Osttirol – Alpinfux https://www.alpinfux.de Fri, 29 Oct 2021 17:47:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.26 Die Erzherzog-Johann-Hütte – Adlersruhe https://www.alpinfux.de/huetten/die-erzherzog-johann-huette-adlersruhe/ Sun, 08 Jan 2017 16:23:58 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=902 Die Erzherzog-Johann-Hütte – Adlersruhe Adlersruhe in der Glocknergruppe Die Erzherzog-Johann-Hütte auch „Adlersruhe“ genannt liegt auf 3.451 Höhenmetern in der Glocknergruppe in Osttirol. Nur wenige Höhenmetern vom Gipfel des höchsten Berges Österreichs (Großglockner mit 3.798 m) wurde 1879 wurde vom Österreichischen Alpenklub die Erherzog-Johann-Hütte erbaut. Die Unterkunft steht all denen zur Verfügung die, den Weg zum [...]

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Die Erzherzog-Johann-Hütte – Adlersruhe

Adlersruhe in der Glocknergruppe

Die Erzherzog-Johann-Hütte auch „Adlersruhe“ genannt liegt auf 3.451 Höhenmetern in der Glocknergruppe in Osttirol. Nur wenige Höhenmetern vom Gipfel des höchsten Berges Österreichs (Großglockner mit 3.798 m) wurde 1879 wurde vom Österreichischen Alpenklub die Erherzog-Johann-Hütte erbaut. Die Unterkunft steht all denen zur Verfügung die, den Weg zum Glockner nicht innerhalb eines Tages geschafft haben oder nicht mehr die Zeit haben am selben Tag abzusteigen.

Die Hütte und Ihre Ausstattung

Nachdem zwischen 1954 und 1960 Sanierungsmaßnahmen vorgenommen wurden befindet sich die Hütte nun in sehr guten Zustand. Kaum zu glauben, dass auf 3.451 Höhenmetern eine Modernisierung auf normalen Hüttenstandart möglich ist.

Die Adlersruhe bietet seinen Gästen Schlafmöglichkeiten in Lagerräumen und Zimmern. Waschmöglichkeiten sind aufgrund der nicht vorhanden Quellen nicht vorhanden. Die Hütte versorgt sich über eine Materialseilbahn mit Wasserkanistern. Verwöhnt werden die Bergsteiger mit echter Tiroler Küche im gemütlichen Gastraum. Bei schönen Wetter kann man die tolle Aussicht auf der kleinen Terrasse genießen.

Wissenswertes zur Erzherzog-Johann-Hütte

Die Schutzhütte ist in Besitz des Österreichischen Alpenklubs, dieser setzt sich aus nur 400 aktiven Mitgliedern zusammen. Pächter der Hütte ist Peter Tembler unter anderem ist er staatl. geprüfter Berg- und Skiführer. Er übernahm die Pacht der Hütte nach seinem Bruder Rupert.

Preise

Lagerschlafplatz ab 25,00 €
Zimmerschlafplatz ab 34,00 €
Frühstück ab 10,00 €
Abendessen ab 6,00 €
Halbpensionszuschlag 30,00 €

Aufstiege zur Erzherzog-Johann-Hütte

Die Hütte ist von zwei Seiten zu erreichen. Einmal über Kals am Großglockner oder Heiligenblut.

Aufstieg über Kals am Großglockner:
Über den Alten Kalserweg – Gehzeit ca. 4,5 Stunden
Über den Mürztalerweg – Gehzeit ca. 5 Stunden

Aufstieg über Heiligenblut:
Über den Fürstbischof-Salm-Weg – Gehzeit ca. 6 Stunden
Über den Hofmannsweg – Gehzeit ca. 5,5 Stunden

Touren ab der Adlersruhe

Anstieg auf den Großglockner über den Normalweg – Gehzeit ca. 4,5 Stunden
Anstieg auf den Großglockner über den Stüdlgrat – Gehzeit ca. 6,5 Stunden

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Die Lucknerhütte im Ködnitztal https://www.alpinfux.de/huetten/die-lucknerhuette-im-koednitztal/ Sun, 08 Jan 2017 16:20:52 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=905 Lucknerhütte in der Glocknergruppe Die Lucknerhütte liegt auf 2241 Höhenmetern im Nationalpark Hohe Tauern. Im Osttiroler Ködnitztal ist die Hütte eine Passierstelle für Bergsteiger die auf den Großglockner steigen möchten. Die Hütte gehört zum Österreichischen Alpenverein uns ist Ausgangspunkt für viele schöne Wanderungen durch die Glocknergruppe. Die Hütte und Ihre Ausstattung Die Lucknerhütte hat Platz [...]

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Lucknerhütte in der Glocknergruppe

Die Lucknerhütte liegt auf 2241 Höhenmetern im Nationalpark Hohe Tauern. Im Osttiroler Ködnitztal ist die Hütte eine Passierstelle für Bergsteiger die auf den Großglockner steigen möchten. Die Hütte gehört zum Österreichischen Alpenverein uns ist Ausgangspunkt für viele schöne Wanderungen durch die Glocknergruppe.

Die Hütte und Ihre Ausstattung

Die Lucknerhütte hat Platz für 12 Personen in Zimmern darin eingebaut sind Dusche sowie WCs. Ebenfalls gibt es Matratzenlager für 32 Personen, hier finden die Gäste Waschmöglichkeiten in separaten Waschräumen und in einer Etagendusche. Die Unterkunft befindet sich in sehr gutem Zustand. Sonnige Tage können auf der großen Sonnenterrasse verbracht werden, von ihr hat man einen grandiosen Blick auf den Großglockner.

Wissenswertes Lucknerhütte

Die Hütte befindet sich in Besitz von Famile Oberlohr, diese führen auch das Lucknerhaus. Die Gäste der Lucknerhütte werden mit Tiroler Hausmannskost aus eigenen biologischen Produkten versorgt. Hunde sind in der Hütte nach Absprache mit den Wirten gestattet. Eine Reservierung in der Hütte wird schon vorzeitig empfohlen nachdem diese durch ihren prominenten „Hausberg“ sehr beliebt ist.

Preise

Schlafplatz im Matratzenlager ab 35,00 €
Zimmer inkl. Frühstück ab 45,00 €
Halbpensionszuschlag ab 18,00

Aufstieg zur Lucknerhütte

Die Lucknerhütte erreicht man am einfachsten über den Parkplatz am Lucknerhaus. Die Kalser Glocknerstraße führt in ca. 15 Minuten mit dem Auto zum Wanderparkplatz. Von dort geht es über einen bereiten Forstweg vorbei an der Luckneralm. Ab der Alm geht es etwa steiler in Serpentinen hinauf. Nach einer guten Stunde Wegzeit erreicht man die Hütte.

Wer die Tour etwas anspruchsvoller gestalten möchte startet seinen Weg zur Hütte im Kalser Ort Burg. Von dort gibt es einen Waldweg der neben dem Fahrtweg zum Lucknerhaus hinauf führt. Dies dauert ungefähr 1,5 Stunden. Von dort geht es dann wie gewohnt über die Luckneralm zur Hütte.

Touren ab der Lucknerhütte

Aufstieg zur Stüdlhütte
Aufstieg zum Figerhorn
Aufstieg zum Großglockner
Aufstieg zur Erzherzog-Johann-Hütte

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Der Großglockner – Österreichs König der Berge https://www.alpinfux.de/touren/der-grossglockner/ Fri, 30 Dec 2016 13:54:51 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=868 In Osttirol steht Österreichs höchster Berg, der Großglockner. Mit seinen 3.798 Höhenmetern gehört er zur Top 40 der höchsten Berge Europas. Der Gipfel ragt spitz und steil oberhalb des Ködnitztals in die Wolken. Und auf jeder Liste eines Bergsteigers ist Österreichs höchster Berg zu finden.

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Der Großglockner – Österreichs König der Berge

In Osttirol steht Österreichs höchster Berg der Großglockner, mit 3798 Höhenmetern gehört er zur Top 40 der höchsten Berge Europas. Der Gipfel ragt spitz und steil oberhalb des Ködnitztals in die Wolken. Auf jeder Liste eines Bergsteigers ist Österreichs höchster Berg zu finden. Man muss schon zugeben, dass es ein ganz besonderes Gefühl ist am goldenen Kreuz des Gipfels anzukommen. Die Tour zum beliebten Dreitausender lockte in den vergangenen Jahren mehr als 500 Menschen pro Tag über die steinigen Felsen. Wenn man sich den Berg für eine Begehung aussucht, sollte man sich darüber im klaren sein, dass man hochalpinen Verhältnissen ausgesetzt ist, mit denen nicht zu Spaßen ist.

Anforderungen für die Bergtour

Wenn man sich für eine Tour zu Österreichs höchsten Gipfel entscheidet, sollte man eine Menge an Erfahrung auf hochalpinem Gelände mitbringen. Ebenfalls ist eine ausreichende Kondition und geübte Technik gefragt. Und zusätzlich sollte man Erfahrung beim Gehen in der Seilschaft und am Klettersteig haben. Für die Gletscherbegehung ist es von Vorteil, wenn alle Mitglieder der Seilschaft fit in Sachen Spaltenbergung sind. Das Wetter sollte vor dem Start der Tour beobachtet werden. Die Bedingungen können sich auf knapp 4.000 Höhenmetern schnell wenden, deshalb sollte man dies vorzeitig versuchen zu umgehen. Was natürlich auch nicht fehlen darf ist eine entsprechende Ausrüstung: am Glockner benötigt man Steigeisen, Eispickel, Klettergurt, Klettersteigbremse, ein 50 m Seil und wetterfeste Kleidung.

Wer sich den Berg nicht alleine zutraut, kann sich einen Bergführer mieten. Im Talort Kals am Großglockner gibt es die Kalser Bergführer, welche schon seit vielen Jahren Touren zum Gipfel anbieten. Wir sind der Meinung, dass ansäßige Bergführer die Besten für solch eine Tour sind.

Über den Normalweg zum Großglockner

Der Normalweg der Tour führt durch das Ködnitztal. Ausgangspunkt der Tour ist der Parkplatz des Lucknerhaus. Für den Aufstieg sollte man gute 6,5 Stunden Gehzeit einplanen. Für den Abstieg ca. 4,5 Stunden. Nicht zu vergessen sind natürlich Pausenzeiten und eventuelle Wartezeiten aufgrund des großen Menschen andrangs. Wer die Tour von ganz unten beginnen möchte, läuft ab dem Talort Burg bei Kals am Großglockner zum Lucknerhaus.

Vom Lucknerhaus zur Stüdlhütte

Ab dem Parkplatz Lucknerhaus führt ein Forstweg zunächst Richtung Lücknerhütte. Schon von Tourbeginn sieht man den mächtigen Gipfel des Großglockners vor sich. Der Forstweg geht nun in großen Serpentinen zur Lucknerhütte. Die Gehzeit bis dort hin sind ca. 1,5 Stunden. Ab der Lucknerhütte führt der Weg ins steinige Gelände. Zuerst passiert man einen kleinen Gletscherbach, dann geht der Weg steil hinauf, vorbei an den felsigen Erhebungen des Ködnitztals. Wo das Auge reicht hat man im Ködnitztal eine traumhafte Aussicht auf die umliegenden Gipfel der Glocknergruppe. Nach guten 1,5 Stunden Gehzeit durch das schroffe Gelände erreicht man auf 2.802 Höhenmetern die Stüdlhütte. Wer sich nun noch zutraut es bis auf den Gipfel des Glockners zu gehen sollte nur eine kurze Pause machen, denn der schwierigste Teil folgt erst. Für die anderen lädt die Unterkunft mit ihren 122 Schlafplätzen für eine Übernachtung ein.

Von der Stüdlhütte über die Schere zur Erzherzog-Johann-Hütte

Ab der Stüdlhütte geht es nun rechts ab Richtung Schere. Vor dem Gletscherbeginn sollte man in der Gruppe noch vorzeitig alle Maßnahmen für den bevorstehenden Aufstieg vortreffen. Zuerst quert man ein Schotterfeld bis man das Ködnitzkees erreicht. In der Seilschaft geht man zunächst den flachen Teil des Gletschers hinauf bis zur Höhe der Luisescharte. Von dort geht es rechts etwas steiler auf den nordöstlichen Teil des Gletschers. Am sogenannten Kampl kommt man auf den Mürztalersteig, welcher zur Erzherzog-Johann-Hütte führt. Der felsige Klettersteig hat Stellen bis zum Schwierigkeitsgrad C. Nachdem man den ersten Part des Steigs überwunden hat erreicht man die sogenannte Adlersruhe (Erherzog-Johann-Hütte) auf 3.451 Höhenmetern.

Von der Adlersruhe zum Gipfel

An der Erzherzog-Johann-Hütte heißt es noch einmal kurz verweilen und durchschnaufen. Die letzte Etappe der Tour führt links über den schroffen Grat Richtung Glockner. Von dort geht es hinauf über das Glocknerleitl bis zum kleinen Sattel. Anschließend führt der Weg rechts zum Grat des Kleinglockners. Auf diesem Part erreicht man Stellen mit dem Schwierigkeitsgrad 2-. Ab nun helfen Sicherungsstangen den exponierten Kleinglockner zu überqueren. Weiter geht es durch die seilgesicherte Scharte zwischen Klein- und Großglockner. Das letzte Stück geht noch einmal ca. 30 Minuten durch die Glocknerscharte und verlangt einiges an Konzentration und Technik ab. Die Kletterstellen reichen bis zum Schwierigkeitsgrad 2. Nachdem man die eisigen Steinplatten des Glockners überwunden hat, erreicht man den langersehnten Gipfel des Großglockners. Vom Gipfel hat man bei schönen Wetter eine sagenhafte Aussicht auf die umliegenden Alpen. Der Abstieg erfolgt über die gleiche Route.

Gut zu wissen

Die Tour erstreckt sich über knapp 2.000 Höhenmetern auf eine Distanz von 8,5 Kilometern. Am Besten plant man den Aufstieg Anfang Juli bis Ende September. Aufgrund der schwierigen Schneeverhältnisse und bedeckten Gletscherspalten rät man allgemein von eine Tour im Winter eher ab. Weniger erfahrene Bergsteiger sollten für die Tour eine Übernachtung mit einplanen. Wir empfehlen die Übernachtung auf der Adlersruhe, hier hat man echten Tiroler Hüttencharakter und man ist am morgens als erster auf dem Gipfel.

Die Tour im Überblick

  • Landschaft
  • Abenteuer
  • Kondition
  • Technik
  • Klettern
  • Tour mit Hund
3.7

Kurzfassung

Die Tour zum Großglockner erfordert hochalpine Kenntnisse und sollte nur mit diesen vorgenommen werden oder mit Bergführer. Jedem Bergsteiger empfehlen wir einmal auf diesem tollen Gipfel gewesen zu sein.

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Die Stüdlhütte https://www.alpinfux.de/huetten/die-stuedlhuette/ Thu, 29 Dec 2016 18:58:39 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=849 Die Stüdlhütte im Ködnitztal Die Hütte liegt auf 2802 Höhenmetern im Nationalpark Hohe Tauern am rechten Fuße des Großglockners. Im Osttiroler Ködnitztal wurde sie bereits 1868 erbaut. Die Hütte gehört zur Deutschen Alpenverein Sektion München und Oberland. Für Skitourengänger und Wanderer die dem Großglockner nahe sein wollen ist die Stüdlhütte eine beliebte Unterkunft. Die Hütte [...]

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Die Stüdlhütte im Ködnitztal

Die Hütte liegt auf 2802 Höhenmetern im Nationalpark Hohe Tauern am rechten Fuße des Großglockners. Im Osttiroler Ködnitztal wurde sie bereits 1868 erbaut. Die Hütte gehört zur Deutschen Alpenverein Sektion München und Oberland. Für Skitourengänger und Wanderer die dem Großglockner nahe sein wollen ist die Stüdlhütte eine beliebte Unterkunft.

Die Hütte und Ihre Ausstattung

Die Stüdlhütte verfügt über 7 Matratzenlager und damit gesamt 122 Schlafplätzen. Kaum zu glauben, dass so eine riesige Herberge auf knapp 3000 Höhenmetern steht. Die Hütte wurde 1993 rennoviert und ist somit bestens ausgestattet. Die Gäste erwartet eine Solarstromversorgung, getrennte Waschräume, Schließfächer und eine große Gaststube

Wissenswertes zur Stüdlhütte

Die Hütte ist in Besitz von Wirt Georg Oberlohr, dieser verwöhnt seine Gäste mit einer menge Osttiroler Spezialitäten. Nachdem in 1993 ein Ersatzbau gefertigt wurde hatte man sich dazu entschieden so viel Schlafplätze und Comfort wie möglich zu schaffen. Wir sehen dem ganzen eher kritisch entgegen. Beim Anblick und Datenblatt der Hütte sehen wir eher ein großes Berghotel als gemütliche Hüttenkultur.

Preise

Matratzenlager Schlafplatz ab 12 Euro
Halbpension ab 44 Euro
Frühstück ab 10 Euro

Aufstiege zur Stüdlhütte

Nur wenige Wege führen zur Hütte. Es gibt Wege aller Schwierigkeitsgrade. Die Route sollte bedacht nach den jeweiligen Anforderungen gewählt werden um einen Abbruch der Tour zu vermeiden.

Vom Lucknerhaus über die Lücknerhütte durch das Ködnitztal. – Wegzeit 3 h

Über die Glorerhütte zum Ködnitztal zur Stüdlhütte. – Wegzeit 3 h

Vom Spöttling-Taurer durch das Telschnitztal. – Wegzeit 4 h

Touren ab der Stüdlhütte

Zur Erzherzog-Johann-Hütte – Wegzeit 2,5 h

Zum Großglockner 3798 Höhenmeter über den Normalweg – Wegzeit 4,5 h
(Achtung: Diese Route erfordert hochalpine Erfahrung, sowie die richtig Ausrüstung. Steigeisen, Eispickel und Seil sind dringend notwendig. Ebenfalls sollte der Seilführer die Spaltenbergung beherrschen. Es geht über ein großes Stück Gletscher.)

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Aufstieg zum Figerhorn – Unterwegs in der Glocknergruppe https://www.alpinfux.de/touren/aufstieg-zum-figerhorn/ Thu, 29 Dec 2016 18:10:49 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=833 Wanderung zum Figerhorn in Osttirol Im wunderschönen Osttirol liegt im Ködnitztal nahe des Großglockners das Figerhorn auf 2745 Höhenmetern. Jährlich finden viele Touristen Ihren Weg auf den Hohen Berg. Vom Gipfel hat man eine wunderbare Aussicht auf den Großglockner und seine umliegende Berggruppe. Zu erreichen ist der Ausgangspunkt der Tour über den Felbertauerntunnel. Ab der [...]

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Wanderung zum Figerhorn in Osttirol

Im wunderschönen Osttirol liegt im Ködnitztal nahe des Großglockners das Figerhorn auf 2745 Höhenmetern. Jährlich finden viele Touristen Ihren Weg auf den Hohen Berg. Vom Gipfel hat man eine wunderbare Aussicht auf den Großglockner und seine umliegende Berggruppe.

Zu erreichen ist der Ausgangspunkt der Tour über den Felbertauerntunnel. Ab der Ortschaft Kals am Großglockner fährt man eine Bergstraße hinauf zum Lucknerhaus. Im Winter sollten aufgrund der eisigen Verhältnisse Schneeketten eingepackt werden. Wer die Tour von ganz unten beginnen will kann diese ab Kals am Großglockner beginnen. Der Aufstieg zum Lucknerhaus dauert ca. 1,5 Stunden und ist gut ausgeschildert. Insgesamt benötigt man für die Tour zum Figerhorn knapp 5 Stunden und eine Menge Kondition nachdem das Gelände sehr steil geht.

Grundsätzlich handelt es sich bei der Route um einen schwarzen Weg, somit sollten nur erfahrene Bergsteiger den Weg zum Figerhorn wählen. Ebenfalls beliebt ist der Gipfel im Winter als Skitour, nach einem kräfteraubenden Aufstieg kann man den Berg mit den Ski wieder hinunter fahren.

Vom Lucknerhaus zum Figerhorn

Ab dem Lucknerhaus auf 1970 Höhenmetern geht es links ab über die Brücke des Ködnitsbaches. Von dort beginnt gleich der Einstieg in das Gelände. In steilen Serpentinen führt der Weg von beginn über Stock und Stein. Nach einer guten halben Stunde durch den Wald erreicht man die erste Lichtung von dort erstrecken sich große Wiesen. Dort angekommen denkt man fast den Gipfel bald zu erreichen, jedoch zerrt sich der Weg zum Rücken des Gipfels eine Weile. Der Weg führt weiter über den ersten Bergrücken bis man die steile Wand des Figerhorn erreicht. Zunächst geht der Weg steil hinauf mit bis zu 35 Grad Steigung. Bis sich die steile Wand wieder in Serpentinen formt dauert es eine Weile. Ausreichen Kondition und Kraft in den Beinen sind also von Vorteil. Bei sonnigen Wetter hat man eine prachtvolle Aussicht auf die umliegende Glockerngruppe.

Von der steilen Wand zum Gipfel

Nachdem man die steile Wand des Figerhorns überwunden hat erreicht man den felsigen Grad. Dort angekommen geht der Weg zunächst entlang mit einer kleinen Überquerung. Auf der linken Gratseite führt der Weg nun Richtung Gipfelkreuz. Die letzten Meter sind noch einmal sehr steil und erfordern die letzten Kräfte. Nach guten 15 Minuten erreicht man das riesige Gipfelkreuz auf 2745 Höhenmetern. Der anspruchsvolle Anstieg wird auch gleich mit einem sagenhaften Ausblick auf den Großglockner belohnt. Die Fläche am Gipfelkreuz lädt bei schönen Wetter zu einer kleinen Verschnaufpause ein um den steilen Abstieg wieder über die Ausgangsroute zu bewältigen.

Die Tour im Überblick

  • Landschaft
  • Abenteuer
  • Kondition
  • Technik
  • Klettern
  • Tour mit Hund
3.5

Kurzfassung

Die Tour zum Figerhorn ist anspruchsvoll durch ihre steile Wand. Geübte Bergsteiger sollten mit dem Anstieg jedoch kein Problem haben. Wir empfehlen diese Tour aufgrund des grandiosen Ausblick auf die unberührte Osttiroler Natur.

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Das bezaubernde Osttirol https://www.alpinfux.de/reiseziele/osttirol-wandern/ Sat, 20 Aug 2016 23:22:20 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=314 Osttirol im Süden von Österreich Osttirol liegt im südlichen Teil von Österreich knapp an der Grenze zu Italien. Die Region hat viele kleine Örtlichkeiten die mit ihrer charmanten Art und Weise einladen einige Tage zu bleiben. Mit zu den schönsten und bekanntesten Ortschaften zählen die Dörfer in der Region des Nationalparks Hohe Tauern. Die Orte [...]

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Osttirol im Süden von Österreich

Osttirol liegt im südlichen Teil von Österreich knapp an der Grenze zu Italien. Die Region hat viele kleine Örtlichkeiten die mit ihrer charmanten Art und Weise einladen einige Tage zu bleiben. Mit zu den schönsten und bekanntesten Ortschaften zählen die Dörfer in der Region des Nationalparks Hohe Tauern. Die Orte Matrei, Prägraten, St. Johann und Kals sind beliebte Anlaufstellen für Wellnessurlauber und Wanderer. Eins ist jedenfalls klar, egal zu welcher Jahreszeit, hier ist sicherlich für jeden Geschmack etwas geboten.

Anreise nach Osttirol

Der beste Weg in den Süden Österreichs mit dem Auto führt über die Felberntauernstraße. Diese erstreckt sich über knapp 64 Kilometer. Die letzte Passage führt durch den bekannten Felberntauerntunnel. Die Route ist mautpflichtig (aktuell 11 Euro pro Durchfahrt). Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man Osttirol an der Haltestation Lienz. Flughafen in der Region sind Innsbruck, Klagenfurt und Salzburg, von dort sind es nur noch wenige Stunden mit dem Auto.

Der Sommer in Osttirol

In der wohl schönsten Jahreszeit hat Osttirol einige Freizeitaktivitäten für Jung und Alt zu bieten. Im Petto sind gemütliche Wandertouren, hochalpine Bergsteige, actionreiche Klettertouren, schweisstreibende Fahrradausflüge und Wassersportaktivitäten. Jedoch auch ausreichend Programm für den perfekten Familienurlaub ist geboten. Osttirol bietet hierfür sogar bestimmte „Special Cards“ an, mit denen man sich den ein oder anderen Cent bei Ausflügen sparen kann.

Der frostige Winter in Osttirol

Durch die umliegenden Berggruppen kann man Osttirol im Bereich Wintersport sicher nichts nachsagen. Egal ob Skifahren, Langlaufen, Skitouren, Freeriden oder endlose Spaziergänge durch die Winterlandschaften. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Die Region ist mittlerweile sehr modern restauriert, was Skilifte und öffentliche Verkehrsmittel angeht.

Hotels & Unterkünfte

Unterkünfte gibt es in Osttirol mehr als genug, da die Region quasi vom Tourismus lebt. Dabei denken sich die meisten wahrscheinlich, dass es sich um unbezahlbare Preise handelt, jedoch müssen auch hier keine Kompromisse eingegangen werden. Natürlich gibt es riesige Wellnesstempel die eher an ein Hotel in Kitzbühel erinnern, aber auch kleine Gasthöfe können von Familien mit eher kleinerem Budget angepeilt werden. Für alle die sich gerne selbst versorgen möchten, gibt es eine Vielzahl an urigen Ferienwohnungen. Teilweise gibt es diese direkt in den Dörfern oder schon fast in den Bergen. Wer sich doch noch ein wenig Luxus und vor allem auch Kultur gönnen möchte, bucht ein Zimmer in einem ansässigen Bauernhof oder Bergalm. Hier werden kleine Zimmer zu sehr günstigen Preisen angeboten. Das Beste an solchen Unterkünften ist, dass man ein echtes Tiroler Frühstück mit selbst gemachten Speisen aus dem eigenen Hof anbietet.

Unser Tipp: Das Virgental bietet auf seiner Seite ein Anfrageformular das alle Verteiler der Gastgeber auf einmal anschreibt, so erspart man sich eine Menge Arbeit.

Bergsteigen in Osttirol

Was gibt es schöneres als Bergsteigen? Nichts, richtig! Osttirol bietet mit seinem Nationalpark Hohe Tauern ein unfassbar schönes Gelände mit einer Vielzahl an Touren für jeden Geschmack. Die schönsten Touren haben wir im Virgental für Euch gefunden:

Zum Eissee über den Timmelbachtal Rundweg
Prägratner Höhenweg
Das Figerhorn am Großglockner

Berghütten in Osttirol

Zu jeder Wandertour gehört natürlich auch die Jausen auf einer Hütte oder am Besten sogar eine Übernachtung. Wir haben Euch eine exklusive Auswahl an unseren Lieblingshütten zusammengestellt:

Die Sajathütte
Die Badener Hütte
Die Bonn-Matreier-Hütte
Die Eisseehütte

Ihr wart schon in Osttirol zu Gast und wir haben Euren Lieblingsort vergessen? Gebt uns Eure Infos im Kommentarfeld…
 
 

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Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte https://www.alpinfux.de/touren/aufstieg-zur-bonn-matreier-huette/ Sat, 20 Aug 2016 22:11:49 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=308 Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte Von der Niljochalm zur Bonn-Matreier-Hütte Der Wanderweg beginnt ab dem Parkplatz Walhorner Mähder (Bodenalm) von dort geht man rechts ab Richtung Niljochalm. Zunächst führt die Strecke durch dichte Wälder. Nach einiger Zeit geht es die ersten Höhenmeter steil in den Wäldern hinauf. Vorbei an großen Lärchen, Tannenbäumen und einigen Fliegenpilzen erreicht man [...]

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Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte

Von der Niljochalm zur Bonn-Matreier-Hütte

Der Wanderweg beginnt ab dem Parkplatz Walhorner Mähder (Bodenalm) von dort geht man rechts ab Richtung Niljochalm. Zunächst führt die Strecke durch dichte Wälder. Nach einiger Zeit geht es die ersten Höhenmeter steil in den Wäldern hinauf. Vorbei an großen Lärchen, Tannenbäumen und einigen Fliegenpilzen erreicht man die nächste Gabelung. Von dort führt der Weg rechts ab Richtung Niljochalm. Nach einem kleinen Viehgatter wird eine breite Forststraße aus Kies erreicht. Ab hier beginnt der Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte.

Die zweite Etappe des Aufstiegs zur Bonn-Matreier-Hütte

Entlang einer scheinbar endlosen Kiesfahrbahn führt der Aufstieg steil bergauf. Vorbei an einigen Hütten und Kuhwiesen erreicht man nach einer guten Stunde den Einstieg ins Gelände. In Serpentinen geht es grüne Wege, zwischen strömenden Bächen und kreischenden Murmeltieren entlang. Dort hat man an allen Hütten die Möglichkeit, an deren Wassertränken seine Wasservorräte regelmäßig aufzufüllen.

Einstieg in die Steinplattenfelder

Nach einiger Zeit durch grüne Flächen türmen sich riesige Geröllfelder auf der Strecke. Man geht über unzählige Steinplatten die teilweise zu Treppenstufen gebaut wurden. Später geht es durch seichte Bäche und wieder weiter durch große Steinfelder. Dieser Teil der Tour erscheint zwar sehr flach, jedoch werden auch hier einige Höhenmeter gemacht.

Der letzte Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte

Die letzte Stunde Richtung Ziel erstreckt sich noch einmal hoch hinauf entlang eines Höhenweges. Vorbei an den Bergfelsen geht es in großen Kurven immer höher Richtung Hütte. Einige kleine Geröllfelder erfordern zum Schluss noch einmal kurz Konzentration. Bevor es in die letzte Etappe des Aufstiegs zur Bonn-Matreier-Hütte geht, hat man in einem flachen Teil noch einmal kurz Erholungszeit. Dann führen die letzten Höhenmeter wieder steil durch Felsen und Erdebenen.

Ankunft an der Bonn-Matreier-Hütte

Nach dem Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte auf 2.750 Höhenmetern blickt man auf ein atemberaubendes Bergpanorama. Zu sehen sind auf der einen Seite die weiteren Gipfel der Venedigergruppe und die Dolomiten. Auf der anderen Seite stehen die massiven 3000er Gipfel, die sich rund um die Hütte aus erstrecken. Von der Hütte sind zahlreiche wundervolle Touren zu unternehmen. Eine Übernachtung lohnt sich also auf jeden Fall.

Überblick über die Tour

  • Kondition
  • Technik
  • Landschaft
  • Abendteuer
  • Klettern
  • Tour mit Hund
3.5

Kurzfassung:

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Alles Wissenswerte zur Bonn-Matreier-Hütte.

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Die Badener Hütte https://www.alpinfux.de/huetten/die-badener-huette/ Thu, 18 Aug 2016 18:48:14 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=225 Foto: www.virgental.at Die Badener Hütte am Großvenediger Die Badener Hütte liegt auf 2.608 Höhenmetern im Osttiroler Frossnitztal. Die Schutzhütte gehört zum Österreichischen Alpenverein der Sektion Baden (Niederösterreich). Im schönen Nationalpark Hohe Tauern ist die Badener Hütte ein beliebtes Ziel von Bergsteigern. Die Hütte und Ihre Ausstattung Die Badener Hütte verfügt über 14 Schlafplätze in Zimmern [...]

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Foto: www.virgental.at

Die Badener Hütte am Großvenediger

Die Badener Hütte liegt auf 2.608 Höhenmetern im Osttiroler Frossnitztal. Die Schutzhütte gehört zum Österreichischen Alpenverein der Sektion Baden (Niederösterreich). Im schönen Nationalpark Hohe Tauern ist die Badener Hütte ein beliebtes Ziel von Bergsteigern.

Die Hütte und Ihre Ausstattung

Die Badener Hütte verfügt über 14 Schlafplätze in Zimmern und 41 Schlafplätze in Matratzenlagern. Außerdem gibt es in der Hütte zwei gemütliche Gasträume die in Raucher- und Nichtraucherbereich unterteilt sind. Der Außenbereich verfügt über eine große Terrasse, auf der an sonnigen Tagen gespeist und entspannt werden kann. Da die Badener Hütte auch als Schutzhütte dient, ist sie selbstverständlich auch mit einem Winterraum ausgestattet. In der Badener Hütte ist fließend warmes Wasser und Strom vorhanden.

Wissenswertes zur Badener Hütte

Die Hütte gehört zum Ort Matrei in Osttirol. Erbaut wurde die Unterkunft bereits im Jahre 1911 und ist seitdem von Juli bis September bewirtschaftet. Der Hüttenwirt ist sehr engagiert alle Wünsche seiner Gäste zu erfüllen damit fühlt man sich jederzeit herzlich willkommen. Hunde sind auf der Hütte auch jederzeit stets willkommen.

Preise

Lagerschlafplätze pro Person ab 20 Euro
Zimmer pro Person ab 27 Euro
Frühstück ab 12 Euro
Halbpension ab 27 Euro

Aufstiege zur Badener Hütte

Mehrere Touren führen zur Hütte, jedoch sollte man sich bewusstsein, dass darunter auch einige hochalpine Wege sind. Diese sollten nur geübte Bergsteiger mit der richtigen Ausrüstung machen. Insgesamt ist jedoch jeder Schwierigkeitsgrad vorhanden.

Ab Gruben über die Katalalm, Mitteldorfer Alm und Zedlacher Alm. – Wegzeit 4 h

Ab dem Venediger Haus vorbei am Innergschlöß zum Löbentörl. – Wegzeit 5,5 h

Ab dem Venedigerhaus über den Löbbensee bis zur Wildenkogelscharte. – Wegzeit 7 h

Ab Parkplatz Bodenalm zur Niljochhütte, Bonn-Mattreier-Hütte über die Galtenscharte bis zum Venediger Höhenweg – 9 h

Touren ab der Badener Hütte

Kristallwand 3329 Höhenmeter – Wegzeit 4 h

Geschichte der Badener Hütte

Ralf Malcher erbaute die Badener Hütte zwischen 1880 und 1910. An Anfang waren die Planungsarbeiten für den Bau auf 2.600 Höhenmetern so schwer, dass man sich dazu entschied, den Rohbau erst einmal im Tal anzufertigen. Somit wurde 1910 der Rohbau der Badener Hütte in Mödling erstellt. Erst im Jahr 1911 wurden die Einzelteile des Baus auf deren heutige Stelle gebracht. Am 11. Oktober 1911 wurden die Bauarbeiten der Badener Hütte endgültig fertig gestellt.

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Die Bonn-Matreier-Hütte https://www.alpinfux.de/huetten/die-bonn-matreier-huette/ Tue, 16 Aug 2016 20:19:33 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=188 Die Bonn-Matreier-Hütte auf hochalpinem Gelände Die Bonn-Matreier-Hütte steht auf atemberaubenden 2750 Höhenmetern. Die Hütte gehört zum Österreichischen sowie zum Deutschen Alpenverein, daher stammt auch Ihr Name. Von der Bonn-Matreier-Hütte hat man einen sensationellen Ausblick über zahlreiche Berggruppen, unter anderem die Dolomiten. Die Hütte ist Unterkunft für Wanderer und Bergsteiger und über den Venediger Höhenweg erreichbar. [...]

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Die Bonn-Matreier-Hütte auf hochalpinem Gelände

Die Bonn-Matreier-Hütte steht auf atemberaubenden 2750 Höhenmetern. Die Hütte gehört zum Österreichischen sowie zum Deutschen Alpenverein, daher stammt auch Ihr Name. Von der Bonn-Matreier-Hütte hat man einen sensationellen Ausblick über zahlreiche Berggruppen, unter anderem die Dolomiten. Die Hütte ist Unterkunft für Wanderer und Bergsteiger und über den Venediger Höhenweg erreichbar.

Die Ausstattung der Bonn-Matreier-Hütte

Ausgestattet ist die Unterkunft der Alpenvereine mit 16 Schlafplätzen in Zimmern und 38 Schlafmöglichkeiten im Lager. Außerdem gibt es ein gemütliches Speisezimmer, einen Abstellraum für die Bergausrüstüng und separate Sanitäranlagen. Selbstverständlich verfügt die Bonn-Matreier-Hütte über fließend Wasser und Strom. Wie fast alle Hütten in der Venedigergruppe verfügt auch diese über eine Transportseilbahn.

Wissenswertes über die Bonn-Matreier-Hütte

Die Hütte befindet sich in hochalpinem Gelände und ist Start für viele Bergtouren. Auf der Hütte selbst wird man mit zahlreichen Tiroler Schmankerl vom Hüttenwirte, persönlich bekocht, dieser ist für seine gute Küche weit bekannt. Die geschmackvolle Kost kann auf der sonnigen Terrasse bei traumhaften Ausblick auf die Alpen genossen werden. Auf der Bonn-Matreier-Hütte ist der Hüttenschlafsack Pflicht. Für besonders gläubige Menschen steht nur 2 Gehminuten entfernt die höchste Kapelle der Osttiroler Alpen. An besonderen Tagen findet im Freien sogar eine Messe mit einem Priester statt. Im Winter kann die Hütte für Alpenvereinsmitglieder auch als Schutzhütte verwendet werden.

Preise der Bonn-Matreier-Hütte

Zimmer/ Lager ab 25 Euro
Frühstück ab 11 Euro
Halbpension ab 34 Euro

(Besonderheit: Die Bezahlung auf der Hütte ist in bar und via Kreditkarte möglich)

Aufstieg zur Bonn-Matreier-Hütte

Über den Vendigerhöhenweg ab Parkplatz Bodenalm – Wegzeit 4 h

Über die Niljochhütte ab Parkplatz Bodenalm – Wegzeit 3 h

Touren ab der Bonn-Matreier-Hütte

Eichham (3371 Höhenmeter) – Wegzeit 4 h
Sailkopf (3209 Höhenmeter) – Wegzeit 2,5 h
Rauhkopf (3070 Höhenmeter) – Wegzeit 1,5 h
Galgenscharte (2989 Höhenmeter) – Wegzeit 3 h

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Zum Eissee über den Timmelbachtal Rundweg https://www.alpinfux.de/touren/eissee-rundweg-osttiroleralpen/ Tue, 16 Aug 2016 19:30:06 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=151 Der Eissee im Virgental Der Eissee liegt in den Osttiroler Alpen auf einer Höhe von 2.664 Metern. Im Timmelbachtal liegt der Gletschersee am Rande der Weissspitze. Umgeben von beeindruckenden Berggipfeln erstrahlt der Eissee in kühlem Blau. Entstanden ist der See durch die umliegenden Gletscher. Einzigartig ist an diesem Gewässer, dass er aufgrund seiner Höhe und [...]

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Der Eissee im Virgental

Der Eissee liegt in den Osttiroler Alpen auf einer Höhe von 2.664 Metern. Im Timmelbachtal liegt der Gletschersee am Rande der Weissspitze. Umgeben von beeindruckenden Berggipfeln erstrahlt der Eissee in kühlem Blau. Entstanden ist der See durch die umliegenden Gletscher. Einzigartig ist an diesem Gewässer, dass er aufgrund seiner Höhe und den ihn umgebenden Gletscherspitzen, auch im Sommer mit reichlich Wasser gefüllt ist.

Aufstieg zum Eissee

Der Aufstieg zum Eissee beginnt bei der Eisseehütte auf 2.521 Höhenmetern. Die Route führt rechts ab von der Hütte und ist mit einer Wegzeit von 45 Minuten ausgeschildert. Das Gelände führt zu Beginn in Serpentinen steil den Berg hinauf. Nach einiger Zeit erreicht man ein langes Stück Geröllfeld. Hier ist Trittsicherheit und ein gutes Auge gefragt. Die Wegmarkierungen zum See sind im Geröll teilweise nur schwer zu erkennen und ein Abtreten vom vorgegebenen Weg kann die Tour wegen lockeren Steinen erschweren. An einigen Punkten wurden als Markierungen Steintürme gebaut.

Nachdem das erste Geröllfeld überwunden ist, geht es noch einmal einige Höhenmeter nach oben. Auf der letzten Etappe zum Gletschersee erstreckt sich ein scheinbar endloser Abschnitt aus Steinen. Wieder sind die Wegmarkierungen nur schwer zu erkennen. Auf der ganzen Tour zum Eissee hat man direkten Blickkontakt zu den massiven 3.000ern. Nach einer guten Stunde erreicht man das Ziel. Man sieht den Eissee von oben.

Rundtour über den Eissee

Der Abstieg vom See führt entweder über den Anstiegsweg zurück zur Eisseehütte oder über einen Rundweg. Um diesen zu erreichen, erfolgt der Abstieg ins Tal Richtung Eissee. Das Gelände ist sehr schroff und steil, deshalb ist ein fester Tritt und Schwindelfreiheit von Vorteil. Nach den Serpentinen hinunter zum See gelangt man wieder in flaches Gebiet. Eine Abkühlung im Eissee ist möglich, jedoch nichts für Warmduscher. Nach einer kurzen Eiswanne geht der Weg vorbei an den bestiegenen Geröllfeldern.

Im flachen Gelände führt die Tour vorbei an Schneefeldern, Flüssen und steinigen Wegen. Die Aussicht auf dieser Ebene ist beeindruckend und gleicht der eines amerikanischen Nationalparks. Nach einer Weile gelangt man langsam wieder in kleine Anstiege, die schließlich wieder auf den Höhenweg zur Eisseehütte führen. Dort angekommen kann man bei einem kühlen Radler die kürzlich gesehen Erlebnisse Revue passieren lassen.

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Die Eisseehütte https://www.alpinfux.de/huetten/die-eisseehuette/ Tue, 16 Aug 2016 18:07:15 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=134 Eisseehütte im Osttiroler Timmeltal Die Eisseehütte befindet sich auf 2521 Höhenmetern, oberhalb des Virgentals, am Venediger Höhenweg. Die Hütte ist in Privatbesitz und ist sowohl Schutzhütte für Bergsteiger, als auch Unterkunft für Familienausflüge. Ihren Namen hat die Eisseehütte aufgrund des nahegelegenen Eissees, der sich oberhalb der Hütte, ca. 45 Minuten entfernt befindet. Von der Hütte [...]

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Eisseehütte im Osttiroler Timmeltal

Die Eisseehütte befindet sich auf 2521 Höhenmetern, oberhalb des Virgentals, am Venediger Höhenweg. Die Hütte ist in Privatbesitz und ist sowohl Schutzhütte für Bergsteiger, als auch Unterkunft für Familienausflüge. Ihren Namen hat die Eisseehütte aufgrund des nahegelegenen Eissees, der sich oberhalb der Hütte, ca. 45 Minuten entfernt befindet. Von der Hütte aus erblickt man eine Vielzahl von 3000er der Venediger Gruppe.

Die Eisseehütte und Ihre Ausstattung

Ausgestattet ist die Eisseehütte mit 40 Schlafplätzen. Die urige Gaststube der Hütte lädt zum Genuss von Tiroler Hausmannskost ein. Für die sonnigen Tage steht die Terrasse mit Blick auf das Virgentaler Bergpanorama bereit. Die Eisseehütte verfügt über Strom und fließend Wasser. Schweres Gepäck kann mit Hilfe einer Materialseilbahn befördert werden.

Wissenswertes zur Eisseehütte

Die Eisseehütte sondern sich durch die private Führung der Hüttenwirte von herkömmlichen Hütten ab. Durch die Energieversorgung sind Steckdosen und Duschen mit Warmwasser gegen Aufpreis vorhanden. Grundsätzlich gibt sich das Team der Eisseehütte viel Mühe um einen kompromisslosen Aufenthalt zu gestalten. Alles ist sehr gepflegt, somit wird auch kein Hüttenschlafsack benötigt. Hunde sind in der Hütte ebenfalls willkommen, es muss allerdings darauf geachtet werden wie besetzt die Zimmer bereits sind.

Preise

Lager ab 22 Euro
Halbpension ab 14 Euro
Frühstück ab 8 Euro
Dusche 4 Euro

Aufstiege

Die Eisseehütte ist über verschiedene Routen erreichbar. Auch für weniger erfahrene Bergsteiger gibt es leichte Wege zur Hütte. Definitiv bestechen alle Wege mit der traumhaften Umgebung des Tals. Auf allen Routen sind zahlreiche Tiere und atemberaubende Naturschönheiten zuerkennen.

Durch das Timmeltal ab dem Parkplatz Bodenalm (Bobojach). – Wegzeit 2,5 h
Schwierigkeit: leicht

Über den Timmeltalhöhenweg ab Parkplatz Bodenalm (Bobojach). – Wegzeit 4 h
Schwierigkeit: leicht

Über den Venedigerhöhenweg ab Parkplatz Bodenalm (Bobojach) und Übergang Wunalm. – Wegzeit 5 h
Schwierigkeit: Mittel

Touren ab der Eisseehütte

Eissee (2664 Höhenmeter) – Wegzeit 45 Minuten
Wallhörner Törl (3044 Höhenmeter) – Wegzeit 3 h
Weissspitze (3300 Höhenmeter) – Wegzeit 3,5 h
Kreuzspitze (3164 Höhenmeter) – Wegzeit 4 h
Hoher Eichham (3371 Höhenmeter) – Wegzeit 3,5 h
Seewandspitz (3024 Höhenmeter) – Wegzeit 2 h

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Die Sajathütte https://www.alpinfux.de/huetten/die-sajathuette/ Wed, 10 Aug 2016 21:41:46 +0000 https://www.alpinfux.de/?p=67 Die Sajathütte – Das Schloss in den Bergen Die Sajathütte befindet sich an den Prägratnen am Großvenediger. Auf knapp 2600 Höhenmetern gebaut wird Sie auch „Das Schloss in den Bergen“ genannt. Die Sajathütte besticht mit Ihrer sensationellen Lage inmitten der felsigen Bergspitzen. Die Ausstattung der Hütte Ausgestattet ist die Hütte mit insgesamt 31 Betten mit [...]

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Die Sajathütte – Das Schloss in den Bergen

Die Sajathütte befindet sich an den Prägratnen am Großvenediger. Auf knapp 2600 Höhenmetern gebaut wird Sie auch „Das Schloss in den Bergen“ genannt. Die Sajathütte besticht mit Ihrer sensationellen Lage inmitten der felsigen Bergspitzen.

Die Ausstattung der Hütte

Ausgestattet ist die Hütte mit insgesamt 31 Betten mit zwei, drei, vier, fünf und sechs Bettzimmern. Für besonders gesellige Leute sind auch 16 Lager Schlafplätze vorhanden. Als besonderen Dienst bietet die Sajathütte den Gepäcktransport via Seilbahn an. Auf der sonnigen Terrasse kann bei einem herrlichen Ausblick die gut bürgerliche Küche der Hütte genossen werden. Sollte während eines Aufenthalts das Wetter schlecht sein ist mit einer 10 Meter Indoor-Kletterwand für ein ordentliches Ausweichprogramm gesorgt.

Wissenswertes über die Hütte

Die Sajathütte befindet sich allgemein in einem sehr guten Zustand, nachdem sie im Jahr 2001 nach einer Lawine wieder aufgebaut werden musste. Dadurch ergeben sich einige Vorteile, denn die Sajathütte ist definitiv auf einem modernen Stand. Es ist frische Bettwäsche vorhanden, sodass kein Hüttenschlafsack benötigt wird. Es gibt Steckdosen in den Zimmern, sowie fließend warmes Wasser in den Duschen gegen Bezahlung. Der Vorraum in dem die Wanderschuhe abgestellt werden müssen ist sogar mit einer Heizanlage für die Schuhe ausgestattet. Noch eine Besonderheit ist, dass Hunde in der Sajathütte erlaubt sind. Diese müssen weder vor der Hütte noch in separaten Räumen untergebracht werden, sondern können mit in die Zimmer genommen werden.

Preise der Unterkunft

Lager ab 21 Euro
Zimmer ab 27 Euro
Halbpension ab 11 Euro
Frühstück ab 6 Euro
Dusche 4 Euro

Aufstieg zur Sajathütte

Mehrere Wege führen zum Ziel, die Sajathütte kann für geübte Bergsteiger über 4 Aufstiege erreicht werden.

Sajat Höhenweg über die Sajatscharte zum Sajatkar (Achtung dieser Weg ist aktuell wegen akuter Steinschlag Gefahr gesperrt. 4 h

Prägratner Höhenweg vom Parkplatz Bobojach über die Bodenalm bis zum Höhenweg über das Fenster – Wegzeit 4 h

Wiesachweg über den Prägratner Höhenweg – Wegzeit 4 h

Blumenweg von Bichl über die Katinmähder – Wegzeit 3 1/2 h


 
Mehr Informationen findet Ihr auf der Website der Sajathütte.

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