Österreich – Alpinfux https://www.alpinfux.de Fri, 29 Oct 2021 17:47:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.26 Die Erzherzog-Johann-Hütte – Adlersruhe https://www.alpinfux.de/huetten/die-erzherzog-johann-huette-adlersruhe/ Sun, 08 Jan 2017 16:23:58 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=902 Die Erzherzog-Johann-Hütte – Adlersruhe Adlersruhe in der Glocknergruppe Die Erzherzog-Johann-Hütte auch „Adlersruhe“ genannt liegt auf 3.451 Höhenmetern in der Glocknergruppe in Osttirol. Nur wenige Höhenmetern vom Gipfel des höchsten Berges Österreichs (Großglockner mit 3.798 m) wurde 1879 wurde vom Österreichischen Alpenklub die Erherzog-Johann-Hütte erbaut. Die Unterkunft steht all denen zur Verfügung die, den Weg zum [...]

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Die Erzherzog-Johann-Hütte – Adlersruhe

Adlersruhe in der Glocknergruppe

Die Erzherzog-Johann-Hütte auch „Adlersruhe“ genannt liegt auf 3.451 Höhenmetern in der Glocknergruppe in Osttirol. Nur wenige Höhenmetern vom Gipfel des höchsten Berges Österreichs (Großglockner mit 3.798 m) wurde 1879 wurde vom Österreichischen Alpenklub die Erherzog-Johann-Hütte erbaut. Die Unterkunft steht all denen zur Verfügung die, den Weg zum Glockner nicht innerhalb eines Tages geschafft haben oder nicht mehr die Zeit haben am selben Tag abzusteigen.

Die Hütte und Ihre Ausstattung

Nachdem zwischen 1954 und 1960 Sanierungsmaßnahmen vorgenommen wurden befindet sich die Hütte nun in sehr guten Zustand. Kaum zu glauben, dass auf 3.451 Höhenmetern eine Modernisierung auf normalen Hüttenstandart möglich ist.

Die Adlersruhe bietet seinen Gästen Schlafmöglichkeiten in Lagerräumen und Zimmern. Waschmöglichkeiten sind aufgrund der nicht vorhanden Quellen nicht vorhanden. Die Hütte versorgt sich über eine Materialseilbahn mit Wasserkanistern. Verwöhnt werden die Bergsteiger mit echter Tiroler Küche im gemütlichen Gastraum. Bei schönen Wetter kann man die tolle Aussicht auf der kleinen Terrasse genießen.

Wissenswertes zur Erzherzog-Johann-Hütte

Die Schutzhütte ist in Besitz des Österreichischen Alpenklubs, dieser setzt sich aus nur 400 aktiven Mitgliedern zusammen. Pächter der Hütte ist Peter Tembler unter anderem ist er staatl. geprüfter Berg- und Skiführer. Er übernahm die Pacht der Hütte nach seinem Bruder Rupert.

Preise

Lagerschlafplatz ab 25,00 €
Zimmerschlafplatz ab 34,00 €
Frühstück ab 10,00 €
Abendessen ab 6,00 €
Halbpensionszuschlag 30,00 €

Aufstiege zur Erzherzog-Johann-Hütte

Die Hütte ist von zwei Seiten zu erreichen. Einmal über Kals am Großglockner oder Heiligenblut.

Aufstieg über Kals am Großglockner:
Über den Alten Kalserweg – Gehzeit ca. 4,5 Stunden
Über den Mürztalerweg – Gehzeit ca. 5 Stunden

Aufstieg über Heiligenblut:
Über den Fürstbischof-Salm-Weg – Gehzeit ca. 6 Stunden
Über den Hofmannsweg – Gehzeit ca. 5,5 Stunden

Touren ab der Adlersruhe

Anstieg auf den Großglockner über den Normalweg – Gehzeit ca. 4,5 Stunden
Anstieg auf den Großglockner über den Stüdlgrat – Gehzeit ca. 6,5 Stunden

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Die Lucknerhütte im Ködnitztal https://www.alpinfux.de/huetten/die-lucknerhuette-im-koednitztal/ Sun, 08 Jan 2017 16:20:52 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=905 Lucknerhütte in der Glocknergruppe Die Lucknerhütte liegt auf 2241 Höhenmetern im Nationalpark Hohe Tauern. Im Osttiroler Ködnitztal ist die Hütte eine Passierstelle für Bergsteiger die auf den Großglockner steigen möchten. Die Hütte gehört zum Österreichischen Alpenverein uns ist Ausgangspunkt für viele schöne Wanderungen durch die Glocknergruppe. Die Hütte und Ihre Ausstattung Die Lucknerhütte hat Platz [...]

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Lucknerhütte in der Glocknergruppe

Die Lucknerhütte liegt auf 2241 Höhenmetern im Nationalpark Hohe Tauern. Im Osttiroler Ködnitztal ist die Hütte eine Passierstelle für Bergsteiger die auf den Großglockner steigen möchten. Die Hütte gehört zum Österreichischen Alpenverein uns ist Ausgangspunkt für viele schöne Wanderungen durch die Glocknergruppe.

Die Hütte und Ihre Ausstattung

Die Lucknerhütte hat Platz für 12 Personen in Zimmern darin eingebaut sind Dusche sowie WCs. Ebenfalls gibt es Matratzenlager für 32 Personen, hier finden die Gäste Waschmöglichkeiten in separaten Waschräumen und in einer Etagendusche. Die Unterkunft befindet sich in sehr gutem Zustand. Sonnige Tage können auf der großen Sonnenterrasse verbracht werden, von ihr hat man einen grandiosen Blick auf den Großglockner.

Wissenswertes Lucknerhütte

Die Hütte befindet sich in Besitz von Famile Oberlohr, diese führen auch das Lucknerhaus. Die Gäste der Lucknerhütte werden mit Tiroler Hausmannskost aus eigenen biologischen Produkten versorgt. Hunde sind in der Hütte nach Absprache mit den Wirten gestattet. Eine Reservierung in der Hütte wird schon vorzeitig empfohlen nachdem diese durch ihren prominenten „Hausberg“ sehr beliebt ist.

Preise

Schlafplatz im Matratzenlager ab 35,00 €
Zimmer inkl. Frühstück ab 45,00 €
Halbpensionszuschlag ab 18,00

Aufstieg zur Lucknerhütte

Die Lucknerhütte erreicht man am einfachsten über den Parkplatz am Lucknerhaus. Die Kalser Glocknerstraße führt in ca. 15 Minuten mit dem Auto zum Wanderparkplatz. Von dort geht es über einen bereiten Forstweg vorbei an der Luckneralm. Ab der Alm geht es etwa steiler in Serpentinen hinauf. Nach einer guten Stunde Wegzeit erreicht man die Hütte.

Wer die Tour etwas anspruchsvoller gestalten möchte startet seinen Weg zur Hütte im Kalser Ort Burg. Von dort gibt es einen Waldweg der neben dem Fahrtweg zum Lucknerhaus hinauf führt. Dies dauert ungefähr 1,5 Stunden. Von dort geht es dann wie gewohnt über die Luckneralm zur Hütte.

Touren ab der Lucknerhütte

Aufstieg zur Stüdlhütte
Aufstieg zum Figerhorn
Aufstieg zum Großglockner
Aufstieg zur Erzherzog-Johann-Hütte

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Der Großglockner – Österreichs König der Berge https://www.alpinfux.de/touren/der-grossglockner/ Fri, 30 Dec 2016 13:54:51 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=868 In Osttirol steht Österreichs höchster Berg, der Großglockner. Mit seinen 3.798 Höhenmetern gehört er zur Top 40 der höchsten Berge Europas. Der Gipfel ragt spitz und steil oberhalb des Ködnitztals in die Wolken. Und auf jeder Liste eines Bergsteigers ist Österreichs höchster Berg zu finden.

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Der Großglockner – Österreichs König der Berge

In Osttirol steht Österreichs höchster Berg der Großglockner, mit 3798 Höhenmetern gehört er zur Top 40 der höchsten Berge Europas. Der Gipfel ragt spitz und steil oberhalb des Ködnitztals in die Wolken. Auf jeder Liste eines Bergsteigers ist Österreichs höchster Berg zu finden. Man muss schon zugeben, dass es ein ganz besonderes Gefühl ist am goldenen Kreuz des Gipfels anzukommen. Die Tour zum beliebten Dreitausender lockte in den vergangenen Jahren mehr als 500 Menschen pro Tag über die steinigen Felsen. Wenn man sich den Berg für eine Begehung aussucht, sollte man sich darüber im klaren sein, dass man hochalpinen Verhältnissen ausgesetzt ist, mit denen nicht zu Spaßen ist.

Anforderungen für die Bergtour

Wenn man sich für eine Tour zu Österreichs höchsten Gipfel entscheidet, sollte man eine Menge an Erfahrung auf hochalpinem Gelände mitbringen. Ebenfalls ist eine ausreichende Kondition und geübte Technik gefragt. Und zusätzlich sollte man Erfahrung beim Gehen in der Seilschaft und am Klettersteig haben. Für die Gletscherbegehung ist es von Vorteil, wenn alle Mitglieder der Seilschaft fit in Sachen Spaltenbergung sind. Das Wetter sollte vor dem Start der Tour beobachtet werden. Die Bedingungen können sich auf knapp 4.000 Höhenmetern schnell wenden, deshalb sollte man dies vorzeitig versuchen zu umgehen. Was natürlich auch nicht fehlen darf ist eine entsprechende Ausrüstung: am Glockner benötigt man Steigeisen, Eispickel, Klettergurt, Klettersteigbremse, ein 50 m Seil und wetterfeste Kleidung.

Wer sich den Berg nicht alleine zutraut, kann sich einen Bergführer mieten. Im Talort Kals am Großglockner gibt es die Kalser Bergführer, welche schon seit vielen Jahren Touren zum Gipfel anbieten. Wir sind der Meinung, dass ansäßige Bergführer die Besten für solch eine Tour sind.

Über den Normalweg zum Großglockner

Der Normalweg der Tour führt durch das Ködnitztal. Ausgangspunkt der Tour ist der Parkplatz des Lucknerhaus. Für den Aufstieg sollte man gute 6,5 Stunden Gehzeit einplanen. Für den Abstieg ca. 4,5 Stunden. Nicht zu vergessen sind natürlich Pausenzeiten und eventuelle Wartezeiten aufgrund des großen Menschen andrangs. Wer die Tour von ganz unten beginnen möchte, läuft ab dem Talort Burg bei Kals am Großglockner zum Lucknerhaus.

Vom Lucknerhaus zur Stüdlhütte

Ab dem Parkplatz Lucknerhaus führt ein Forstweg zunächst Richtung Lücknerhütte. Schon von Tourbeginn sieht man den mächtigen Gipfel des Großglockners vor sich. Der Forstweg geht nun in großen Serpentinen zur Lucknerhütte. Die Gehzeit bis dort hin sind ca. 1,5 Stunden. Ab der Lucknerhütte führt der Weg ins steinige Gelände. Zuerst passiert man einen kleinen Gletscherbach, dann geht der Weg steil hinauf, vorbei an den felsigen Erhebungen des Ködnitztals. Wo das Auge reicht hat man im Ködnitztal eine traumhafte Aussicht auf die umliegenden Gipfel der Glocknergruppe. Nach guten 1,5 Stunden Gehzeit durch das schroffe Gelände erreicht man auf 2.802 Höhenmetern die Stüdlhütte. Wer sich nun noch zutraut es bis auf den Gipfel des Glockners zu gehen sollte nur eine kurze Pause machen, denn der schwierigste Teil folgt erst. Für die anderen lädt die Unterkunft mit ihren 122 Schlafplätzen für eine Übernachtung ein.

Von der Stüdlhütte über die Schere zur Erzherzog-Johann-Hütte

Ab der Stüdlhütte geht es nun rechts ab Richtung Schere. Vor dem Gletscherbeginn sollte man in der Gruppe noch vorzeitig alle Maßnahmen für den bevorstehenden Aufstieg vortreffen. Zuerst quert man ein Schotterfeld bis man das Ködnitzkees erreicht. In der Seilschaft geht man zunächst den flachen Teil des Gletschers hinauf bis zur Höhe der Luisescharte. Von dort geht es rechts etwas steiler auf den nordöstlichen Teil des Gletschers. Am sogenannten Kampl kommt man auf den Mürztalersteig, welcher zur Erzherzog-Johann-Hütte führt. Der felsige Klettersteig hat Stellen bis zum Schwierigkeitsgrad C. Nachdem man den ersten Part des Steigs überwunden hat erreicht man die sogenannte Adlersruhe (Erherzog-Johann-Hütte) auf 3.451 Höhenmetern.

Von der Adlersruhe zum Gipfel

An der Erzherzog-Johann-Hütte heißt es noch einmal kurz verweilen und durchschnaufen. Die letzte Etappe der Tour führt links über den schroffen Grat Richtung Glockner. Von dort geht es hinauf über das Glocknerleitl bis zum kleinen Sattel. Anschließend führt der Weg rechts zum Grat des Kleinglockners. Auf diesem Part erreicht man Stellen mit dem Schwierigkeitsgrad 2-. Ab nun helfen Sicherungsstangen den exponierten Kleinglockner zu überqueren. Weiter geht es durch die seilgesicherte Scharte zwischen Klein- und Großglockner. Das letzte Stück geht noch einmal ca. 30 Minuten durch die Glocknerscharte und verlangt einiges an Konzentration und Technik ab. Die Kletterstellen reichen bis zum Schwierigkeitsgrad 2. Nachdem man die eisigen Steinplatten des Glockners überwunden hat, erreicht man den langersehnten Gipfel des Großglockners. Vom Gipfel hat man bei schönen Wetter eine sagenhafte Aussicht auf die umliegenden Alpen. Der Abstieg erfolgt über die gleiche Route.

Gut zu wissen

Die Tour erstreckt sich über knapp 2.000 Höhenmetern auf eine Distanz von 8,5 Kilometern. Am Besten plant man den Aufstieg Anfang Juli bis Ende September. Aufgrund der schwierigen Schneeverhältnisse und bedeckten Gletscherspalten rät man allgemein von eine Tour im Winter eher ab. Weniger erfahrene Bergsteiger sollten für die Tour eine Übernachtung mit einplanen. Wir empfehlen die Übernachtung auf der Adlersruhe, hier hat man echten Tiroler Hüttencharakter und man ist am morgens als erster auf dem Gipfel.

Die Tour im Überblick

  • Landschaft
  • Abenteuer
  • Kondition
  • Technik
  • Klettern
  • Tour mit Hund
3.7

Kurzfassung

Die Tour zum Großglockner erfordert hochalpine Kenntnisse und sollte nur mit diesen vorgenommen werden oder mit Bergführer. Jedem Bergsteiger empfehlen wir einmal auf diesem tollen Gipfel gewesen zu sein.

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Die Stüdlhütte https://www.alpinfux.de/huetten/die-stuedlhuette/ Thu, 29 Dec 2016 18:58:39 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=849 Die Stüdlhütte im Ködnitztal Die Hütte liegt auf 2802 Höhenmetern im Nationalpark Hohe Tauern am rechten Fuße des Großglockners. Im Osttiroler Ködnitztal wurde sie bereits 1868 erbaut. Die Hütte gehört zur Deutschen Alpenverein Sektion München und Oberland. Für Skitourengänger und Wanderer die dem Großglockner nahe sein wollen ist die Stüdlhütte eine beliebte Unterkunft. Die Hütte [...]

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Die Stüdlhütte im Ködnitztal

Die Hütte liegt auf 2802 Höhenmetern im Nationalpark Hohe Tauern am rechten Fuße des Großglockners. Im Osttiroler Ködnitztal wurde sie bereits 1868 erbaut. Die Hütte gehört zur Deutschen Alpenverein Sektion München und Oberland. Für Skitourengänger und Wanderer die dem Großglockner nahe sein wollen ist die Stüdlhütte eine beliebte Unterkunft.

Die Hütte und Ihre Ausstattung

Die Stüdlhütte verfügt über 7 Matratzenlager und damit gesamt 122 Schlafplätzen. Kaum zu glauben, dass so eine riesige Herberge auf knapp 3000 Höhenmetern steht. Die Hütte wurde 1993 rennoviert und ist somit bestens ausgestattet. Die Gäste erwartet eine Solarstromversorgung, getrennte Waschräume, Schließfächer und eine große Gaststube

Wissenswertes zur Stüdlhütte

Die Hütte ist in Besitz von Wirt Georg Oberlohr, dieser verwöhnt seine Gäste mit einer menge Osttiroler Spezialitäten. Nachdem in 1993 ein Ersatzbau gefertigt wurde hatte man sich dazu entschieden so viel Schlafplätze und Comfort wie möglich zu schaffen. Wir sehen dem ganzen eher kritisch entgegen. Beim Anblick und Datenblatt der Hütte sehen wir eher ein großes Berghotel als gemütliche Hüttenkultur.

Preise

Matratzenlager Schlafplatz ab 12 Euro
Halbpension ab 44 Euro
Frühstück ab 10 Euro

Aufstiege zur Stüdlhütte

Nur wenige Wege führen zur Hütte. Es gibt Wege aller Schwierigkeitsgrade. Die Route sollte bedacht nach den jeweiligen Anforderungen gewählt werden um einen Abbruch der Tour zu vermeiden.

Vom Lucknerhaus über die Lücknerhütte durch das Ködnitztal. – Wegzeit 3 h

Über die Glorerhütte zum Ködnitztal zur Stüdlhütte. – Wegzeit 3 h

Vom Spöttling-Taurer durch das Telschnitztal. – Wegzeit 4 h

Touren ab der Stüdlhütte

Zur Erzherzog-Johann-Hütte – Wegzeit 2,5 h

Zum Großglockner 3798 Höhenmeter über den Normalweg – Wegzeit 4,5 h
(Achtung: Diese Route erfordert hochalpine Erfahrung, sowie die richtig Ausrüstung. Steigeisen, Eispickel und Seil sind dringend notwendig. Ebenfalls sollte der Seilführer die Spaltenbergung beherrschen. Es geht über ein großes Stück Gletscher.)

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Aufstieg zum Figerhorn – Unterwegs in der Glocknergruppe https://www.alpinfux.de/touren/aufstieg-zum-figerhorn/ Thu, 29 Dec 2016 18:10:49 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=833 Wanderung zum Figerhorn in Osttirol Im wunderschönen Osttirol liegt im Ködnitztal nahe des Großglockners das Figerhorn auf 2745 Höhenmetern. Jährlich finden viele Touristen Ihren Weg auf den Hohen Berg. Vom Gipfel hat man eine wunderbare Aussicht auf den Großglockner und seine umliegende Berggruppe. Zu erreichen ist der Ausgangspunkt der Tour über den Felbertauerntunnel. Ab der [...]

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Wanderung zum Figerhorn in Osttirol

Im wunderschönen Osttirol liegt im Ködnitztal nahe des Großglockners das Figerhorn auf 2745 Höhenmetern. Jährlich finden viele Touristen Ihren Weg auf den Hohen Berg. Vom Gipfel hat man eine wunderbare Aussicht auf den Großglockner und seine umliegende Berggruppe.

Zu erreichen ist der Ausgangspunkt der Tour über den Felbertauerntunnel. Ab der Ortschaft Kals am Großglockner fährt man eine Bergstraße hinauf zum Lucknerhaus. Im Winter sollten aufgrund der eisigen Verhältnisse Schneeketten eingepackt werden. Wer die Tour von ganz unten beginnen will kann diese ab Kals am Großglockner beginnen. Der Aufstieg zum Lucknerhaus dauert ca. 1,5 Stunden und ist gut ausgeschildert. Insgesamt benötigt man für die Tour zum Figerhorn knapp 5 Stunden und eine Menge Kondition nachdem das Gelände sehr steil geht.

Grundsätzlich handelt es sich bei der Route um einen schwarzen Weg, somit sollten nur erfahrene Bergsteiger den Weg zum Figerhorn wählen. Ebenfalls beliebt ist der Gipfel im Winter als Skitour, nach einem kräfteraubenden Aufstieg kann man den Berg mit den Ski wieder hinunter fahren.

Vom Lucknerhaus zum Figerhorn

Ab dem Lucknerhaus auf 1970 Höhenmetern geht es links ab über die Brücke des Ködnitsbaches. Von dort beginnt gleich der Einstieg in das Gelände. In steilen Serpentinen führt der Weg von beginn über Stock und Stein. Nach einer guten halben Stunde durch den Wald erreicht man die erste Lichtung von dort erstrecken sich große Wiesen. Dort angekommen denkt man fast den Gipfel bald zu erreichen, jedoch zerrt sich der Weg zum Rücken des Gipfels eine Weile. Der Weg führt weiter über den ersten Bergrücken bis man die steile Wand des Figerhorn erreicht. Zunächst geht der Weg steil hinauf mit bis zu 35 Grad Steigung. Bis sich die steile Wand wieder in Serpentinen formt dauert es eine Weile. Ausreichen Kondition und Kraft in den Beinen sind also von Vorteil. Bei sonnigen Wetter hat man eine prachtvolle Aussicht auf die umliegende Glockerngruppe.

Von der steilen Wand zum Gipfel

Nachdem man die steile Wand des Figerhorns überwunden hat erreicht man den felsigen Grad. Dort angekommen geht der Weg zunächst entlang mit einer kleinen Überquerung. Auf der linken Gratseite führt der Weg nun Richtung Gipfelkreuz. Die letzten Meter sind noch einmal sehr steil und erfordern die letzten Kräfte. Nach guten 15 Minuten erreicht man das riesige Gipfelkreuz auf 2745 Höhenmetern. Der anspruchsvolle Anstieg wird auch gleich mit einem sagenhaften Ausblick auf den Großglockner belohnt. Die Fläche am Gipfelkreuz lädt bei schönen Wetter zu einer kleinen Verschnaufpause ein um den steilen Abstieg wieder über die Ausgangsroute zu bewältigen.

Die Tour im Überblick

  • Landschaft
  • Abenteuer
  • Kondition
  • Technik
  • Klettern
  • Tour mit Hund
3.5

Kurzfassung

Die Tour zum Figerhorn ist anspruchsvoll durch ihre steile Wand. Geübte Bergsteiger sollten mit dem Anstieg jedoch kein Problem haben. Wir empfehlen diese Tour aufgrund des grandiosen Ausblick auf die unberührte Osttiroler Natur.

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Der Guffert – steil und felsig https://www.alpinfux.de/touren/guffert/ Tue, 25 Oct 2016 13:16:00 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=600 Der Guffert – der etwas andere Münchner Hausberg Der Guffert (2.194m) ist einer der schwerer ersteigbaren Hausberge Münchens. Manche streiten ja gar darüber, ob er überhaupt noch zu den Münchener Haubergen gehört, denn zu viel unterscheidet sich von den restlichen Bergen im Voralpengebirge von Bayern. Das fängt schon damit an, dass der Guffert gar nicht [...]

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Der Guffert – der etwas andere Münchner Hausberg

Der Guffert (2.194m) ist einer der schwerer ersteigbaren Hausberge Münchens. Manche streiten ja gar darüber, ob er überhaupt noch zu den Münchener Haubergen gehört, denn zu viel unterscheidet sich von den restlichen Bergen im Voralpengebirge von Bayern.

Das fängt schon damit an, dass der Guffert gar nicht mehr in Bayern, sondern bereits in Österreich ist. Und dazu kommt, dass die Tour auf den Gipfel des Guffert eine schwarze Route ist, also doch eine der schwereren, die man gehen kann. Und ein wenig anstrengender wird es so oder so werden. Ein Spaziergang am Starnberger oder am Tegernsee wäre durchaus einfacher.

Aber viele kennen den Guffert zumindest von Weitem, denn dieser Berg ist mit seiner strahlenden Kalksäule nahezu von jedem anderen Hausberg in den Bayerischen Voralpen zu sehen. Aber oben waren längst nicht alle, die sich ansonsten auf den Münchner Hausbergen tummeln. Der Guffert ist und bleibt also eine Rarität.


 

Bergsteiger-Tour auf den Gipfel des Gufferts

Die folgend vorgestellte Tour ist eine Rundwanderung mit insgesamt ca. 6 Stunden Geh- und Kletterzeit, 1.184 Höhenmetern und ca. 17 km Strecke. Von München ab fährt man ca. 1,5 Stunden bis zum Guffert.

Los geht die Tour am Wanderparkplatz von Vordersteinberg. Wenn man in das kleine Dörfchen hineinfährt ist dieser direkt links an der Wertstoffsammelstelle. Parkgebühren betragen 3 Euro.

Vom Parkplatz aus geht es direkt ins Gelände. Es gibt keine lästigen Forststrassen, dafür aber direkt Steigung den Wald hinauf. Dieser steile Pfad bringt uns sehr schnell auf Höhenmeter und nach ca. 1,5 Stunden an die Baumgrenze.

Falls es unten im Tal neblig gewesen ist, ist hier der Moment gekommen, bei dem es meist aufklart und man direkt in der Sonne steht. Ein wunderbar erhabenes Gefühl unter einem den Nebel zu sehen und gleichzeitig einen Ausblick auf die umliegenden Gipfel zu haben.

Aber wir sind ja noch lange nicht am Ziel. Weiter geht es! Der Weg schlängelt sich an der Felswand des Gufferts entlang und es gibt immer wieder erste Kletterstellen. Seile gibt es hier noch keine, denn es ist zwar steil, aber nicht tief.

Nach wiederum ca. einer Stunde passieren wir die Abzweigung zur Schmiedquelle. Für unseren Rundweg gehen wir aber weiter den Berg hinauf, Richtung Guffert-Gipfel.

Nach ca. einer weiteren knappen Stunde und einigen steilen Passagen stehen wir vor dem Einstieg zum Gipfelpart. Jetzt geht es eine noch steilere Wand hinauf, das Ziel – den Gipfel – immer vor uns stehend. Bis zum Gipfel ist es noch einmal eine dreiviertel Stunde, nach der man aber mit einem tollen Blick belohnt wird. An der Westseite kann man an schönen Tagen bis zur Zugspitze schauen und Richtung Süden blickt man direkt ins Österreichische Herz der Alpen. Wer geübt ist, erspäht hier viele 3.000er.

Wie immer sollte man sich ausreichend Zeit für den Abstieg einplanen. Wenn man nicht den selben Weg wieder hinunter will, wie man heraufgekommen ist, folgt man weiterhin dem Rundweg, der ca. 3 weitere Stunden einnimmt.

Hinunter geht es wie hinauf, nur eben in die andere Richtung. Der Weg teilt sich dann wieder unterhalb der steileren Wand am nächsten Wegschild Richtung Guffertstein/Schmiedquelle/Luxeggalm.

Jetzt geht es hinauf zum Guffertstein von wo man noch einmal einen tollen Ausblick auf den Guffert selbst hat. Nach einer kurzen Rast geht es weiter hinab und über die Luxeggalm zurück zum Ausgangspunkt in Vordersteinberg.

Alternativer Aufstieg auf den Guffert über die Nordseite

Zusätzlich zu dem beschriebenen Rundweg, gibt es auch noch einen Aufstieg zum Guffert über die Nordseite. Hier startet die Tour am Parkplatz „Obere Bergalm“. Diese Tour führt über die Nordseite des Gufferts auf dessen Spitze. Kurz vor der Isaalm gibt es einen teilweise mit Stahlseil gesicherten Steig, der durch die Nordflanke des Guffert bis zum Gipfelstock führt. Rückwärts geht es den selben Weg, es handelt sich also nicht um einen Rundtour.

Der Guffert mit Hund

Der Guffert ist oben Richtung Gipfel sehr steil und felsig. Hier sollten sich wirklich nur Hunde + Hundebesitzer mit viel Erfahrung und als abgestimmtes Team hinauf wagen. Passende Ausstattung ist natürlich absolute Voraussetzung um das Tier größtmöglich zu schützen.

Die Tour im Überblick

  • Kondition
  • Technik
  • Landschaft
  • Abendteuer
  • Klettern
  • Tour mit Hund
3.0

Kurzfassung:

Die Tour zum Guffert-Gipfel ist unserer Meinung nach eine der anspruchsvollsten Touren der Münchener Hausberge.

Dauer: 5 bis 6 Stunden
Länge: 17 km
Höhenmeter: 1.184 m
Höchster Punkt: Der Gipfel des Guffert mit 2.194 m
Ausrüstung: feste Bergschuhe, ausreichend Wasser (keine Quellen)
Schwarzer Weg
Beste Zeit: Juli bis Oktober

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Der Dachstein – Gletschergaudi in Österreich https://www.alpinfux.de/reiseziele/dachstein-gletscher-in-oesterreich/ Tue, 18 Oct 2016 14:58:41 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=583 Foto Copyright: Dachstein Hängebrücke und das Dachstein Dreigestirn © Ch. Buchegger Gletschergaudi am Dachstein Das sensationelle Skigebiet Dachsteingletscher befindet sich in Schladming-Dachstein bei Österreich. Den Winterurlaubern stehen hier 5 km Piste mit 5 Liften zur Verfügung. Im Gegensatz zu anderen Skigebieten ist es sehr klein jedoch gilt am Dachstein das Motto „klein aber fein“. Zwischen [...]

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Foto Copyright: Dachstein Hängebrücke und das Dachstein Dreigestirn © Ch. Buchegger

Gletschergaudi am Dachstein

Das sensationelle Skigebiet Dachsteingletscher befindet sich in Schladming-Dachstein bei Österreich. Den Winterurlaubern stehen hier 5 km Piste mit 5 Liften zur Verfügung. Im Gegensatz zu anderen Skigebieten ist es sehr klein jedoch gilt am Dachstein das Motto „klein aber fein“. Zwischen 2264 und 2700 Höhenmetern erstreckt sich das Wintersportgebiet. Schon der Weg mit der Gondel zum Gletscher ist ein absolutes Erlebnis. Überwunden werden 1000 Höhenmeter. Teilweise geht es vorbei an steilen Felswänden die von Schnee und Eis bedeckt sind. An der Gipfelstation angekommen erblickt man ein Bergpanorma wie aus dem Bilderbuch.

Wer die Nase voll von Ski- oder Snowboardfahren hat begibt sich einfach zu einer der zahlreichen Attraktionen wie zum Beispiel den Dachstein Eispalast. Geöffnet hat das Gletscherparadies von Januar bis Juli sowie von Oktober bis Dezember. (Wetterabhängig)

Skipass-Preise

Skifahrern an bekannten Gletschern wie dem Dachstein hat jedoch seinen Preis. Grundsätzlich sind die Preise durchschnittlich hoch, wie in anderen Skigebieten, jedoch würde man bei dieser Größe niedrigere Preise erwarten.

Somit staffeln sich die Preise in der Hochsaison wie folgt:

Erwachsene 48,59 Euro
Jugendliche 36,50 Euro
Kinder 24,50 Euro

Pro elektronische Skikarte wird eine Pfandgebühr enthoben.

Pisten & Abfahrten

Am Dachsteingletscher dominieren die mittelschweren Abfahrten auf dem Gletscherplateau. Hinunter zur Mittersteinbahn findet sich mit einem kurzen Steilhang auch eine schwierige Abfahrt. Für Anfänger am ehesten geeignet ist die breite Piste am Schladminger Gletscherlift. Ergänzt wird das Pistenangebot durch einige Powderruns an der Mittersteinbahn sowie am Schladminger Gletscherlift.

Leicht (blaue Piste) – 0 Kilometer
Mittel (rote Piste) – 4 Kilometer
Schwer (schwarze Piste) – 1 Kilometer

Lifte & Bahnen

Seit 2013 gelangt man mit der Panorama Gondel, vom Tal, hinauf zum Gletschter. Bereits die Auffahrt wird zum ganz besonderen Erlebnis. Ingesamt verfügt das Gebiet über 5 Lifte und Bahnen, die über eine Gesamtlänge von 4,5 Kilometer verläuft. Die Gesamtkapazität beträgt 5323 Personen.

Pendelbahn/ Seilbahn: 1
Sesselbahn: 1
Schlepplift/ Tellerlift: 3
Förderband: 2

Unterkünfte

Orte wie Schladming, Rohrmoos und Ramsau am Fuße des Dachsteins bieten den Urlaubern unzählige Möglichkeiten zu übernachten. Von urigen Hütten und Pensionen in der Natur, bis zum luxuriösen Wellnesshotel ist einiges Geboten. Das Portal des Tourismusverbands bietet eine zentrale Unterkunfts-Suche.

Anreise zum Gletscher

Mit dem Auto erreicht man das Gebiet über die A9 bis zum Knoten Liezen und auf der Ennstal Bundesstraße bis die Region Schladming-Dachstein, Abzweigung Ramsau erscheint.

Der näheste Flughafen am Skigebiet ist Salzburg. Weitere Flughäfen in unmittelbarer Nähe sind Linz und Graz.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man über den Bahnhof Schladming. Dieser liegt an der Eisenbahnlinie Salzburg-Graz.

Der Dachstein-Gletscher im Überblick

  • Landschaft
  • Abenteuer
  • Preis/ Leistung
  • Familienfreundlichkeit
3.0

Kurzfassung

Der Dachstein-Gletscher auf 2700 Höhenmetern sollte definitiv für jeden Winterurlaub in Betracht genommen werden. Zahlreiche Attraktionen am Gletscher bieten Abwechslung und sicherlich unvergessliche Erlebnisse.

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Sensationeller Skicircus in Saalbach Hinterglemm https://www.alpinfux.de/reiseziele/skigebiet-saalbach-hinterglemm/ Mon, 10 Oct 2016 17:04:37 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=505 Saalbach Hinterglemm: Grenzenlose Skigaudi In Österreich befindet sich das weitbekannte Skigebiet Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Im Salzburger Land hat sich der sogenannte "Skicircus" bei allen Wintersportfans etabliert. Auf 270 Kilometern Piste ist für Jung und Alt einiges Geboten. Das Gebiet erstreckt sich von 830 auf bis zu 2096 Höhenmetern. Unter anderem wurde das Skigebiet auch [...]

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Saalbach Hinterglemm: Grenzenlose Skigaudi

In Österreich befindet sich das weitbekannte Skigebiet Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Im Salzburger Land hat sich der sogenannte „Skicircus“ bei allen Wintersportfans etabliert. Auf 270 Kilometern Piste ist für Jung und Alt einiges Geboten. Das Gebiet erstreckt sich von 830 auf bis zu 2096 Höhenmetern. Unter anderem wurde das Skigebiet auch durch internationale Gäste der Freerider Szene bekannt. Jährlich öffnet das Skiparadies zwischen Ende November und Mitte April seine Pforten.

Skipass-Preise

Wie in den meisten Skigebieten besticht auch in Saalbach Hinterglemm nicht der Preis. Jedoch wird dem Gast für diese einiges an Attraktionen geboten.

Erwachsene: 52 Euro
Jugendliche: 36 Euro
Kinder: 26 Euro

Die Preise sind abhängig von Saison sowie Dauer des Aufenthalts. Für alle Ski-Keycards wird ein Einsatz von 2 Euro eingezogen.

Pisten & Abfahrten

Auf Gesamt 270 Kilometern erstrecken sich die Pisten von Saalbach Hinterglemm. Das Skigebiet bietet alle Schwierigkeitsgrade an Pisten. Von Flutlichtpisten, Rennstrecken, SkiMovie-Strecken, Skiline, Wellenbahnen, Fotopiste, Snow Trails, Snowparks und ein Ski- & Boardercross runden das Repertoire ab.

Leicht (blaue Piste) – 140 Kilometer
Mittel (rote Piste) – 112 Kilometer
Schwer (schwarze Piste) – 18 Kilometer

Abfahrt-Tipps:
Schattberg Abfahrt
Neunerabfahrt
Bernkogelabfahrt

Lifte/ Bahnen

Insgesamt verfügt das Skigebiet Saalbach Hinterglemm über 70 Bahnen mit einer Gesamtlänge von knapp 72 Kilometern und einer Kapazität von 134314 Personen.

28 Gondelbahnen/ Umlaufbahnen
22 Sessellifte
16 Schlepplifte / Tellerlifte
4 Übungslifte

Unterkünfte

An Unterkünften ist das Gebiet sicherlich gut ausgestattet. Der Gast kann sich bei der Buchung zwischen Jugendherbergen, Almhütten, Ferienwohnungen, Berggasthöfen, Pensionen und Hotels entscheiden. Alle Reisenden werden individuell auf Ihre Anliegen herzlich mit Österreichischen Charme empfangen.

Der Tourismusverband stellt für Unterkunft Anfragen ein Sammelformular zur Verfügung.

Das Skigebiet Saalbach Hinterglemm im Überblick

  • Landschaft
  • Abendteuer
  • Preis/Leistung
  • Familienfreundlichkeit
3.3
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Fazit

Das Skigebiet Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ist ein sehr modernes und trotzdem traditionelles Skigebiet, welches sicher jeden Skiurlaub zu einem Erlebnis werden lässt. Um vor Ort perfekt ausgestattet zu sein gibt es sogar eine eigene App!
 
Foto Copyright: Saalbach Hinterglemm – Christian Woeckinger
 
 
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Die Bergwelten im Stubaital https://www.alpinfux.de/reiseziele/die-bergwelten-im-stubaital/ Mon, 22 Aug 2016 20:48:35 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=409 Stubai in den Tiroler Bergen Im Österreichischen Bundesland Tirol liegt das bekannte Stubaital auch kurz „Stubai“ genannt. Das Tal ist berühmt für sein vielfältiges Angebot an Outdoor-Sport Aktivitäten. Das Haupttal der Stubaier Alpen lockt damit jährlich mehrere tausend Outdoorfans zum Bergsteigen, Klettern, Mountainbiken und Skifahren an. Örtlichkeiten im Tal sind die Gemeinden Schönberg im Stubaital, [...]

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Stubai in den Tiroler Bergen

Im Österreichischen Bundesland Tirol liegt das bekannte Stubaital auch kurz „Stubai“ genannt. Das Tal ist berühmt für sein vielfältiges Angebot an Outdoor-Sport Aktivitäten. Das Haupttal der Stubaier Alpen lockt damit jährlich mehrere tausend Outdoorfans zum Bergsteigen, Klettern, Mountainbiken und Skifahren an. Örtlichkeiten im Tal sind die Gemeinden Schönberg im Stubaital, Miederes, Telfes im Stubai, Neustift und Fulmpes. Alle gehören zum Innsbrucker Land mit über 14.000 Bewohnern.

Anreise mit dem Auto

Die Anreise nach Stubai ist von Deutschland über den Brennerpass Richtung Innsbruck sehr gut erreichbar. Über die Brennerautobahn erreicht man das Tal in gut 2,5 Stunden. Von Innsbruck aus fährt man ins Stubai innerhalb 30 Minuten über die berühmte Europabrücke.

Anreise mit der Bahn

Die Region besitzt eine sehr gute Infrastruktur. Mit der Bahn gelangt man über den Halt Innsbruck und der anschließenden Bus- oder Straßenbahnfahrt ins Tal. Auf Anfrage können auch spezielle Transferservices nach Stubai gebucht werden.

Der Sommer im Stubaital

Zu jeder Jahreszeit hat das Tal einiges an Aktivitäten zu bieten. Manche würden behaupten, dass es im Sommer am schönsten im Stubai ist. Spazieren gehen, Wandern, Bergsteigen, Klettern, Mountainbiken und Sehenswürdigkeiten entdecken. All das bietet Stubai! Eins ist klar, im schönen Tiroler Alpenland vergesst Ihr den trägen Alltag bestimmt!

Der eiskalte Winter

Berühmt für seine zahlreichen Skigebiete ist Stubai beim Hobby- bis zum Profisportler. Die vier Bergbahnen des Tals führen in schneegefüllte Bergwälder wie man nur von ihnen träumen kann. Auf dem Stubaier Gletscher kommt jeder auf seine Kosten. Wer den Ski-Kufen noch nicht Herr ist schnappt sich einfach einen charmanten Skilehrer der unzähligen Skischulen. Eins ist garantiert hier macht Wintersport richtig Spaß!

Hotels & Unterkünfte im Stubaital

Für den Tourismus ist Stubai sicherlich gut vorbereitet. Seinen Urlaub kann man entweder wie sonst auch in einem Hotel oder einer Pension verbringen. Wer sich ein wenig der Tiroler Kultur nähern möchte, bucht ein Zimmer auf urigen Bauernhöfen oder in Berghütten. Für alle die gerne für sich bleiben gibt es auch ein großes Angebot an Ferienwohnungen.

Bergsteigen im Stubaital

An Bergtouren ist im Stubai von kleinen Familien-Wandertouren bis zu hochalpinen Bergrouten einiges geboten. Beliebte 3000er in der Region sind der Habicht, der Wilde Freiger, der Schrankogel und die Ruderhofspitze. Was man sich sicherlich nicht entgehen lassen sollte ist der Stubaier Höhenweg, der Franz-Senn-Weg oder auch den Wild-Wasserweg.

Das Stubaital im Überblick

  • Landschaft
  • Abenteuer
  • Preis/Leistung
  • Familienfreundlichkeit
  • Urlaub mit Hund
3.6
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Eure Bewertung 5 (2 Bewertungen)

 
 
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Das bezaubernde Osttirol https://www.alpinfux.de/reiseziele/osttirol-wandern/ Sat, 20 Aug 2016 23:22:20 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=314 Osttirol im Süden von Österreich Osttirol liegt im südlichen Teil von Österreich knapp an der Grenze zu Italien. Die Region hat viele kleine Örtlichkeiten die mit ihrer charmanten Art und Weise einladen einige Tage zu bleiben. Mit zu den schönsten und bekanntesten Ortschaften zählen die Dörfer in der Region des Nationalparks Hohe Tauern. Die Orte [...]

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Osttirol im Süden von Österreich

Osttirol liegt im südlichen Teil von Österreich knapp an der Grenze zu Italien. Die Region hat viele kleine Örtlichkeiten die mit ihrer charmanten Art und Weise einladen einige Tage zu bleiben. Mit zu den schönsten und bekanntesten Ortschaften zählen die Dörfer in der Region des Nationalparks Hohe Tauern. Die Orte Matrei, Prägraten, St. Johann und Kals sind beliebte Anlaufstellen für Wellnessurlauber und Wanderer. Eins ist jedenfalls klar, egal zu welcher Jahreszeit, hier ist sicherlich für jeden Geschmack etwas geboten.

Anreise nach Osttirol

Der beste Weg in den Süden Österreichs mit dem Auto führt über die Felberntauernstraße. Diese erstreckt sich über knapp 64 Kilometer. Die letzte Passage führt durch den bekannten Felberntauerntunnel. Die Route ist mautpflichtig (aktuell 11 Euro pro Durchfahrt). Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man Osttirol an der Haltestation Lienz. Flughafen in der Region sind Innsbruck, Klagenfurt und Salzburg, von dort sind es nur noch wenige Stunden mit dem Auto.

Der Sommer in Osttirol

In der wohl schönsten Jahreszeit hat Osttirol einige Freizeitaktivitäten für Jung und Alt zu bieten. Im Petto sind gemütliche Wandertouren, hochalpine Bergsteige, actionreiche Klettertouren, schweisstreibende Fahrradausflüge und Wassersportaktivitäten. Jedoch auch ausreichend Programm für den perfekten Familienurlaub ist geboten. Osttirol bietet hierfür sogar bestimmte „Special Cards“ an, mit denen man sich den ein oder anderen Cent bei Ausflügen sparen kann.

Der frostige Winter in Osttirol

Durch die umliegenden Berggruppen kann man Osttirol im Bereich Wintersport sicher nichts nachsagen. Egal ob Skifahren, Langlaufen, Skitouren, Freeriden oder endlose Spaziergänge durch die Winterlandschaften. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Die Region ist mittlerweile sehr modern restauriert, was Skilifte und öffentliche Verkehrsmittel angeht.

Hotels & Unterkünfte

Unterkünfte gibt es in Osttirol mehr als genug, da die Region quasi vom Tourismus lebt. Dabei denken sich die meisten wahrscheinlich, dass es sich um unbezahlbare Preise handelt, jedoch müssen auch hier keine Kompromisse eingegangen werden. Natürlich gibt es riesige Wellnesstempel die eher an ein Hotel in Kitzbühel erinnern, aber auch kleine Gasthöfe können von Familien mit eher kleinerem Budget angepeilt werden. Für alle die sich gerne selbst versorgen möchten, gibt es eine Vielzahl an urigen Ferienwohnungen. Teilweise gibt es diese direkt in den Dörfern oder schon fast in den Bergen. Wer sich doch noch ein wenig Luxus und vor allem auch Kultur gönnen möchte, bucht ein Zimmer in einem ansässigen Bauernhof oder Bergalm. Hier werden kleine Zimmer zu sehr günstigen Preisen angeboten. Das Beste an solchen Unterkünften ist, dass man ein echtes Tiroler Frühstück mit selbst gemachten Speisen aus dem eigenen Hof anbietet.

Unser Tipp: Das Virgental bietet auf seiner Seite ein Anfrageformular das alle Verteiler der Gastgeber auf einmal anschreibt, so erspart man sich eine Menge Arbeit.

Bergsteigen in Osttirol

Was gibt es schöneres als Bergsteigen? Nichts, richtig! Osttirol bietet mit seinem Nationalpark Hohe Tauern ein unfassbar schönes Gelände mit einer Vielzahl an Touren für jeden Geschmack. Die schönsten Touren haben wir im Virgental für Euch gefunden:

Zum Eissee über den Timmelbachtal Rundweg
Prägratner Höhenweg
Das Figerhorn am Großglockner

Berghütten in Osttirol

Zu jeder Wandertour gehört natürlich auch die Jausen auf einer Hütte oder am Besten sogar eine Übernachtung. Wir haben Euch eine exklusive Auswahl an unseren Lieblingshütten zusammengestellt:

Die Sajathütte
Die Badener Hütte
Die Bonn-Matreier-Hütte
Die Eisseehütte

Ihr wart schon in Osttirol zu Gast und wir haben Euren Lieblingsort vergessen? Gebt uns Eure Infos im Kommentarfeld…
 
 

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Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte https://www.alpinfux.de/touren/aufstieg-zur-bonn-matreier-huette/ Sat, 20 Aug 2016 22:11:49 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=308 Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte Von der Niljochalm zur Bonn-Matreier-Hütte Der Wanderweg beginnt ab dem Parkplatz Walhorner Mähder (Bodenalm) von dort geht man rechts ab Richtung Niljochalm. Zunächst führt die Strecke durch dichte Wälder. Nach einiger Zeit geht es die ersten Höhenmeter steil in den Wäldern hinauf. Vorbei an großen Lärchen, Tannenbäumen und einigen Fliegenpilzen erreicht man [...]

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Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte

Von der Niljochalm zur Bonn-Matreier-Hütte

Der Wanderweg beginnt ab dem Parkplatz Walhorner Mähder (Bodenalm) von dort geht man rechts ab Richtung Niljochalm. Zunächst führt die Strecke durch dichte Wälder. Nach einiger Zeit geht es die ersten Höhenmeter steil in den Wäldern hinauf. Vorbei an großen Lärchen, Tannenbäumen und einigen Fliegenpilzen erreicht man die nächste Gabelung. Von dort führt der Weg rechts ab Richtung Niljochalm. Nach einem kleinen Viehgatter wird eine breite Forststraße aus Kies erreicht. Ab hier beginnt der Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte.

Die zweite Etappe des Aufstiegs zur Bonn-Matreier-Hütte

Entlang einer scheinbar endlosen Kiesfahrbahn führt der Aufstieg steil bergauf. Vorbei an einigen Hütten und Kuhwiesen erreicht man nach einer guten Stunde den Einstieg ins Gelände. In Serpentinen geht es grüne Wege, zwischen strömenden Bächen und kreischenden Murmeltieren entlang. Dort hat man an allen Hütten die Möglichkeit, an deren Wassertränken seine Wasservorräte regelmäßig aufzufüllen.

Einstieg in die Steinplattenfelder

Nach einiger Zeit durch grüne Flächen türmen sich riesige Geröllfelder auf der Strecke. Man geht über unzählige Steinplatten die teilweise zu Treppenstufen gebaut wurden. Später geht es durch seichte Bäche und wieder weiter durch große Steinfelder. Dieser Teil der Tour erscheint zwar sehr flach, jedoch werden auch hier einige Höhenmeter gemacht.

Der letzte Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte

Die letzte Stunde Richtung Ziel erstreckt sich noch einmal hoch hinauf entlang eines Höhenweges. Vorbei an den Bergfelsen geht es in großen Kurven immer höher Richtung Hütte. Einige kleine Geröllfelder erfordern zum Schluss noch einmal kurz Konzentration. Bevor es in die letzte Etappe des Aufstiegs zur Bonn-Matreier-Hütte geht, hat man in einem flachen Teil noch einmal kurz Erholungszeit. Dann führen die letzten Höhenmeter wieder steil durch Felsen und Erdebenen.

Ankunft an der Bonn-Matreier-Hütte

Nach dem Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte auf 2.750 Höhenmetern blickt man auf ein atemberaubendes Bergpanorama. Zu sehen sind auf der einen Seite die weiteren Gipfel der Venedigergruppe und die Dolomiten. Auf der anderen Seite stehen die massiven 3000er Gipfel, die sich rund um die Hütte aus erstrecken. Von der Hütte sind zahlreiche wundervolle Touren zu unternehmen. Eine Übernachtung lohnt sich also auf jeden Fall.

Überblick über die Tour

  • Kondition
  • Technik
  • Landschaft
  • Abendteuer
  • Klettern
  • Tour mit Hund
3.5

Kurzfassung:

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Alles Wissenswerte zur Bonn-Matreier-Hütte.

Du hast den Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte bereits bewältigt? Teil uns Deine Erfahrungen im Kommentarfeld mit!
 
 

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Die Nördlinger Hütte – Olympialuft schnuppern https://www.alpinfux.de/huetten/die-noerdlinger-huette/ Sat, 20 Aug 2016 20:51:37 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=281 Die Nördlinger Hütte in Seefeld Die Nördlinger Hütte liegt auf 2.238 Höhenmetern im Österreichischen Tirol. Zu erreichen ist die Hütte über das bekannte Olympiadorf Seefeld. Die Hütte gehört zum Deutschen Alpenverein der Sektion Nördlingen (Baden-Württemberg). Im bezaubernden Karwendelgebirge zählt sie zu den höchsten Punkten im gesamten Karwendelgebirge. Seefeld ist eine beliebte Wanderregion, deshalb ist die [...]

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Die Nördlinger Hütte in Seefeld

Die Nördlinger Hütte liegt auf 2.238 Höhenmetern im Österreichischen Tirol. Zu erreichen ist die Hütte über das bekannte Olympiadorf Seefeld. Die Hütte gehört zum Deutschen Alpenverein der Sektion Nördlingen (Baden-Württemberg).

Im bezaubernden Karwendelgebirge zählt sie zu den höchsten Punkten im gesamten Karwendelgebirge. Seefeld ist eine beliebte Wanderregion, deshalb ist die Nördlinger Hütte mit einer der beliebtesten Anlaufstellen.

Die Hütte und ihre Ausstattung

An Schlafplätzen fehlt es der Nördlinger Hütte sicherlich nicht. Mit 31 Betten und 34 Plätzen im Matratzenlager ist definitiv eine Menge Platz vorhanden. Die Nördlinger Hütte kann zwar nicht mit den modernen Unterkünften anderer Regionen mithalten, jedoch besticht sie mit ihrer urigen, altmodischen Bergatmosphäre. In dieser Hütte kann man definitiv noch einiges lernen.

Es gibt zwar keine Duschen, jedoch fließendes Wasser. Stromanschlüsse sind in der Hütte auch nicht vorhanden. Die Küche versorgt Ihre Gäste mit bester Tiroler Hausmannskost. In der Gaststube, der Hütte, gibt es einen Kachelofen der für Wärme sorgt. Von der Terrasse aus hat man einen sensationellen Ausblick auf die massiven Gebirgsgruppen. Der Gepäcktransport ist mit einer vorhandenen Materialseilbahn möglich.

Wissenswertes zur Nördlinger Hütte

Geöffnet ist die Hütte von Anfang Juni bis Mitte Oktober. Aufgrund von latenter Lawinengefahr im Gebirge ist die Unterkunft im Winter nicht zur Verfügung. Aus demselben Grund gibt es auch keinen Winterraum.

Neben der Hütte befinden sich mehrere Wasserkanister mit fast 30.000 Liter Fassungsvermögen. Zur Schmelzzeit wird hier das Schneewasser abgefüllt. Die restliche Wasserversorgung der Hütte erfolgt über die Materialseilbahn.

Hüttenschlafsäcke sind auf der Hütte Pflicht. Auch sonst sollte man bei seinem Aufenthalt keine hohen Ansprüche stellen. Hier ist eben richtiges Bergsteigerfeeling wie früher angesagt.

Preise

Lagerschlafplätze pro Person ab 20 Euro
Zimmer pro Person ab 23 Euro
Frühstück ab 13,50 Euro
Halbpension mit Zimmer ab 33,50 Euro
Brotzeit ab 8,50 Euro

Aufstiege zur Nördlinger Hütte

Beginnend bei Reith Seefeld über das Schartlehnerhaus. – Wegzeit 4 h

Ab Parkplatz Rosshütte über den Schönangersteig zum Härmelkopf. – Wegzeit 5,5 h

Von der Seefelder Spitze über die Reither Spitze. – Wegzeit 5 h

Foto: http://www.noerdlingerhuette.at

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