Beste an solchen Unterkünften ist, dass man ein echtes Tiroler Frühstück mit selbst gemachten Speisen aus dem eigenen Hof anbietet.

Unser Tipp: Das Virgental bietet auf seiner Seite ein Anfrageformular das alle Verteiler der Gastgeber auf einmal anschreibt, so erspart man sich eine Menge Arbeit.

Bergsteigen in Osttirol

Was gibt es schöneres als Bergsteigen? Nichts, richtig! Osttirol bietet mit seinem Nationalpark Hohe Tauern ein unfassbar schönes Gelände mit einer Vielzahl an Touren für jeden Geschmack. Die schönsten Touren haben wir im Virgental für Euch gefunden:

Zum Eissee über den Timmelbachtal Rundweg
Prägratner Höhenweg
Das Figerhorn am Großglockner

Berghütten in Osttirol

Zu jeder Wandertour gehört natürlich auch die Jausen auf einer Hütte oder am Besten sogar eine Übernachtung. Wir haben Euch eine exklusive Auswahl an unseren Lieblingshütten zusammengestellt:

Die Sajathütte
Die Badener Hütte
Die Bonn-Matreier-Hütte
Die Eisseehütte

Ihr wart schon in Osttirol zu Gast und wir haben Euren Lieblingsort vergessen? Gebt uns Eure Infos im Kommentarfeld…
 
 

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Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte https://www.alpinfux.de/touren/aufstieg-zur-bonn-matreier-huette/ Sat, 20 Aug 2016 22:11:49 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=308 Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte Von der Niljochalm zur Bonn-Matreier-Hütte Der Wanderweg beginnt ab dem Parkplatz Walhorner Mähder (Bodenalm) von dort geht man rechts ab Richtung Niljochalm. Zunächst führt die Strecke durch dichte Wälder. Nach einiger Zeit geht es die ersten Höhenmeter steil in den Wäldern hinauf. Vorbei an großen Lärchen, Tannenbäumen und einigen Fliegenpilzen erreicht man [...]

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Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte

Von der Niljochalm zur Bonn-Matreier-Hütte

Der Wanderweg beginnt ab dem Parkplatz Walhorner Mähder (Bodenalm) von dort geht man rechts ab Richtung Niljochalm. Zunächst führt die Strecke durch dichte Wälder. Nach einiger Zeit geht es die ersten Höhenmeter steil in den Wäldern hinauf. Vorbei an großen Lärchen, Tannenbäumen und einigen Fliegenpilzen erreicht man die nächste Gabelung. Von dort führt der Weg rechts ab Richtung Niljochalm. Nach einem kleinen Viehgatter wird eine breite Forststraße aus Kies erreicht. Ab hier beginnt der Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte.

Die zweite Etappe des Aufstiegs zur Bonn-Matreier-Hütte

Entlang einer scheinbar endlosen Kiesfahrbahn führt der Aufstieg steil bergauf. Vorbei an einigen Hütten und Kuhwiesen erreicht man nach einer guten Stunde den Einstieg ins Gelände. In Serpentinen geht es grüne Wege, zwischen strömenden Bächen und kreischenden Murmeltieren entlang. Dort hat man an allen Hütten die Möglichkeit, an deren Wassertränken seine Wasservorräte regelmäßig aufzufüllen.

Einstieg in die Steinplattenfelder

Nach einiger Zeit durch grüne Flächen türmen sich riesige Geröllfelder auf der Strecke. Man geht über unzählige Steinplatten die teilweise zu Treppenstufen gebaut wurden. Später geht es durch seichte Bäche und wieder weiter durch große Steinfelder. Dieser Teil der Tour erscheint zwar sehr flach, jedoch werden auch hier einige Höhenmeter gemacht.

Der letzte Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte

Die letzte Stunde Richtung Ziel erstreckt sich noch einmal hoch hinauf entlang eines Höhenweges. Vorbei an den Bergfelsen geht es in großen Kurven immer höher Richtung Hütte. Einige kleine Geröllfelder erfordern zum Schluss noch einmal kurz Konzentration. Bevor es in die letzte Etappe des Aufstiegs zur Bonn-Matreier-Hütte geht, hat man in einem flachen Teil noch einmal kurz Erholungszeit. Dann führen die letzten Höhenmeter wieder steil durch Felsen und Erdebenen.

Ankunft an der Bonn-Matreier-Hütte

Nach dem Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte auf 2.750 Höhenmetern blickt man auf ein atemberaubendes Bergpanorama. Zu sehen sind auf der einen Seite die weiteren Gipfel der Venedigergruppe und die Dolomiten. Auf der anderen Seite stehen die massiven 3000er Gipfel, die sich rund um die Hütte aus erstrecken. Von der Hütte sind zahlreiche wundervolle Touren zu unternehmen. Eine Übernachtung lohnt sich also auf jeden Fall.

Überblick über die Tour

  • Kondition
  • Technik
  • Landschaft
  • Abendteuer
  • Klettern
  • Tour mit Hund
3.5

Kurzfassung:

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Alles Wissenswerte zur Bonn-Matreier-Hütte.

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Die Nördlinger Hütte – Olympialuft schnuppern https://www.alpinfux.de/huetten/die-noerdlinger-huette/ Sat, 20 Aug 2016 20:51:37 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=281 Die Nördlinger Hütte in Seefeld Die Nördlinger Hütte liegt auf 2.238 Höhenmetern im Österreichischen Tirol. Zu erreichen ist die Hütte über das bekannte Olympiadorf Seefeld. Die Hütte gehört zum Deutschen Alpenverein der Sektion Nördlingen (Baden-Württemberg). Im bezaubernden Karwendelgebirge zählt sie zu den höchsten Punkten im gesamten Karwendelgebirge. Seefeld ist eine beliebte Wanderregion, deshalb ist die [...]

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Die Nördlinger Hütte in Seefeld

Die Nördlinger Hütte liegt auf 2.238 Höhenmetern im Österreichischen Tirol. Zu erreichen ist die Hütte über das bekannte Olympiadorf Seefeld. Die Hütte gehört zum Deutschen Alpenverein der Sektion Nördlingen (Baden-Württemberg).

Im bezaubernden Karwendelgebirge zählt sie zu den höchsten Punkten im gesamten Karwendelgebirge. Seefeld ist eine beliebte Wanderregion, deshalb ist die Nördlinger Hütte mit einer der beliebtesten Anlaufstellen.

Die Hütte und ihre Ausstattung

An Schlafplätzen fehlt es der Nördlinger Hütte sicherlich nicht. Mit 31 Betten und 34 Plätzen im Matratzenlager ist definitiv eine Menge Platz vorhanden. Die Nördlinger Hütte kann zwar nicht mit den modernen Unterkünften anderer Regionen mithalten, jedoch besticht sie mit ihrer urigen, altmodischen Bergatmosphäre. In dieser Hütte kann man definitiv noch einiges lernen.

Es gibt zwar keine Duschen, jedoch fließendes Wasser. Stromanschlüsse sind in der Hütte auch nicht vorhanden. Die Küche versorgt Ihre Gäste mit bester Tiroler Hausmannskost. In der Gaststube, der Hütte, gibt es einen Kachelofen der für Wärme sorgt. Von der Terrasse aus hat man einen sensationellen Ausblick auf die massiven Gebirgsgruppen. Der Gepäcktransport ist mit einer vorhandenen Materialseilbahn möglich.

Wissenswertes zur Nördlinger Hütte

Geöffnet ist die Hütte von Anfang Juni bis Mitte Oktober. Aufgrund von latenter Lawinengefahr im Gebirge ist die Unterkunft im Winter nicht zur Verfügung. Aus demselben Grund gibt es auch keinen Winterraum.

Neben der Hütte befinden sich mehrere Wasserkanister mit fast 30.000 Liter Fassungsvermögen. Zur Schmelzzeit wird hier das Schneewasser abgefüllt. Die restliche Wasserversorgung der Hütte erfolgt über die Materialseilbahn.

Hüttenschlafsäcke sind auf der Hütte Pflicht. Auch sonst sollte man bei seinem Aufenthalt keine hohen Ansprüche stellen. Hier ist eben richtiges Bergsteigerfeeling wie früher angesagt.

Preise

Lagerschlafplätze pro Person ab 20 Euro
Zimmer pro Person ab 23 Euro
Frühstück ab 13,50 Euro
Halbpension mit Zimmer ab 33,50 Euro
Brotzeit ab 8,50 Euro

Aufstiege zur Nördlinger Hütte

Beginnend bei Reith Seefeld über das Schartlehnerhaus. – Wegzeit 4 h

Ab Parkplatz Rosshütte über den Schönangersteig zum Härmelkopf. – Wegzeit 5,5 h

Von der Seefelder Spitze über die Reither Spitze. – Wegzeit 5 h

Foto: http://www.noerdlingerhuette.at

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